t i
y. V a r . e l o n g a t a . T ig . 8 e. 7., .
V e n u s an D o n a x d n h ia . H e r r n . L e. tab. 4 . ß g . l i . 12.
T r i g o n i a c o s t a t a va r. b, L am l ) . l. c. Encycl. metli. tab. 2 3 ? .ß g . 2-
T r i g o n i a e t .n g a c a . S o w. « . 39. i»5. 431. H u h . o h . Niederdoutsohi: f . pag. ¡3. tab. 2. ß g . U . ¡ 2. K « « » » tag
S . i . o . ß g . 7 . . ,
E stratis ooUthicis A n g l ia e , G a l l ia e et G e rm a n ia e . M. B. M . M .
Trapezoidisch oder fast dreiseitig, je nachdem sich das Sciiildchen mehr oder weniger erhebt. Im
erstem Faile Kegen die Wirbel mehr nach vorn, im letztem fast in der Mitte. Das Schildchen ist
durch einen, mit grofsen, entweder senkrecht stehenden, oder dachziegelförmig liegenden Schuppen bedeckten,
hohen Grath von der ührlgen Schale gesondert, und dnrch zwei niedrigere in drei Felder
sie Erhabenheiten concentrischer Runzeln sind. Die Grenze des Schildchens geh, diagonal durch die
Länge der ganzen Muschel, und sein oberer Rand läuft parallel mit dem untern derselben. Es ist durch
Furchen in drei Felder getheilt. Das mittlere ist eine horizontale, elliptische Flache, d.e berden se.t-
Kehen bilden Abdachungen, welche mit den Seitenflächen slnmpfkantig znsammenstofsen. ü eb e r das
ganze Schildchen laufen die concentrischen Rnnzeln zum Wirbel zurück, stehen .m Mittelfelde gedrängt,
L u g e n sich stumpfwinkelig anf der Grenze desselben, und bilden anf jedem der beiden .äufsern Felder
eine Reihe langgezogener Knoten.
Fand sich im Grünsande am Sonntagsfluss unweit E n o n am C a p l a n d e .
getheilt. Das mittelste herzförmige Feld ist vertieft, die beiden äufsern sind mehr oder weniger concav,
und tragen eine gröfsere oder geringere Zahl ausstrahlender Linien, welche von concentrischen Linien]
die auf dem Mittelfelde zusammenlaufen, durchkreuzt werden und daher stachelig erscheinen. Die Seitenfläche
der Schale hat 15—30 glatte, erhabene concentrische Rippen, mit concaven, glatten Zrvischen-
rinneo, welche entweder unmittelbar am Grath des Schildchens ihren Anfang nehmen (Fig. 3. C . ) , oder
von diesem durch eine Rinne (Fig, 3. e.) oder breiten Zwischenraum (Fig. 3. d.) getrennt bleiben. Je
nachdem sich die Schale unten mehr oder weniger ausbreitet, entstellen die oben unterschiedenen Spielarten,
welche gewöhnlich zusammen an denselben Orten Vorkommen.
Es findet sich diese Muschel fast in allen Gliedern der Oolith-Formation, und ist in E n g l a n d ,
F r a n k r e i c h und D e u t s c h l a n d verbreitet. Das Original zu Fig. d. fand sich im schwarze! Jura-’
kalk zu L ü b k e , jenes von Fig. c. im obern Lias zu G u n d e r s h o f e n , und jenes zu Fig. e. im nntern
Oolith der N o rm a n d i e.
17. L y r o d o n N a v i s n o L is .
In Fig. 4. a. b. Magmtudine naturali. n a tü rlich e r Gröfse.
Lyrodon testa trapezoldea retrorsum producta antice truncata, umbonibus anticis, costis tuberculatis
in latere 'verticalihus antice transversis, area magna compresso - declivi tripartita laevi in medio impressa.
V e n u s an D o n a x n o d o s a . U e r i n . I . e . tab. 4. ß g . 5. 6. 7. 15. K n o r r , ¿ ari V . a. n . l 7 l . ß g . 4. 5. tab. V. c. « .1 9 4 fig ±
D o n a c i t e s t r i g o n i u s Tetrefk. p ag. 9 8
T r i g o n i a N a v i s . V I . pag. U . EncycL tab. 237. ß g . 8 4 . D t a u s s . Vorwett. Conehyl. tab. 4. ß g . U . Z i e t h .
tab. 5 8 ß g . 1. tab. 72. ß g . 1. {Nucleus). Lethaea tab. 28. ß g . 2.
£ Strato superiori formationis Lias dictae G a l l ia e et G e rm a n ia e . M . B. M . M.
Trapezoidisch, zweimal länger als hoch, mit vom liegenden Wirbeln und einem grofsen, dachförmigen
glatten, dreitheihgen Schildchen, dessen mittelstes, herzförmiges Feld vertieft ist. Die beiden seitlichen
sind nur durch eine schmale Furche getheilt, und der Saum ist eine g latte, schwache W u ls t, welche
nur oben am Wirbel kleine Knötchen trägt. Die Seitenflächen haben 1 1 - 1 5 vertikale, mit grofsen
Knoten regelmäfsig besetzte Rippen. Die vordere Seite ist senkrecht abgeschnitten, flach-convex, breit,
und am äufsern Rande mit 9—12 gröfsern, etwas znsammengedrückten Warzen regelmäfsig besetzt, voti
welchen schmale Rippen horizontal auslaufen.
Kommt in den obersten Schichten des Liasschiefers zu G u n d e r s h o f e n , W a s s e r a l f i n g e n und
G ö p p i n g e n vor.
C. E f o r m a t i o n e i
18. L y r o d o
A u s d e r K r e id e .F o rm a t io n .
H e r z o g i i H a u s m a n n .
Fig. 5- N a tu r d i magnitudine. Io n a lü rlicb e r Gröfse.
Lyrodon testa transversim ovato-rhomboidea, umhonihus anticis, tuberculorum seriehus (17—18)
suhverticalibus, area compressa horizontali hisidcata rugis UiberciiUsque compressis concentricis notata.
£ Promontorio honae spei. M . Hausm.
Der ümrifs dieser grofsen, ausgezeichneten Art ist oval-rkomboidisch. Ihre Länge beträgt fast doppelt
so viel als die Hohe nnd der Qnerdurchmesser zwei Drittheile der letztem. Die Wirbe l Kegen
gMz vorn, nnd sind kaum vorragend. Die Seitenflächen tragen 1 7 - 1 8 mit grofsen Knoten besetzte
Rippen, welche am Rande des Schildchens entspringen, und fast senkrecht bis zum untern Rande fort-
laulen. D.e längsten in der Mitte enthalten 9 - 1 0 Knoten; die vordem neigen sieh nach vorwärts, die
hmtern nach rückwärts. Dio Knoten derselben bilden zugleich regelmäfsige horizontale Querreihen, da
l i g . 6. a. Speeimen juvenile
b. adultum.
;. Cardo.
19. L y r o d o n a l i f o r m e n o b i * .
Ein e ju n g e und
eine crwacbsene Schaic.
a. CZrä». “ *■
Lyrodon testa trigona retrorsum elongata, umbonibus anticis^ costis mdosts antute eoncenlr.cts fo .
S lic e diagonalihus, area bipartita transversim costulata in medio impressa.
T r ig o p i. o L j o r J s . tSsw. m.p.g.T7. Y „ k IV. p.g. 77<s. tA. ¡2-ß g - k D . - h . » . . «
33. tab. 1 0 . /# - 6. 7.
E x arena viridi J u l i a e et H e r c y n ia e . M .B . M .M . ^
Abgerundet-dreiseitig, nach hinten verlängert, mit vorn liegenden, hohen, znruckgekrummten W ir beln
Der Rand des concaven Schildchens bildet eine scharfe Kante, welche sich nach hinten und unten
verflacht, und durch eine Furche getheilt ist. An dieser Kante entspringen 2 3 - 2 4 hohe, schmale, regelmäfsig
knotige Rippen, welche oben schiefe concentrische Kreise bilde... w £ e r unten aber fast senkrecht
herablaufen. Ihre Zwischenräume sind eben nnd doppelt breiter. In gleicher Zahl laufen sie verschma-
lert quer über das Schildchen, und werden dnrch die Kante und die Furchen zum llie .l unterbrochen.
Bei einer Spielart ans B l a c k d o w n sind sie auf der Kaute uud äufsern Furche dnrch eine doppelte
Zahl scharfer, dicker Linien ersetzt.
Findet sich im Grünsande bei A a c h e n und Q u e d l in b u r g .
20. L y r o d o n s u l c a t u m n o b n .
F ig . 7. N_a turalt magm.tu. d.in e. In n a tü rlich e r Grofse. . .
Lyrodon testa trigona subcuneata, umbonibus suhanticis, costis orennlatis antice coneentrutts posuce
verticalilms, area compresso-tUclivi tripartita in medio oonoava transversim costata.
T r i g o n i a s u l c a t a r i a . LtimV, VI. p ag. 84.
E creta alha N o rm a n d ia e . M . B. r- v , ¿ j
Dreiseitig-keilförmig, nach hinten verlängert, mit vorwärts liegenden dicken Wirbeln. Auf der
vordem Hälfte der Schale verlaufen 22 concentrische Rippen, welche in der hintern Hälfte ihrer Lange
auf ihrer nntern Seitenfläche schwäch gekerbt sind. Sie werden auf der hintern Schalenhälfte durch
9 - 1 0 verlikal herablanfende abgeschnitten, von welchen die beiden erstem ln Knoten zertheilt smd.
Das zusammengedrückte Schildchen hat ein mittleres grofses, flach - concaves F e ld , mit schmale.,, regelmäfsigen
Querrippen. Die beiden äufsern Felder sind glatt, nicht durch eine Erhebung eingefafst, nnd
durch eine Punctreihe getrennt.
Kommt zu H a v r e in der Kreide vor.
21. L y r o d o n e x c e n t r i c u m nobis.
r e g . 8. m m r A i
Lyrodon testa transversim ohovata concentrice striata antice costata, umbonibus suhanticis, area
compresso-declivi tripartita in medio concava.
T r i g o n i . , a „ n t r i e a . P . r k / / / . « . 175. U l. 13. fig . 5- S o v . HT. ,„ g . 11. „ 1 . 9 0 8 . / « . 1 - 3 .
E x arena viridi J u l i a e ct G a l l ia e . M . B.
Q u e r - n n d verkehrt-eyförmig, nach hinten verlängert, vorn abgerundet, zusammengedruckt, mit
niedrigen vorgerückten Wirbeln. Die Seiten sind concentrisch gestreift, nnd nnregelmäfsige Runzeln
ent,pringón an 1 2 - 15 kleinen Querrippen auf der vordem Seite. Das zusammengedrückte, grofse,
dreitl,eilige Schildchen ist von den Seitenflächen nur durch einen flach-vertieftc, Streifen gesondert, und
beugt sich erst ln der Mitte des ersten breiten Feldes nm. Das zweite sehr schmale Feld bildet emen
erhabenen, mnzeligen Grath, und das dritte ist lanzettförmig nnd flach vertieft.
Bruchstücke dieser Schalen finden sich Im Grünsande bei A a c h e n . Das Original der Abbildung
ist von B o u l o g n e s u r m ¿r.
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