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P h o l a d o m y a a c u t i e o s to . S o w . V I . p a g . 88. tah. 5 4 6 . / # . 1. 2. R ö m e r . ; » # . 131. tah. 9. f ig . 15. ( ? )
E stratis ooUthicis superiorihns montium H a n n o v e r ia e . M . M.
Verkehrt-eyförmig, concentrisch gestreift, vorn herzfövmig-convex und bauchig, hinten ;
gedrückt. Die kurzen, eingedrückten W irb e l liegen ln der vordern Hälfte, und von ihnen strahlen
zahlreiche, scharfe Rippen aus. Sieben bis eilf der vordem beugen sich nach vorn, bedecken die ganze
vordere Fläche, und lassen breite, flache Rinnen zwischen sich. Die übrigen, sehr zahlreichen neigen
sich nach hinten, liegen gedrängt neben einander, gabeln sich, und lassen das hintere Ende frei. Durch
die gröfsere Zahl der Rippen unterscheidet sich diese Art von P h o la d o m y a r a d ia ta . 265.
tab. 155. fig. 1.)
Eine Spielart ist fast doppelt so lang als hoch, eine andere viel kürzer und mit sehr schmalen und
gedrängten Rippen an den Seiten bedeckt, und eine dritte hält das Mittel zwischen beiden. Die von
R ö m e r (I. c.) unter diesem Namen abgebildete Art scheint sich durch mehr gleichförmige und weniger
zahlreiche Rippen spezifisch zu unterscheiden.
Kommt im Coralrag bei G o s l a r und im Kimmeridge Clay bei O s t e r k a p p e in (Fig. b. c.) und
L ü b k e vor.
19. P h o l a d o m y a c l a t h i
iV #. 5. fl. S. Speeimen adullm
Varietates.
F.in Esempla
Spielarten.
a t a Mü n s t e r ,
in vollständiger Grüfse.
umconcen
Pholadomya nucleo polymorphd subtrigono antice truncato ventricoso postice angustato declivi,
honihus gracilihus anticis terminalihus, costis radiantihus (14— 15) angustis regularihus, rugis co:
trià s decussatis nodosis.
P h o l a d o m y a c l a th r a t a M ü n s t e r . Z i e t h . ifl5. 66. / # . 4. 5.
E stratis mediis ooUthicis montium B a r u t h i n o r u m et W ü r t e m h e r g i c o r u m . M .B . M. M.
Fast dreiseitig, vorn herzförmig-abgestumpft, nach hinten abschüssig un d zusammengedrückt. Die
schlanken, hohen W irb el Uegen am vordern Ende, und von ihnen strahlen 14 — 15 schmale, regelmäfsige
Rippen aus, welche bei manchen Spielarten abwechselnd höher und niedriger sind. Die hinterste
liegt nahe am Schlofsraude, die vorderste aber entweder noch auf der Abstumpfungsfläche oder an der
Grenze derselben. Die ganze Oberfläche ist mit fast regelmäfsigen concentrischen Runzeln bedeckt,
welche eben so schmal sind, in denselben Entfernungen stehen wie die Rippen, und auf jedem Durch-
schiiittspunct ein spitziges Knötchen bilden.
Diese Muschel bildet viele Spielarten. Entweder ist die vordere Seite senkrecht (Fig. a. b .), oder
nach vorwärts (c.) oder nach rückwärts (d.) geneigt, ganz flach oder gewölbt, und der Rand derselben
bald kielförmig, bald abgernndet. Ueberdiefs ist sie bald kürzer bald länger, als hoch.
Sie findet sicli nur als Steinkern im dichten Jurakalk der B a i r e u t h i s c h e n und W ü r t e m b e r -
g i s c h e n Gebirge.
2 0 . P h o l a d o m y a t r ú n c a l a n o b i s .
Tig. 6. a. h. Magnitudine naturaU. In n a tü rlich e r Gröfse.
Pholadomya nucleo abbreviato antice ventricoso cordato.coiivexo postice declivi compresso, dorso
angusto, umhonihus anticis terminalihus altis gracilihus, rugis concentricis regularihus, costidis (7 — 8)
radiantihus superficialihus.
E stratis superioribus formationis oolithicae montiinn T y r o l i a e et G a l l ia e . M. B. M . M .
Die Steinkerne dieser Art entsprechen hinsichtlich ihrer Umrisse den Spielarten der vorhergehenden.
Sie haben, wie jene, sehr spitzige Wirbel am vordern Ende, eine herzförmige, -wenig gewölbte vordere
Seite, sind hier sehr bauchig, und verschmälern sich keilförmig nach hinteu, indem der Schlofsrand etwas
abwärts, der untere aber plötzlich emporsteigt. Dabei sind sie entweder kürzer als hoch und vorn
eben so dick, oder etwas länger. Ihre ziemHch regelmäfsigen coneenlrisehen Runzeln geheu am hintern
Ende in Streifen über, und 7— 8 ausslralilende Rippen sind sehr schwach angedeutet.
Sie finden sich im dichten Jurakalk in T y r o l uud im Pordandkalk iu F r a n k r e i c h .
21. P h o l a d o m y a s t r i a t a Mü n s t e r .
Fig. ~. a. b, Nucleus, naturali magnitudine. Ein S te in lie rn , in na tü rliclicr Gröfse.
Pholadomya nucleo ohovato utrinsecus rotundato, umhonihus parvis nnticis, lineis concentricis re-
gidarihtis distantihus, .rinij- radiantihus confertis.
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