I
n
‘. ' Í
De.- vordere Rand ist sehr schwielig und tief eingedrttckt, so dafs der Wirbei spitzig hervorragl Mi,
I tT f g e b o ^ n und dessen 18 Bandrinnen sind tiel und
Findet sich im dnnkeln Jurakaik der W e s e r k e t t e und in dem darunter liegenden Eisensand-
6 . P e r a a m a x i l l a t a L am k .
fl. Specimen inlegrum.
i . P a rs cardinalis speciminis Iuvenilis e t
fl. adulti.
Eino ganze Schale.
Der Schlofsrand einer Jungen und
einer erwachsenen Schale.
ccaardrindailZi oTblJiqTuo s°ubTar“cu ato, eanaliculis numerosis elongatis. ’’‘‘■rginc
P e r n a m a x i l l a t a , P . te sta trigona convexo-denrAttn r,-z,,r„. . . . . . r
■ P . te sta trigona convexo-depressa erassa, cardine latissimo dentibus , ■on/ormtbus numerosis praelongis
exarata. L am h . l. c. F I . \ . p . 142.
K n o r r , tab. Nb. c 1. D . F . P a r k , organ. rem. I I I t. 15. f ig . 8.
E stratis recentiorihus M a g u n tia c is . M . B. M . M .
n e h m T l t ‘‘£ r ™ t T t zahlreicher, dünner, perlmutterarüger Bi.ätter mit zunehm
ndem Alter sehr dreh, hat emen schief eyförmigeu Umfang, und is, gleichförmig gewölbt. Die
T t b T T t T “ T T T ^ rin k e l, und der
Wrrbe ragt vom schnabelform,g hervor, weü der vordere Rand sehr stark eingebogen und schwielig
W e ? I r e t T ^ r b e i j u n g i s d a l e n tiefer „ n !
breiter als dre hohen Zwrschenranme, bei alten aber sehr seicht und schmäler als die Zwischenräume
welche ebenfalls fast gleichtiefe Rinnen bilden. z.w,scnenraume.
Aus dem tertiären Sande von W e in h e im und Alzcy.
7. P e r n a F r a n c i i G e r v i l l .
R « . 4. ». ä. r . F » „ , , d . r .A .1 „
c a r d T Z r T “, ’'» « » i'üvkdsata a,uice sinuato, nmhonihns ohu sis, murgine
cardinal, recto Ireol, caimlicului tribus latis et profundis.
P a r t . l. C. UI. lat. IS. ßg. 5, DUtioa. d. SaUcc. nat. XXXUIII pag. 514.
E calcareo grosso G a llia e . M . B.
d e c k f T r d t ! " '" T ' T ™ tis jetzt in Deutschland noch nicht entd
„ k t worden verdient aber wegen ihrer sehr abweichenden Gestalt abgebildet zu werden Sie 1st
haTsL e C h a t z T e f f f T T A-“ '' Vom
hinaufsleigt Der Seil gekrümmte Rinne bis zur Spitze des Wirbels
fällt, nud ha. nur drei t l l B T T n e r ’
XII. Genus I n o c e r a m ü s Sowes.y.
In o c e ra ra u s , C a t i l lu s et M y tilo id e s Al. C r o „ g „ ,
Ubèra clausa, subaequivalvis, postice sitbalata, fibrosa.
senatls parallelis numerosis ligamentum multipartku
e s,_
postica sola conspicua.
miexternum recipientihus.
Umho^s anteriores, pkrumquc siéacq.mles, p lu s minusoc , „ eminentes.
Impressio muscularis postica sola co nmica
Diese merkwürdige Gattung scheint sich an die vorhergehende anzuveihen und einen Uebergang
z u r ,G attung Gervillia zu bilden, unterscheidet sich aber von beiden durch die faserige Slructiir der
äufsern Schicht ihrer Schale. Diese besteht nämlicli aus zarten, senkrecht stehenden Fasern, nnd spab
tet sich nur bei starker Verwitterung in mehrere, aufeinander liegende Lagen. Die Bruchfläche derselben
hat daher einen Perlmutterglanz, und die äufsere Oberiläclic zeigt keine eniblöfsten Ränder von
Blätterüberlagerung. Die innere, blätterige, sehr dünne Schicht, AVelche sich sebr leicht von der faserigen
trennt, ist nur bei mehreren Arten aus dem Lias und bei einigen aus dem Grünsande erhallen;
bei jenen aus der Kreide dagegen fehlt sie immer. Dio faserige Schicht hat im Verhältnifs zur Grufse
der Muscheln ebenfalls nur eine geringe Dicke, verdickt sich jedoch an der geraden, meistens verlängerten
Schlofslinie, so dafs dort ihre Fasern strahlenförmig nach Aufsen divergircn. Dieser wulstige
Schlofsrand hat auf seiner Endfläche eine fortlaufende, flache Rinue, deren Höhlung der Quere nach
regelmäfsig kanelHrt ist. Die kleinen Querrinnen liegen dicht nebeneinander, und haben meistens eine
gleichförmige Breite. Die Schlofsriunen decken sich gewöhnlich nicht, wenn die Schalen geschlossen
sind, sondern liegen parallel neben einander, und bilden sodann gemeinschaftlich eine breitere, nach
oben offene Rinne, welche ohne Zweifel durch ein dickes, halb äufserliches Band ausgefiillt wurde.
Der W irbel liegt am vordem Ende der Schlofslinie, ist bei einigen flach, bei ändern aber mehr
oder weniger erhaben, nach vorwärts geneigt und übergreifend. ' Häufig ist er an der linken Schale
länger und spitziger als an der rechten. Unter demselben und unterhalb des vordem Endes der
Schlofsrinne bemerkten wir bei einer rechten Schale {Tah. CXI. fig . 3.) eine dreieckige, durch zwei
Erhabenheiten abgetheilte Grube, in welche vielleicht eine entsprechende Erhabenheit der linken eingreift.
Schalen mit gewölbtem Rücken sind an der vordem Fläche entweder abgerundet, oder gerade
abgeschnitten, oder haben einen vertieften Eindruck, und gewähren ein herzförmiges Ansehen. Die
Wölbung des Rückens bildet mit der Schlofslinie bald einen rechten, bald einen spitzigen Winkel,
und je nachdem jene länger oder kürzer ist, erhält die Schale nach hinten eine gröfsere oder geringere,
flügelförmige Ausbreitung. Die meisten Arten sind concentrisch runzelig, linirt oder gestreift, und
■ manche haben eine sehr ansehnliche Gröfse. Die faserige Beschaffenheit der Schale macht sie leicht
zerbrechlich, wefshalb man höchst selten gut erhaltene Exemplare, gewöhnlich nur Bruchstücke und
verdrückte Steinkerne findet. Die Bestimmung der Arten ist daher noch vielfach zweifelhaft und unvollkommen,
ja man hat sogar noch nicht mit Gewifsheit ermitteln können, ob diese Muscheln zwei
Schliefsmuskeln hatten oder nur einen derselben. Die Steinkerne aus den kreidigen Formationen lassen
keine Spur derselben wahrnehmen. Die Eindrücke derselben konnten, wegen der geringen Dicke der
blätterigen Schalenlage, nur sehr flach seyn, und daher auf den Slciukernen keine Narben zurücklassen.
Dagegen zeigen Steinkerne aus der Liasformation deutliche Spuren des hintern Muskeleindmckes, und
bei einigen glauben wir auch den Eindruck eines kleinen vordem Schliefsmuskels bemerkt zu haben.
Die Arten dieser Gattung finden sich in allen Fürm-’’tionen bis zur Kreide, und in dieser letztem
am häufigsten.
Dio Französischen Naturforscher sahen sich veranlafst diese Gattung in mehrere abzutheilcn. Der
Name Inoceramus blieb nur zweien Arten, dem Inoceramus concentricus und I. sulcatus {Tah. 109.
Fig. 8. und Tah. 110. Fig. 1.) Vorbehalten; die übrigen wurden mit dem Gattungsnamen Catillus belegt.
Diese Trennung gründet sich auf die Beobachtung, dafs die erstem hohe Wirbel von ungleicher
Grüfse, eine kurze Schlofslinie und eine blätterige, wie Perlmutter glänzende Schale haben. Allein
diese blätterige Schale ist nur die übriggebliebenc innere, blätterige Schicht, und die üeberreste der
faserigen finden sich bei besser erh.altenen Exemplaren nicht nur an der Schlofslinie als dicker Wulst,
sondern auch als düuno Schicht an ändern Stellen. Ueberdiefs sind die W irb el bei mehreren Arten,
dio zur Gattung Catillus gerechnet worden waren, von ungleicher Gröfse, und von den herzförmigen,
gewölbten Formen findet man einen allmäligen Uebergang zu den flachen und breitgeflügelten.
A. E calcareo tra n s ito r io ct montano. Aus dem U e b o rg a n g s - u n d Berg k aik .
1 . I n o c e r a m u s v e t u s t u s S o
Tnb. C F H I . Fig. 5. <j. Nucleus, magnitudine naturaii.
b. Speeimen iuvenile.
Ein Stciiihern, in natürlicher Gröfse.
Ein junges Esemplar.
Inoceramus testa ovata convexa, latere antico convexo postico suhalato, margine caräinaii obliquo
brevi, umbonihus prominentihus incurvis, costis concentricis regularibus latis planis striisque radinnli-
hiis suhtilissimis.
J i