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Venu s p a r v a . S ow . F L pag. 32. tab. 5 2 8 - /# . 4— 6.
Occurrit cum praecedente. M . M.
Diese kleinen, wenig charakteristischen Steinkerne sind mehr durch ihre geringe Gröfse und ihr
Vorkommen io den obern Schichten des Griinsandes, als durch ihre zoologischen Merkmale von ändern
ähnlichen zu unterscheiden. Sie haben einen fast kreisrunden Umrifs, eine mäfsige Wölbung, einen
kleinen, in der Mitte liegenden W irb e l, und eine glatte Oberfläclie. Das Möndchen und Schildchen
sind schmal und vertieft.
Sie finden sich bei H a ld em .
21. V e n u ; o v a l i s Sow.
In Fig. 5. Magnitudine naturali. n a tü rlich e r Gröfse.
Venus testa transversim ovali convexo-plana, umhonihus suhmedianis pccrvis, lunula lanceolata
superficiali, area acute marginata, striis concentricis regularibus.
V e n u s o v a l i s . S o w . F L p ag. 129. tab. 5 6 7 > /g . 1.
E x arena viridi J u l i a e et H e r c in ia e . M. B.
Quer-oval, flach-convex, mit kleinen, fast .in der Mitte liegenden Wirbeln. Das Möndchen ist
wenig vertieft) lanzettförmig, und bei den vorliegenden Exemplaren so wenig bemerklich, dafs dessen
Andeutung auf der Zeichnung vermifst wird. Das Schildchen hat einen scharfen Rand, und die Oberfläche
ist mit regelmäfsigen, tief eingeschnittenen concentrischen Streifen geziert.
Kommt im Grünsande bei A a c h e n und Q u e d l in b u r g vor,
22. V e n u s F a b a S o w .
Fig. 6i a. Natura li magnitudine. In n a tü rlich e r Gröfse.
Venus testa transversim ohovata coiivexo-plana, umbonihus parvis antemedianis, lunula lanceolata
superficiali angusta, area lata lanceolata, striis concentricis regularibus.
V ih u s F ah a . S ow . F L pag. 129. tab. 5 6 7 - /# . 3.
E x eodem locó natali. M . S .
Diese Muschel ist den vorigen sehr ähnlich. Und kommt an denselben Fundorten Vor. Sie hat indefs
einen verkehrt-eyförmigen Uinrifs, der kleine Wirbel liegt Vor der Milte, das sehr flache Möndchen
ist schmäler, und die regelmäfsigen concentrischen Streifen sind dedrängtef.
E. E f o r m a t i o n i h u s r e c è n t io r i h u s . Au s d e n t e r t i ä r e n F o rm a t io n e n .
23. V e n u s s u b o r b i c u l a r i s n o b i s .
Tab. C X L V in . Fig. 7. a — e. Natura li magnitudine. Io n a tü rlich e r Gröfse.
Venus testa suborbiculari ventricosa, lunula superficiali cordata sulco suhtili «'nein, striis riigisque
concentricis irregularibus.
E stratis superioribus W e s t p h a l i a e .
Fast kreisrund, bauchig, mit einem grofsen, herzförmigen, flachen Möndchen, welches nur durch
eine zarte Furche umgrenzt ist. Zahlreiche, unregelmäfsige Streifen und Runzeln bedecken die Oberfläche.
W ie bei den C y p r i n e n findet sich eine Bandgrube unter dem Wirbel.
Kommt bei B ü n d e vor.
24. V e n u s f r a g i l i s Münster.
T o i. CXLVIIZ. Fig. 8. Na tura li magnitudine. In n a tü rlich e r Gröfse.
Venus testa suhorhiculari convexa tenui, lunula elliptica sulco profundo cincta, rugis et striis concentricis
irregidaribus.
E x eodem loco natali.
Dünn und zerbrechlich, fast kreisrund, convex, hinten etwas mehr gewölbt als vorn, mit concentrischen
Streifen und Runzeln in unregelmäfsigen Abständen. Das mäfsig grofse, elliptische Möndchen ist
von einer tiefen Furche umgeben.
Hat wie die vorige das Ansehen einer C y p r i n a , und kommt ebenfalls bei B ü n d e vor.
25. V e n u Í
Tab. CLL Fig. 7. a ~ d . Natu.
g r e g a r i a P a r t s c h .
In n a tü rlich e r Gröfse.