E regione B a s i l iae. M. B.
Oval-kreisrund, dick, convex, durch unregelmäfsige Üeberlagerung zahlreich und fein concentrisch
gestreift. Der dicke, wenig vorstehende Wirbel sieht in der Mitte, und das vertiefte Möndchen ist
lanzettförmig. Die schmale Bandfurche liegt wenig vertieft, und im Schlosse, welches in den vorliegenden
Exemplaren mit harter Ausfüllungsmasse verdeckt und nur unvollständig zu erkennen ist, sieht
man wenigstens einen dicken vordern Schlofszahn und den vordern Seitenzahn.
Kommt in zusammengehäuften Massen bei B a s e l vor.
T a b u l a CXLVII.
15. L u c i n a d e n t a t a D e s b .
Tah. C X L F ll. Flg. l, a. — C. Aueta maguitudiue.
d . Farietas.
In Term eh rter Grofse.]
Spielart.
Lucina testa siibglohosa, umbonihus medianis, area magna linea notata, lunula ovali excavata,
margine interno crenulato, dentihus lateralibus magms, .(triis concentricis crebris regularibus.
L u e iu a d e n ta ta . B a s t . p ag. 87. tab. 4. ß g . 20.
E stratis superioribus H a s s ia e et W e s tp h a l ia e . M . M.
Diese kleine Schale ist kreisrund und so sehr gewölbt, dafs sie fast kugelförmig erscheint. Ihr
Wirbel liegt in der Milte, und der gerade Schlofsrand steigt schief nach hinten herab. Eine erhabene
Linie umgrenzt ein grofses abschüssiges Schildchen; das vertiefte Möndchen ist oval, und der untere
Rand innerlich fein gekerbt. Das vollständige Schlofs hat grofse Seitenzähne, jedoch nur einen Hauptzahn
in der rechten Klappe^ Die Oberiläche läfst regelmäfsige, etwas entfernte concentrische Streifen
bemerken, welche bei einer Spielart (Fig. d.) durch W achsthumsringe unregelmäfsig abgeschnitten werden.
Kommt bei R a s s e l und B ü n d e vor.
16. L u c i n a p a r v u l a M ü n s t .
Fig. 2. a .—e. Aucta magnitudine. ln ve rn ie lirtc r Gröfse.
Lucina testa ovali transversa convexa, umhonihus medianis gracilibus, latere antico declivi, dente
eardinali antico bifido, dentibus lateralibus nullis, area lanceolata, striis concentricis ohsoietis.
Occurrit cum praecedente. M . M.
Diese kleinen, sehr dünnen Schalea finden sich ebenfalls zu K a s s e l und B ü n d e . Sie sind fast
kreisförmig, quer-oval und convex, haben kleine, schlanke, in der Mitte liegende Wirbel und verwischte
concentrische Streifen. Die vordere Seite ist abschüssig, und hinten macht sich ein kleines lanzettförmiges
Schildchen bemerklich. Das Schlofs hat keine Seitenzähne, aber deutliche Hauptzähne, deren
vorderer tief gespalten ist.
17. L u c i n a s q u a m o s a L a m h .
Fig. 3- a. b. Magnitudine aucta. ln v e rm eh rter G rö ß e .
Lucina testa ovali transversa convexa, umbonibus postmedianis, latere postico declivi suhcarinato
granuloso, dentihus lateralibus conspicuis, costis planis radiantihus striis concentricis decussatis squa-
mulosis.
L u c in a s q u am o sa . E am h . A n n . d u Mug. TH. p ag. 240. X I L tab. 42. f ig . 10- D e s h . / . p ag. 106. tab. XI. f ig . 1 2— 14.
E stratis superioribus H a s s ia e B .h e n a n a e. M . B.
Quer-oval, convex, klein, mit flachen ausstrahlenden Rippen bedeckt, welche von zahlreichen concentrischen
Streifen durchschnitten werden, so dafs die Oberfläche dadurch ein schuppiges Ansehen
erhält. Der Wirbel liegt hinter der Mitte; die hintere Seite ist steil abschüssig, und durch eine etwas
höhere, knotige Rippe kielförmig begrenzt. Vorn bemerkt man ein flacli-vertieftes, lanzettförmiges
Möndchen. Im Schlofse der abgebildeten rechten Klappe findet sich nur ein Hauptzahn, aber sowohl
der vordere als auch der hintere Seilenzahn.
Kommt bei A lz e y vor.
18. L u c i n a s a x o r u m L am h .
Fig. 4. «7. b. Magnitudine caicta. In v e rrao b rte r G rö ß e .
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