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16. V e n u ; t e n u i s t r i a Mûn#tc
Flg. 18. a h. Magnitudine naturali. In n a lu rlich e r G rö ß e .
Venus testa ovato-orhiculari fornicata, umhonihus suhmediaiiis crassis, margine cardinali recto hrevi,
area minuta, lunula nulla, striis coìicentricis suhtilihus regularihus confertis.
E x eodem loco natali. JVT. M.
Eyförmig-kreisrund, gewölbt, hinten etwas steiler abfallend, mit einem dicken, angeschwollenen
Wirbel, der nur wenig vor der Mitte liegt. Der Schlofsrand ist gerade und kurz, und das Schildchen
schmal und klein. Ein begrenztes Höfchen fehlt. Die Oberfläche ist mit regelmäßigen, sehr feinen
und gedrängten concentrischen Linien bedeckt. Der vordere Schlofszahn verlängert sich leistenförmig,
und ist an seiner Basis mit dem mittlern verschmolzen.
Kommt vollständig erhalten ebenfalls zu N a t th e im vor.
D. E f o rm a t i o n e c r e ta c e a .
17. V e n u s
Tab. C L l. Fig. 1. o. b, Nucleus, naturali magnitudine.
' A B U 1 A CLI.
A u s d e n K r e i d e - F o rm a t i o n e n ,
b a v a r i c a Münster.
E in S te in b c rn , in n a tu rìich e r G rö ß e .
Venus nucleo transversim ovali fornicato laevi, umhonihus antemedianis p a rv is , lunula ovata excavata
, area lanceolata profunda.
E x arena viridi B a v a r ia e . M . M.
Diese Steinkerne sind quer-oval, gewölbt und glatt, haben kurze, dicke, eia wenig vor der Mitte
liegende Wirbel, ein ovales, vertieftes Möndchen, und ein tiefes, breit-lauzettförmiges Schildchen.
Sie finden sich im Mergel des Grünsandes bei R e g e n s b u rg .
18. V e n u s p a r a l l e l a Münster.
t i g . 2. a . b . Nucleus, naturali magnitudine. E ta S te in k e rn , in n a tü rlich e r Grö ß e .
Venus nucleo fornicato tramversim ovali, margine eardinali et inferiore parallelis suhrectis, umhonibus
suhanticis, latere postico subcarinato-declivi, striis irregularihus concentricis distantibus.
E x eodem loco natali. M . M.
Quer-oval, etwas eckig, indem vom bauchigen Rücken zwei stumpfe Kanten zum hintern Rande
herablaufen. Die dicken, niedrigen Wirbel liegen weit vorn, und der sehr wenig gebogene Schlofsrand
läuft mit dem untern fast parallel. Das vertiefte Möndchen ist eyförmig und das Schildchen klein. Auf
der glatten Oberiläche zeigen sich einige entiernte Zuwachsstreifen.
Diese Steinkerne kommen ebenfalls bei R e g e n s b u r g vor.
19. V e n u ;
Fig. 3. a. b.
g i b b o s a M ü n s t
In n a tü rlich e r G rö ß e .
Vtnus testa transversim ovali fornicata concentrice striata et rugosa, umhonihus medianis parvis,
latere postico suhcarinato, margine eardinali arcuato, lumda areaque angustis excavatis.
E stratis cretaceis W e s tp h a lia e . M . M .
Bei dieser, zu H a ld em und L em f ö r d e selten vorkoramenden Art findet man die Schale erhalten.
Sie ist quer-oval, bauchig, concentrisch gestreift und hinten runzelig. Der niedrige Wirbel liegt fast
in der Mitte, nnd von ihm läuft hinten eine schwache Kante bis zum hmtern Rande, welcher mit dem
untern und mit dem wenig gebogenen Schlofsrande stumpfe Ecken bildet. Möndchen und Schildchen
sind schmal lanzettförmig und vertieft.
20. V e n u s p a r v a So w.
F ig 4. a—e. Nucleus, magnitudine naturali. Stein k e rn , in n a tü rlich e r G ro ß e .
Venus nucleo suborbiculari convexo laevi, umbonibus parvis antemedianis, lunula areaque angustis
excavatis.
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