4 ©6 © e r eu ro p aifcfjm © d jm ette rftn ae. (Eufenpljalenett.
thorax ferruginea, tlriga anticae atra. Alae antica dentatae, variegatae lineola atra, apice
tlriga valde dentata albida. Pottica bgti albidae, apice fulcae. Subtus apice rutelcentes. —
Larva nuda cinerea: maculis elevatis capite caudaque atris.~- Lntom.fyü. Tom .III. P .II.
p .n » ä .—
t 5t)(i. 93erj. b. SBienet ©<bmett. ©. 8 t. nr. 15 . N. radicea ©rnpttmrjeneule. (Poae pra»
lentis etc. radicibusj.
Gmelin £ 4 . XIII. Sylt. Linn. T o . }. P, V . N. rad. (nac!) Schic.)
G e V ice exs Entom. Linn. Tom. IV. p, 494. N. rad, (des racines) (nad) ftabri’c.)
b e r lin e r tBtagaj. III, S5. © .3 0 8 .n r.6 a . (vpufn. S a h ) Ph. N. Monoglypha. S e t Treiber.
S flatu tfo rfd je r IX. ©t. ©. 128. nr. 6a. Vh.Monoghjpha. 3 i)ng alpjfah SSerj. h 3nn u. anal. ©d)m(tt. Radicea— Monoglypha. —
S an g SSetj. f* ©c&metterl. © . 13 7 . nr, 1004. Ph. N. Monoglypha. ©er Srei&ernacbtfaiter.
© o je Cntom. Sbeptr. III. S $ .III. S8. ©. 19a. nr. 19. N. Mt/nogl. — © .2 16 . N. radicea,
S a b e lla r . 35er}. t>. © ran b en b . © ^ n te tte r l. II. jgeft, @. 63. nr. 95, N. radicea.
SBrafjm 3nf. £o(. I I .?&. I. 2(bt[). ©. 1 17. nr. 57. N. radicea, 3&ur;eleu[e.
© d ) » « t j Sleuer SSaupenfaienber. ©. 1 1 7 . Ph. N. Monoglypha. ©er Treiber. Staupe im SOtaf.
@. 300. im Sun.
S&orcf Raufen Staturjefcb. bet etirop. ©djmettcrlinge. IV.St). @. 570. nr. 335. Ph. N. Radicea,
©vafiroutjeleule.
©eutfdje S n cp cto p . IX .© . ©. 9 1. Sule mit vier billigten Ünerlinien. ©et Treiber.
Snocf) Sntom. ©eptr. III, © t © . Jo a. Tab. V . fig. 3 — 6. Ph. N. Monoglypha. ©ep
Streiber.
Kudj bei) tiefem Raiter liefen ftd) tie finneifdjen Äennjeicben ber Ph. o c c u lt a ,
befonbets na<h einigen Kbdnberungen, an»enben; burd) bi« genauere Söejlimmung bes
Jperrn gabricius aber unb nach anbern Umftänben, baten ftd) bie übrigen (Merftnahfe,
für unfere Ph. trim a c u lo fa getniffer entfdjieben. 5ßie es ficb nach gieidjen 33erid>tL
gungen ergeben, haben bie Herren QSerfaffer bes S ö ie n e r S B e rje id jn iffe ö , ber h i«
»orgeflellten 'Pjjalene, ben (Rahmen ber N . r a d ic e a gegeben. Unter gleicher Senen»
mmg aber, i|l mir »orbin eine gan j »etfdjiebene © attung, »eiche itb au f ber i4 g ten
S a fe i, N o c t . 6 5 . »orgefleüt habe, mitgetheilt roorben. g n bem iinneifdien ©pflem
1(1 fte fonad) nicht enthalten, unb idj habe um mehrere gerungen ju »erhüten, bie
üitejle fd)on längjlens aufgenommene SSenennung, ber Ph. monoglypha, bepju«
behalten.
© ie ifl in unfern unb »ieien anbern ©egenben teu ffd jian bs, nitbt feiten. ©odj
trift man fie an feinen be(limmten Orten, unb nod) fellener au f bert Sölüfhen an. © ie
erfdjeint im guniuS unb in bem folgenbem (Monath- SDJan ftnbet fie geroöfinlid) im
@ rafe, auM tejn en . bretternen © ä n b e n , Sau nen, ober ©tämmen ber (Säum e, aud)
öfters in ben R aufern, bet) 'Sag in 9vu§c. © ie trägt bie g lü g ei, nitbt ganj © ad ),
förmig, fonbetn halb geöfnet, in einer mehr ebenen läge. 55et) bem an ftd) fefir büfle*
rem © ewanb, änbert fie in ber Jgto^e unb Siefe bie ©runbfarbe beträchtlich ab. ©e»
»ähnlich haben bie Sß orb erfiu gd ein helles Mothbraun, bas bet) einigen mehr ins
Kfchsraue, bet) anbern ins @ d;»ärjlith e gemifdjt i(i. © ie (Rarbenmatfeln haben fa(l
gleiche ©runbfarbe, unb ftnb nur burd) ben fd)»ärjlid)en Um rif unterfcbieben, bod) ift bie
eprunbe, gemeiniglidj mehr mit roeifjiidjter Sarbe ausgefuiit, Kn ber ©runb(iäd)e fie«
het
I 44(ie ©ftff. P h . N . M o no glyp ha , tÖtp^bMuneeulciilplialenctc. 407
Çèt längli bes glügels, ein fchmarjer © frith tuit einet gabelförmigen ©pife, unb
barunter, ein jmeoter längerer an bem innern fRanb, 9Sor ber runben Slarbe,
flehet ein weifferfdjmarjgefäumter, Jnffigter Öueerflreif, beffen fiärfere ©pije mit eü
nein »erlängerten fd)t»arjen ©treif »ereiniget if i , ber ficb Unter bepben Slarben, both
häher an bem innern Dtanb befinbêt» € r ifi jumeilen gefrümmt ühb gegen bie innere
gläd>e mit brauner garbe gefäumt, unb öfters bilbet er eine fthmarjbräune ©larfci. ©e.
gen ben äufern SÜnb gränjt er an eitlen toeijjiicbten Öuerflreif. Kuf biefem folgt eine
jaffigte Unie, »eiche in bet ÎOÎitte jtttei) »erlängett» fpljmlnflichte âùge »en meifier,
Unb barüber jt»eh bon fchmarjet gatbe hat. ©er SKanb feibjlen ifi mit bergleithen
fpijtoinflichteti Sägen gefäumt. ©ie Sorben finb grau, unb jahnförmig ausgefthnit«
fen. Viuf bet gläcbe, jeigen (Ith nod) betfthiebene »ertohrene glccfen unb ©treifen,
bie aber öfters mit anbern »ereinf, unb nidjt fennflith ftnb. ©ie untere ©eite, ifi
tötfjlichgeau unb glanjenb, fte hat jn>ep »erblidiene fd)t»ärjliche Öueerbinben, unb einen
bergleidjen monbförmigen gietfen in ber (Bütte, ©ie ^in te tfïu ge i (tnb gelbiid) ober
auch »eifgtau. ©te führen fchnsärjlithe ©ebnen, einen gietfen in ber (Bütte, unb ei;
uen bergleithen in bieglöche »erlohreneh©aum, ueb(l roeiffen Sorben. Kuf ber untern
©eite, ifi ber gietfen in ber (Bütte (iärfer, an bem Ûîanb aber^flehet eine »ertohrene
bräunliche Sinbc, unb barüber ein »erblichener ©treif. © ie g tih lh ^ ttltt h"6 braun,
unb anbern (Männchen, J«r ©eite, mit fe^r furjen ^iaàrfpi|en befejt. ©er Stopf
unb bie © ru ft fmb rotbraun, bie (larfen fammförmlgen ^)aatbùfchel aber, fchwarj
unb meiglicht gefäumt. $etr Änoch bcmerfte an bem männlichen galtet Jtoep gelbliche
jpaarbüfthel, in ber guge jwiftfett ber S ru (l unb bemi Hinterleib, ©ie ftnb be-
t»M li^ , unb fönnen, »ie eine ©d>etpe um ben leib gefangen »erben, an ftd) aber
mehreren ©attungen gemein, ©er Hinterleib ifi an bem (Männchen mehr ins Srau-
ne,‘ an bem (ffieibchen aber ins ©elblithgraue gefärbt, ©och M »erfthtebenen ©rem=
plaren ftnb bepbe ©efchlethtet auch baritmen gleld), nur nimmt fleh ber fiarfe ^aarbu-
fd)e(, an erfleren »orjüglidjet aus. ^)err Änod) hat biefe *PhaIene Mocfl ausführlich«
befchrieben. ’ * * •
Mach ùbereinfîimmenben Seugniflen half ftd) feie ÛîeUlpÈ In ber €rb e a u f, unb
nähret ftd) »on ben (ffiurjein ber ©räfet unb »erfthicbener anbern fPfianjen. ©te
» itb in bem (Blai gemeiniglich fd)On in ausget»ad)fener ©röfe gefunben. (Man fyatjie
aber mit ber Maupe bet P h . H u rn u li »et»ed)feit, unb einige ©thriftfletter haben (ich
baher auf bie K&bilbung ber 4ten gtgut ber 48fen îa f e l bes 1 1 1 . th e ils ber S to je ll-
■ fchen °tn f. S e lu f f . bejogen, »eld)e mit ber Kbbiibung ber Hopfenraupe in bem ■Sei
geerifeben © e r f übereinfommt. 6 i e ifi au f bet LXXX ober ber t t e n îa fd biefer € u -
ienphalenen »orgeflelit »otben. Kud) ^ e rr (Sorrfhaufen bejog ficb in ber Sefchretbung
ber P h . H u r n u li bahin, hatM aber bie ncmlidje Kbbilbung ber Möfelifdjen SXaupe,
bep biefer 9>^a(ene angeführt. Hieraus i|t genugfam abjunehmen, baß bie Maupe ber
P h . m o n o g ly p h a , bie id) noch niemahien erjagen, mit bet Maupe bet Vh. H U -
rn u li bie näd)fle Kehnlidjfett hat. H ‘ « S n o d ) , bemerfte feibflen einige Kb»eicbung
«on bet Möfelifchen «orfleB un g. ©eine BvaUpe erteilte nur eine länge »on anberth^b
Sollen, ba bie »on bet erfler»äf)ntcn (Phahne, um ein beträdjtlithes grofer ifi. Cr
f g f f â melo«