:
I r i .
14. L i m a s e m i c i r e u l a r i s
Tab. CI. Fig. 6. a. b. Facies lateralis e t anterior.
e. Particula lente aucta.
Von d e r Se ite u nd von vo rn g
Ein v e rg rö ß e r te s Stückchen.
Lima testa convexa oblique semicirculari aiitice truncata, costulis crebris aequalihus convexis, cana-
lihus interstitialihus atignstiorihus ' concentrice confertim s tr ia tis , lunula plano - concava.
E stratis superiorihns ooUthicis G a llia e et G e rm a n ia e . M . B.
Schief halbkreisförmig, mäfsig convex, vorn gerade abgeschnitten und ein nur wenig vertieftes
Höfchen bildend. Die Wirbel sind niedergedrückt, und ragen kaum über die ilachbogeuförmige Schlofs-
linic herüber. Die Ohren sind deutlich gesondert und das vordere wenig kleiner als das hintere. Vom
Wirbel strahlen zahlreiche, schmale, ziemlich gleichförmige, flach-convexe, ettvas wellenförmige Rippen
aus, welche gegen die Ränder hin ein wenig schmäler werden. Ihre Zwischenfurchen sind am untern
Rande eben so breit, verengen sich aber weiter nach oben.
An gut erhaltenen Stellen bemerkt man sehr feine, gedrängte concentrische Linien, welche über
Rippen und Furchen hinweglaufen. Gewöhnlich aber sind sie nur in den Furchen bemerklich, welche
dadurch ebenfalls ein punctirtes Ansehen erhalten. Der Raum innerhalb des Höfchens hat keine Rippen,
jedoch sehr deutliche concentrische Linien.
Das abgebildete Exemplar ist aus dem obern Oolith von B a y e u x ; Bruchstücke gröfserer Schalen
fanden sich im KoraUenkalk zu N a t th e im .
1 5 . L i m a
Fig. 1. . b. Facies lateralis e t ante.
C. Pa rtícula ¡ente aucta.
1 d e r Se ite und von vorn dargestelll.
v e rg rö ß e rte s Stückchen.
Lima testa convexa ohhque semicirculari antice truncata, costulis inaequalihus crehris, canaJicnlis
interstitialihus dimidio aTigustiorihus transversim suhtilissime lineatis, lutuda mas.na excavata.
P l a g i o s t o m a r i g i d u m . S o w . II. p ag. 27. tah. iW . f tg . 1.
Occurrit in strato argillaceo Oxfordiensi H e r c in ia e . M . B.
Diese Art hat mit der vorigen gröfse Aehnlichkeit und denselben halbkreisförmigen Umfang. Sie
erlangt jedoch eine gröfere W ö lbung, ihr Höfchen ist mehr vertieft und auf seiner äufsern Hälfte mit
flachen Rippen bezeichnet. Ferner bildet die Schlofslinie einen kleinern Bogenab.schnitt, und das hintere
Ohr ist fast um die Hälfte länger als das vordere. Die schmalen und zahlreichen etwas undulir-
ten, nicht ganz gleichförmigen, glatten und glänzenden Rippen sind flachgedrückt, liegen in der Milte
des Rückens gedrängt aneinander, entfernen sich aber am untern Rande, so dafs dort die Zwischenrinnen
doppelt breiter werden. In diesen bemerkt man zarte concentrische Linien nur mit Hülfe der
Vergröfserung. Junge Exemplare sind schief eyförmig, und bei sehr alten werden die Rippen auf der
Mitte des Rückens sehr breit und flacli.
Findet sich im Oxford-Thon am E l l i g s e r B r i n k im B r a u n s c h w e ig i s c h e n .
T abula G II.
16. L. :1 m a 11 o t a t a nobis.
Tab. CII. Fig. 1. a. b. Facies lateralis e t anterior. Von d e r Seite und von vorn dargcsleilt.
Lima testa convexa oblique ovato-orhiculari antice tnmca ta , costis crehris convexis aequalihus, sa-
nalihus conformihus, lineis transversis regidaribus crassiusculis, lunula excavata.
E calcareo iiirassico alho B a r u t h i n o . M . B. M. M.
Schief oval-halbkreisförmig, vorn gerade und scharf abgeschnitten und ein tief eingedrücktes Höf-
chen bildend, convex, mit etwas niedergedrückten Wirbeln und vorragenden Ohren von gleicher Gröfse-
Die ausstrahlendeu convexen Rippen sind höher, doppelt breiter, nur halb so zahlreich als bei der vorigen
A r t, gerade fortlaufend und durch Wachsthumsringe nicht verrückt. Auch im Höfchen machen
sie sich bemerklich, sind aber scharf und schmal. Die Furchen haben die Breite der Rippen, und
enthalten regelmäfsige, starke Querlinien, so dafs sie ebenfalls punctirt aussehen. Das vordere Ohr hat