2 6 ©er iftacfytiffjm. trifte Jpbrbe- Noft. €uletip&.
giarbe, fo wie bie {taifere ©ebne, ftnb fe^r fein fiettgelb, gefärbt. SerDvaum jt»i.
fd)en bepben ifi »on fdjroarjbrauner garb, unb bifbet einen rautenförmigen gierten, ber
jroifdjen ber runben unb ber jroeptenaber, mehr eine betgieicben abgefejte ©tnbe;- - Siefe
epförmige ©lacf'el ifi gewöhnlich nur jur Hälfte mit-einer gelben linie gefäumt, unb f>at
mit bem Bug eines bebräifcfjen 2 aber 3 bie nächfle Hehnlidjfeit, befgleiefen mit bem alt,
gritchifdjen C Sigma, roooon bie Jjerrn SSerfaffet bes 9Biener fflerjeidfniffes bie ©e=
nennung gewählt traben. Sodj i(l biefe 3larbe öfters ganj mit gleicher garbe ringförmig
umjogen. Huch ber gleichförmige ©aum., bie gröffere fthroarje Sitacfeln, als bie
©ranje bepber Starben, fa roie bie ©e§ne, bilben bie erfierroahnfen Büge in nach weite,
rem Umrijl Hn bem »orbem 3ianb befmben fiel) noch in gleicbroeitem Hbflanb, »ier
fcbroat'je gierten, roooon ber gegen bie glügelfpif e ber gröfie ift. Sie ©orben ftnb grau,
unb fiefjen auf einer frfjwacjen linie. Sie untere ©eite ifi jjeflocberfarbig, gegen bie glü>
gelfpife, ben »orbem unb ütiffern Sfanb aber, in8 Stot^lidje »erlobren. Sie SKiften.
fläche ifi bunfelafchgrau, unb bat einen fdjroörjltcben , an bem ffiJancben hingegen jroep
bergleicben »eriofjrene üueerflreiftn. Sie Jg)interflU.geI ftnb bunfelafchgrau, bie ©oo
ben aber gelblich. 3 hre Unterfeite ifi ganj ocherfarbig, unb roie an ben QSorberflttgein
ins SKöthüebe gemifebt. 3 fn ber SDJitte flehet ein fPtincf unb barunter eine bogenförmige
firne »on fdjroörjlidj brauner garb. Sie Fühlhörner ftnb geferbt unb bunfelbraun.
Sie SBl'ufi ifi flarf behaart unb bunfel rothbraun, gegen ben $opf aber ocherfarbig ge«
fäumt. Ser Hinterleib ifi breit gebrueft, unb hat eine mehr fdjroarjiicb graue garb.
Sie ©nbfpifje ifioon bepben ©efchlechtern roflfürbtg, fo roie bie Unterfeite beS Körpers,
Tab". CI.XXVI. No£tf, 107. Gu Ta:.. a.X X V t. Noct. 97.) '
© ie SK a u p e bet Ph. Fulvago.
T \ g . .5. 6. auf einem Eicbetijrceis, big. 7. ffe €rt>f»lfte.
3n ber ffiefdfreibung ber oben angejeigten 'Safel habe ich gleichfalls biefe fKaupe mit
ihrer übrigen ©efdpicbte fchon angejeigt.
Tab. CI.XXXVII. Noa. 108.
(jU Tab. CI*. Noft. 71. Fig. i.)
Sie fXaupe bet Ph. Millegrana.
"Fig. 1. im jüngerem Sttter von grüner ga r& e /Fig . 2. ein »ergroiferter Stfttg k r fe lkn Fig. 3. in
i»er ©eftaft ber oorlejten £dutung, Fig. 4. ein »ergrofferter 9ling, F ig .’ 5 . bie Slaupe in a«$ge*
tvac&fener ©roffe auf einer Steljre De$ F. ®cbJi>iiigefgr«feö (Feftuea -fluitans Linn.).
Fig. 6 . bie€bri)faUk/ Fig. 7. bie mannttcöe t y fy a U n t -
Huch biefe Staupe habe id; bereits in ber ©efdjretbung ber obenangeführfen Safel
mit mehrerem angejeigt.
a a ife © « f t. C a f ta n e a . © o ffa n .© tiie n p fj.T a b .C L X X X V II.N o ft. 108. 2?
© ie 2 2 i t e e ttro p . © u ie n p h a le n e .
P h . fpiril. la e v is. N o flu a . Caftanea. Saffgnictifücbige £u(cnpf;a(etie.
Tab/cLXXXVII. Noft. ro8. ,
Fig*~i- bie 2ßauj>e im jüngeren 2(ttex, Fig. 9. in «»«getvaebfener Fig. 10. bie ©brpfalibc,
Fig. 1 1 . ber mannlic&e galter.
Alis fuperioribus flipra ruffis; inferioribus fupra, omnibus fubtus nigricantibus.
aSerfchiebene biefer Diaupen fanb ich bereifs »or fünf fahren ju <£nbe bes Sttarj,
auf bem fd)on bamahls in ©lüfheu aufge6rochenem ©infler in einem nachgeiegcnen lichten
SHJalb. ©te nährten fidf nur »on ben Siumenblättern, mit benen id) fte auch erjogen.
©te haben eine ganj fjeagrüne garbe unb einen roeiffen ©eitenfireif. SRur bie torbern
Dltnge ftnb etwas mehr ins ©eibliche gemifchf. 3 h « ©eflalt t|l etroaS fegelförnug, ber lejte
Hbfaj roenigflens fehr »erflärft, unb bie ©nbfpi|e raget über bie ©chroanjfüffe h«»0»,
Ser ^o p f ifi fehr flein, »on braunlichgrüner garb, glünjenb, unb faft burchfichtig.
Ser SKunbifl röthlid). Unter ber »ergröfferung jeigen ftch auf jebem fXing »ier fdjroarje
rautenförmig georbnete ^uncte, mit einer ©infaffung »on hellerem ©nin, Ueber bem
gftiefen jiehet fiel) ein faum merfiieh h«Uecfir, mit bunfierem ©rün gefaumter ©tretf.
3»ifchen biefern unb bem roeiffen ©eitenfireif flehet ein anberet, fber aber noch roeniger
merfiid) ifi. Sie ganje gladje hat bunfie »erblichene fPuncte ober Heine glerfen. Sie
fuftiöchet finb roeifj, unb fthroarj geringe; über jebem aber, als nachfl über ber roeiffen
©eitenltnie flehet noch ein fdjroarjer $unct. Unter ber .nächftfolgenben Häutung rourbm
biefe Raupen bunfler , unb enbiieh bet; ber legten hellbraun, ©ie hatten über bem 5Ku--
fen abgefejte roinflichte ©treife »on fcbroarjlicher garb unb bräunliche fü n fte , t»e!d>e un.
ter ber Sßergröffertmg marmorlrten F lccf cn geglidjen. Set roeijfe ©eitenfireif blieb unoet*
änbert, hoch war ein ■bräunlicher bamit »erbunben, unb überbif mit rötlichen Utomen
befejt. Sie untere ©eite hat eine hellbraune, unb ins ©rünltche g'emifchte garb. Ser
S?opfrourbebunfel6raün, unb erhielt bitep roeijfe, bie länge hin gejogene ©trid;e. Sie
fchroarjen ^uncte blieben unoeranbert. 3m »Trigen ijl bie SKaupe fe^ ja tt, unb fafl
bMtd;ftheinenb. ■ .. . . ,
Sie erfie h««e W am Secfef bes ©iafeS, in roeldjem td; fte »etroahrte, am jroep
unb jroanjigflen ffllai eingefponnen. Huch bie übrigen »erfügten « nicht in bie €rbe,
bie ich ihnen gegeben hatte, © it gtengeri in »ier Sagen in eine braune <£f)rt)faltbe über,
bie auffer ben jroep flachlichten fleinen ©pijen ntd;ts hefonbers hatte. Hm 16ten Julius
fam hierauf bie erfie fpirohme hc« M'- 3&1' ®cn’(m6 'ff W einfad), es taffen ftch ferne
fonfl gewöhnliche iBerjierungen barauf hemerfen. Sie SBorberfiuqei ftnb »on auffen
roftfarbig, ober mehr cafianieubraun, mit etngemifdjten faum merflidjen, fchroärjltchen,
»erlohrenen ©chattirungen, roenigflens ifi bie garbe nicht »on reiner unb gleicher fSttfthung,
unb gegen bie ©runbflöcbe mehr rötlich/gegen ben äuffern Sianb aber, ettoas ms ©raue
»ertrieben Sie ©orben haben eine wenig heilere garb. Sie £ in fe rfim jd ftnb fdtroarj.
lichgtau unb giünjenb. ©ieiche garbe haben fte M Unterfeite, fo roie auch bieSöctv.
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