ten. S it £>i!lterflt!,C|d fftjjcen einen bräunlichen, gegen bie innere glädje etwas »erioh-
renen ©aum, unb ganj »eiffe ©orben. Sie UnCerfeite ifl ganj einfarbig gelblich »eif,
nnr in ber ©ergföfferung bemerft man einen fdjwärjUchen gieefen in ber Witte, unb fonfl
ein paar feine fpuncte. Sas ©ruftfläcf ifl.fla rf behaart, uub in ber Witte «ftbgrau;
an bem ©ttbe aber fielen j»ep erhöhte fd)»at'jbraune Haarbitfdjei. Ser Hinterleib ifl
gleichfalls etwas afdjgrau arigeftogen. Sie gttyffcMner finb an ber inneren ©eite breit ge.
brueft, unb »on brauner garbe; an ber duffem aber gewölbt, unb mit wetffen ^d)up«
pen bebeeft. Sie gliffe-finb braun geringt, unb haben fe^r.petlängerte ©eitenflad;eln.
©ie si2 te e u ro p . ßulenpfjaiene.
Ph. No£t. fp irii. laevis. Haematitedea. ©lafsfopffdtbige 2 u(ettp|)a(cne.
Tom. IV. TA, .ci.x x x n . Fig. 4. .tat IKÜllicfte galtet'.
Alis incumbentibus ferrugineis, macula media nigricanti fu fca , ftigmatibus ordinariis obfeu-
rioribus lineis albidis circumduäia , fafdaque marginis potlici nigricance.
Sie ©runbforbe ber Q3 otDet'f[il(lci biefer fPhalenC fommt mit 6er ^farntten ©ifem
miner, bem ©iutffein, (F e rrum H aem a tite s ), am näcbflen uberein. ©ie ifl rpfl»
farbig mit Siöt{>licbem »ermengf. 3 n ber Wittenfiäcbe jeigt fid) ein groffer fd)»arjbrau=
net gieefen, an bepben ©eiten in eine nod) buflere Wifdjung »erfuhren. Sie Slarben.
flecfen barinnen haben eine fchwar je g a rb , unb finb mit einer- jarten weif)iid)ten
ünie eingefaßt. Unter ber eprunben befinbet fid) eine fdjwarje' japfenförmige, gieid).-
falls weifjgefäumte Wacfel, bie aber gewöhnlich nur in ber ©ergröfferung ffchtiid)
ifl. Hud} bie -flärfere ©ebnen finb mit i»ei§Iid)fen ©chuppen bebeeft. ©egen
ben duffem Staub. jeigt ftd) eine fdjmdlere fd)»ärj(idje fappenformig gefqumtc ©inbe. 3 »if
fdjen biefer unb bem Start» felbflen, ifl bie ©runbforbe etwas heiler, unb »un einer mehr
rötf>lid)ten Wifdjung. Sie ©orben finb braun, unb flehen auf einer abgefejten fchwar.
jen linie. Ser »orberc Stonb ift fcfjwarj gefdumf. Sie untere ©eite biefer Sluget ifl blaß
gelblich braun mit eingemengter fcf)»ärjfid)en Wifdiung, unb hat bergieidjen »eriohrene
©inben. Sie Jf)tnferf!lii)d geigen jroar g?eid)e-®runbfarbe ber wrbern , fie finb aber
fo fehr ins ©d)wärj(id)e »erfuhren, bafj fid) jene nur in fdjreger Stiftung ju erfennen giebf.
Sie ©orben finb einfarbig gelblid) braun. Siefe lejfere garbe hat aud) bie ganje untere
©eite, »eiche mit brduniid)en lltomen biente beflreuet ifl. Dlur in ber Witte flehet ein
geraber, über auch bep anbern, »inf(id)ter gieefen »on fdjmarjer garb. Sas ©ruflt
flucf tfl flarf behaart, unb »on rotbrauner garb. Sie. bepbe »orbere Haarbecfen ftnb
»eifiieh gefäumt. Sie gdhf&drner finb innen roflfätbig, unb fdgefdtmig eingefchnitten,
»on auffen aber fdjroäcjüdj. Sie giiigei liegen nach ber Krt ber Ph. Pronuba unb'Fim-
bria in ebener glddje übereinanber. € r fl fpdter halte id) ben männlichen galtet erhalten,
»eichet in ber geichnung aber nicht ben minbeflen Unterfcheib ergeben.' 91ur hatte ber
Hinterleib flaft ber fo »eridngerten ©nbfpifse einen et»aS rötlichen Haatbüfd)«!; unb bie
mehr »erffärfte guf)lhötnev waten mit furjen fehr .feinen ©eifenhaaren befejt. m faitb
fid) biefe fPhalene in hiefiger ©egenb, unb würbe bes Kbenbs auf »ohiriechenben
©luthen, im Wonat.SuiiuS-gefangen. ©ie ifl mir aber für jeätnur j»eimal »orgefommen.
© i c a t '3 f e e u t o p . (£ u (e n p h a te iie .
Ph. N o ft. fp irii. laevis. U n ig u t ta . ®d)t»arje gulenphnienc mit cmjdrnn
meijfcn gtccCen-
Töm. IV. Ta». CI.XXXIXI. Noft. 104,, Fig. 1. »er niämilicbc. Fir. 2 , ber t»ci6lidje galtet.
Alis deflexis , concolotibus violaceo-atris, fuperioribus macula unica rotundata ; inferioribus
fafeia,. albis.
^ d b n e c Jtbbilb. bet gänUler. Tab. III. Legit. B. Fig. 88. Pyralis luaualis.
Huf ber C L X Illfe n ?afel N o £ l. '84. hat’c ic& äwsb ^ h a!crtfn unter bem Nahmen
B ig u tta unb T rig u tta uorgefTeßf, mit »eichem biefe in nddjflec ©erbinbung flehet.
3enehat^»err g>röf. ga&riCttlP, nach ber irif»ffd)en aüsgegebenen -'F-nt^mol. fy fte -
m a tica , bie Pyralis acralis unb p ollin a ris genennt, biefe aber uiflfetf?Mt geiaffen.
©ie fommt aus ber ©egenb »on Wien, unb ich h ’M''ffqs&ti $errn ^aufhofmeifler
3fummel mitgetheilt erhalten, ©ie finbft fid) aud) in “Jaurfen, »ie id) aus bem »on
iöerrn Slitfer »Oil ©ober »on ba mir nad)gefienbs belieferten ©etfanb, nach einem bepge«
legten ganj übereinflimmenben ©pemplar eifeßen. Wan fpat biefe gjf^alenen ju ben fPpra*
üben geredjnet, es ifl aber ihre fXaupe nod) nicht befannt, unb in ihrem ©au fommen fie
ganj mit ben ©uienpfjalenen liberein. 3 hte S(«se£ t>nnsen bad)fdrmig hftab, unb haben
feine ausgefdjweifte ober beitaformige ©eflait, auch bie giihlfpifcn ftnb »on ge»6h'nüd)et
fange. Kufgieidje Krt »urbe bie Phal. T in e a , F u e s lin e lla , ober atralis Fabr.
unb bes Wiener ©erjeicbniffeS,.ju jener ^lotbe gevedjnet, ba boch ihre Kaupe ein ganj
»olifommener ©panner (fl.
S k glugel biefer 5>ha!ciie fommen in ber ©reffe unb ber gorm mit benen ber bep>
ben erfferwähnten ©attungen tiberein. 3 n ber ©orfleüung bes ^eren ^tibnerS finb fie
etwas mehr »erlängerf. Sie ©runbfarbe ifl ein bdfteres ins ©toiette fpielenbes ©djwarj.
Sie SJoroerfhigd haben nur einen einjigen abiangrunben »eiffen gieefen. Kufberun=
lern ©eite ifl-bie ©runbfldcf;e, fo aud) bie gidgelfpije etwas roeif iidjt befldubt, unb ber in.
nere 91anb bamit gefdumf; »ie gemeiniglich bei bem »eibüd)en gaifer.^ Sie ©orben finb
einfarbig fd)»arj. Sie ^»illterflügd fynben eine breite, gegen ben duffem Staub »er.
jlärfte »eiffe ©inbe. Kuf ber unfern ©eite ifl fie bep Dem »eibüdjen galtet , gewöhnüd)
grdffer, unb bebeeft juweiien auch bie ©nmbfldche, »eld;e bann burd) einen fd)»arjen
gieefen in ber Witte geteilt ifl. Ser duffere SKanb ifl »eißliefst beftdubt, unb mit einer
fthttarjen Sinie begranjt, an roeldjer §ier roeiß(id)te ©orben aufftfitn. ^n bem »eibiii
eben galter mangelt gemeiniglich biefer »eriohrene ©aum. Ifud) ber innere Staub ifl bep
einigen weiß gefdumf. Ser obere t h eil bfS QSmffßiicf« ifl fd)t»arj mit eingemengten brau=
nen unpwetfiUcbfen ©djuppen. Ser Hinterleib hat gleidffalls eine fdiwarje garbe^ mit
geringfen »eiffen ©infffnitten, unb an bem männlichen galtet einen »eiffn Haatbufdjel
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