x m i i .
¿
P Strato superiori W e s tp h a l ia e . M. M.
Kreisrund, gleichseitig, etwas convex, glänzend, mit farbigen Wachsthumsringengebändert, gerippt.
Die 28 Rippen sind etwas schmäler als die Zwischenfurchen, und haben einen stumpf-zugeschärften
Rücken. Die in der Nähe der Seitenränder liegenden spalten sich, und gehen in schmale Linien über.
Dem blofsen Auge erscheint die Schale glatt, durch die Vergröfserung aber machen sich sehr zarte
und gedrängte concentrische Linien bemerklich, die auf den ungleichen, abgerundeten, faltigen Ohren
deutlicher hervortreten.
Herr Graf M ü n s te r , welcher diese Schale bei B ü n d e auffand, hält sie für eine Varietät der
vorigen Art. •
X C V I I I.
96 . P e c t e n M e a k e i
Tab. X C V m . Fig. 1. a. V a lva dextra e t
b. sinistra.
C. Va rietas.
d. Particula aueta.
Dte re c h te und
linke Schale.
Spielart.
Ein T erg rö fse rtes Stückchen.
Pecten testa siihwUculari suhaequivalvi aequilateraü convexo-plana, costis (20 — 30) conformihus
convexis crassis, sulcis suhangustiorihus siAtilissime striatis, auriculis inaequalihus suhrectangulis.
Occurrit cmn praecedentibus. M. B. M. M .
Fast gleichklappig, gleichseitig, beinahe ki-eisform!g, mit 2 0— 30 gleichförmigen, convexen, hohen,
glatten Rippen, welche auf der untern Schale etwas flacher und breiter sind als auf der obern. Die
Zwischenfurchen haben auf der obern Schale nur die halbe Breite der Rippen, und sind auf d er untern
noch schmäler und wemger lief. Sehr zarte und gedrängte concentrische Linien machen sich nur
durch die Vergröfserung bemerklich. Die Ohren sind etwas ungleichwinkelig, von ungleicher Gröfse,
u nd durch 3 —4 ausstrahlende Rippen geziert, über welche die concentrischen Linien sichtlicher fortlaufen.
Das vordere der untern Schale verlängert sich ein wenig über den Schalenrand hinaus.
Eine Spielart (Fig. c.) zeichnet sich durch flachere Rippen aus.
Kommt mit den vorigen am D o b e r g e bei B ü n d e vor, und fmdet sich, nach den Beobachtungen
des Herrn Grafen M ü n s t e r , auch am K r e s s e n b e r g e in Gesellschaft' zweier kleiner Pectiniten,
von welchen der eine mit Pecten plehehis fibereinzustimmen schemt, während der andere als verschiedene
Art mit dem Namen P. scutiilaris bezeichnet wurde. '
9 7 . P e c t e n
Flg. 2. a. P'alva dex tra e t
b. sin istra , magmtudine naturali.
e. P a rs aucta.
m a c r o t u s
Die re c h te und
linke Schale ia o atürlichec Gröfse.
E in verg rö fs ertea Stückchen.
Pecten tesM suhorliculari aequivalvi aequilateraü convexa, costis (25— 30) conformihus convexis
laevibus, sulcis latitudine aequalAus concentrice lineatis, auriculis subriwmhoiäalihus, antica valvae
dextrae elongata et rotundata.
Occurrit in G a l l ia et in eodem loco cum praecedentibus. M .B . M .M .
Gleichklappig, gleichseitig, eyförmig-kreisrund, convex, mit 25 — 30 gleichförmigen, convexen,
glatten Rippen. Die Zwischenfurchen haben die Breite der Rippen nnd etwas entfernte, regelmäfsige,
sichtliche ccneentrisehe Linien. Die Ohren sind grofs; das vordere der untern Schale ist weit über
den Rand hinaus verlängert und etwas abgerundet, ü eb e r ihre Rippenbüschel laufen die concentrischen
Lmien hmweg.
Findet sich bei B ü n d e und T o u r s .
Fig. 3- a. V a lva dex tra e t
b. sinistra.
e. Particula lente aueta.
9 8 . P e c t e n M ü n s t e r ! nobíai
Pecten testa
Die re c h te und
linke Schale.
Ein Tergriifierte*—... . . a -c .v ..« .» Suituüwcknucuhwenu..
ovato-orliculari aequivalvi aequilateraü convexo-plana, costis linearihus crehris con