Quer-oval, gegen den \'\'iibel hin aufgetrieben. Dieser ist eingebogen, und liegt weit nach vorn.
Von iliin sLraliJen G—7 liohe, gerundete Rippen aus, welche durch breite, ebene, quergestreifte Zwischenräume
getrennt sind. . .
Aus der Gegend von W ie n .
! ' T A B U I. A CXLVT.
XXXI. G e n u s C y R E N A L a m k .
Testa rotundato-trigonci, ventricosa, inneqiiilaiern, solida, corticata, natibiis decorticatis vpL erosis.
, Cardo dentihus cardinalihus vel trihus in utraque valva, vel duohus in alia trihus in altera. Dcnles
laterales bini, antico hrevi cardinalibus approximato, postico elongato remoto.
Ligamentum externum. ' '
Die C y r e n e n sind meistens abgerundet-dreiseilig, bauchig, ungleichseitig, dick und im frischen
Zustande mit einer Rinde überzogen, welche sich auf den Wirbeln abreibt, so dafs diese abgenagt
erscheinen. Das Schlofs hat entweder in beiden Klappen drei Hauptzähne, oder iu einer derselben mir
zwei] und überdiefs zwei leislenformige Seitenzälme, von welchen der kürzere vordere meistens unter
dem Möndchen, der entferntere hintere aber von den Hauptzähnen entfernter liegt.
Das Band ist äufserlich. Sie sind Muscheln des süfsen Wassers, und fmden sich nur iu den tertiären
Süfswasser-Formationen.
-1. C y B 1 ; n I a r t I
Tab. C X I.T T . Fig. 1. a. S/jecimrn adulcim et
b. juvenile.
e. Faeies interna valvae dextrae e
d. sinistrae.
Ein e erwachsene unil
eine junge Schale.
Die in n e re S e ile «ler rech ten und
d e r IliilicD Klappe.
Cyrena testa suhtrigona tumida postice suhcompressa, umbonibus antemedianis, latere postico oblique
truncato obtuse carinato, lineis concentricis confertis, fa sciis coloratis radiantibus.
M a c t r a S i r e n a 41. B r o n g . Mem. Vicent. tah. 8 ß g . 10.
C y r e n a B r o n g n i a r t i . B a 91. 84.
C y c la .7 c n i i e i f o r m i s . S o w. / / . / » # . 140. £ari 1 6 2 . /# . 2. 3.
E stratis superioribus H a s s ia e R h e n a n a e . M. B. M. M.
Diese Schalen finden sich in Menge aufeinander geschichtet bei M a y n z und A l z e y , sowohl
zwischen Meer- als Süfswasser-Conchylien, wie sie auch zu R o n c a und M e r ig n a c Vorkommen. Sie
sind zum Theile so gut erhalten, dafs man noch ihre Färbung, nämlich 8 —10 röthlichbraune, ausstrahlende
Bänder, wahrnimmt. Ihr Umrifs ist gerundet-dreiseitig, an beiden Enden schief abgestumpft,
so dafs sich vorn eine kleine abgerundete, hinten eine gröfsere, steil abfallende Abstumpiungsfläche
bildet, welche durch stumpfe Kanten begrenzt sind. Der Wirbel liegt vor der Milte, so dafs die
. hintere Hälfte länger wird, und unten eine stumpfe Ecke bildet. Der Rücken .¡st in der Mitte hoch
gewölbt, hinter derselben aber zusammengedrückt, wodurch die Muschel das Ansehen einer T e l l i n e
erhält. Die Oberfläche zeigt gedrängte, concentrische Linien, welche gewöhnlich hinten verwischt sind.
Iu beiden Klappen finden sich drei Schlofszähne, jedoch ist der hintere Zahn der rechten Klappe öfters
kaum von der Randleiste abgesondert.
2. C y o r m 1 s
Fig. 2. a. b. C. Specimen elongatum.
3. Speeimen ovatnm.
Verlän g erte Spielart.
Eyförmige Spielart.
Cyrena testa convexa ohovata transversa suhtrigona postice. elpngata, umbonibus medianis, latere
postico obliquo truncato antico suhretuso-cordiformi, striis lineisque concentricis plus minusve obsoleti.?.
C y r e n a c u n e i f o r m i s F e r u s s . Molt. te rr. e t J iuv. tah. ß g . 4
C y r e n a d o n a d a l i s D e » h . D ie t, class. V . pag. 290. Coquill. Paris 1. pag. 122. tab. 1 9 . / # . 1. 2. 20. 21.
E collihus B e l g i c i s et B a v a r i c i s . M . B. M . M.
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