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Spomlylus testa malo - orUenlari suhaequilaterali convexa, costis (32—34) convexis valvae dextrae
spinosis suidepressis nonnullis divisis, sinistrae angustiorihus maiorihusque suhalternis, canaUhus Inter,
slitialthus angustiorihus, umbonihus prominentihus, spinis raris.
Occurrit cum praecedenti. M. B.
Diese Muschel, welche mit der vorigen au denselben Fundorten vorkommt, stimmt in ihrer gauzeu
Gestalt so sehr mit ihr überein, dafs man sie als Spielart betrachten könnte. Sie iinterscheideL sich jedoch
durch einen kreisrund-cyförmigen Umkreis, durch sparsamere Stacheln und durch die Gestaltiiug
ihrer Rippen. Diese siud auf der rechten Schale etwas niedergedrückt und jene am luntern Rande
durch eme Furche getheilt. Auf der linken erscheinen sie doppelt schmaler als die Zwischenkanäle, und
m diesen liegt häufig noch eine kleine, den Wirbel nicht erreichende Rippe.
S p o n d y l u s a r m a t u , • o b is .
a. F alva dextra ec
b. sinistra.
C. d. Partieulae eorum auctae.
Die rechte und
linke Schate.
Vergröfserte Stüchchen derselben.
Spondylus testa ovata aequivalvi stAaequilaterali, costis ( 1 8 - 2 1 ) subcompressis dorso spinulosis
utrtnque granulosis valvae dextrae spinosis, spinis elongatis sparsis, sulcis interstitioUlus conformibus
umhonibus promifientihus. ' ’
E x (trenn viridi TFcstphaliae. M . B.
Auch these Art hat mit Spondylus spinosus so grofsc Aehnlichkeit, dafs sie Lis jetzt nicht von ihr
tmterscluedeu worden war. Sie ist nämlich wie jener regelmäfsig eyförmig, gerippt, nnd änf der rech-
ten Schale nut langen Stacheln besetz,. Die Hippen sind aber höher und gröfser, und man zählt
nur 1 8 - 2 1 derselben. Zugleich sind die Furclien tiefer, schärfer, „nd die Stäclieln dicker und weniger
zahlreich. An beiden Seiten der Rippen bemerkt man eine erhabene Linie. Indem die concentrischen,
gedrängten Linien, die in den Furchen meistens deutlich e'rlialten, aber auf dem Rücken der
Rippen verwisch, sind, über diese Seitenlinien hinweglaufen, erheben und verdicken sie sieh, und nehmen
das Ans£en scharfer Körnchen an. Diese Eigeilthumliehkeit ist indefs nur auf der linken Schale
(Ftg. h d.) denthch sichtbar. Em anderes Unterscheidnngsdenkmal dieser Art sind kleine Stacheln,
mit welchen die Rippen beider Schalen auf der Hohe des Wirbels dicht besetzt sind.
Kommt ln der grünen Kreide und im Grünsande in W e s tp h a le n vor, während die beiden vor-
hergehenden Arien der weifsen Kreide angehören.
9. S p o n d y l u s H y s t
Pig. s. a. Valva siuistra.
b. Particula aucta.
Die linhe Schale.
crgröfsertes Stückchen.
Spondylus testa oblique ovato - orhiculari. valva sinistra convexa, costulis convexis numerosis maio-
rthus sex spiniferis, lineis interstitialibus singulis, spinis raris compressis ereetis.
£ ar ärena viridi W es tp h a lia e . M. M.
Schief-oval, gewölbt, mit schmalen, zahlreichen Rippen von ungleicher Gröfse. Sechs derselben
sind höher, und tragen zerstreute, dicke Stacheln, welche gerade in die Höhe stehen und wahrscheinlich
eine ziemliche Länge haben. Die übrigen Rippen sind abgerundet, fast gleichförmig und eben so
breit als die Zwischenrinnen, in welchen sich meistens eiue schmale Linie erhebt. •
Ans dem Grünsande von E s s e n an der Ruhr.
C V l.
1 0 . S p o n d y l u s a s p e r Müa
Tab. CF I. Fig. 1. a. Valva sinistra, magnitudine naturali e
h, aucta.
Die linke Schale, in natürlicher Gröfse i
Tergröfsert.
Spondylus testa chUpte ovato-orhiculari, valva sitdstra convexa, costulis numerosis maiorihus sub-
alternis spinosis, spinis crebris compressis ereetis, margine inferiori inermi.