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einen sehr kurzen, abgerundeten vordem und einen stumpfwinkeligon hintern Flügel, unregelmäfsige
concentrische Runzeln uud eine übrigens glatte Schale.
2 6 . A v i c u l a t e g u l a t a nobi s .
Tub. C X X I. Flg. 6- a. Magnitudine nacnrali.
b. Partícula aucta.
C. P a rs cardinalis.
In natürliclicr Gröfse.
Ein Tergröfsertes Stückchen.
Das Schlofs. •
Avicula testa ovato - ohliqua, ala antica rotundata postica rectansula suhsiniiala, valva sinistra Jur-
nicnta dextra convexo-plana, Vmeis radiantihns suhaequalihus remotiusculis mterstitiitque plnnis tegulatis.
E stratis ooUthicis B r e is g o v ia e . WI. B. WI. fV a lc h n e r i.
Schief-eyförmig, gewölbt. Das vordere Ohr ist abgerundet und kurz, das hintere rechtwinkelig
abgeschnitten und ein wenig ausgebogen. Vom Wirbel strahlen ziemlich erhabene convexe Linien aus,
welche abwechselnd etwas niedriger und kih'zer sind, so dafs die letztem den Wirbel nicht erreichen.
Die ebenen Zwischenräume haben die dreifache Breite der Linien. Die etwas gelöfsten Ränder der Blätterüberlagcrungen
laufen in regelmäfsigen Abständen über Linien und Zwischenräume hinw'-eg, und gewähren
eiu dachzicgelfürmiges Ansehen. Die linke Klappe ist mehr gewölbt wie die rechte, jedoch wie
jene linirt, so dafs sich diese Art dadurch von Avicula echinata Sm ith (Sow. tah. 243. fig- !•) unterscheidet,
welche bei M e tz vorkommt.
Diese Schalen finden sich im grofsen Oolith zu B u r g h e im bei L a h r im B r e is g a u . Jüngere
Exemplare hat uns Herr V o l t z aus der Gegend von M e tz mitgeiheilt.
2 7 . A v i c u )
Tab. cx x r . Fig. ~. a. Magnitudine naturali.
b. Particula eius aucta.
In natiirliclier Gröfse.
Ein vergröfsertes Stückchen;
Avicula testa ovato-ohliqua, ala antica rotundata .postica ohtusangida, valva sinistra fornicata dextra
lineis rndiantihns confertis minorihus alternis interstitiisque angustis iegulatis.
Occurrit in W e s tp h a lia et A n g l ia . WI. B.
Diese Art hat den ganzen Bau der vorigen, mir smd die ausstrahlenden Linien doppelt zahlreicher,
und liegen so gedrängt, dafs die Zwischenräume nicht breiter sind als sie selbst. Ihre zahlreichem Blät-
terüberlageningen häufen sich gegen den untern Rand, um mehrere Wachsthumsringe zu bilden. Die
etwas gelöfsten Ränder geben derselben das Ansehen, als ob die ausstrahlenden Linien mit regelmäfsigen
Reihen kleiner Knötchen besetzt wären. Diefs bemerkt man vorzüglich auf der Höhe des Rückens, wo
sie etwas entfernter liegen.
Spuren dieser Art fanden sich im obern Oolith des n ö rd lic h e n D e u ts c h la u d c s . Das abgebildete
Individnmn ist von M a lto n .
n a tio n e cretacea.
2 8 . A •
• K r e id e fo rm a tio n .
Fig. fi. o, h. Magnitudine naturali.
b. Particula ¡aterís jiosterioris aueta.
In n a türlicher Gröfse.
Ein vergröfsertes Stückchen der hintern Seite.
Avicula testa elliptica obliqua fornicata suhlaevi, ala antica rotundata postica acuta, costellis raris
minutis tuberculosis.
A v i c u l a e o e r u le s c e u s . A. te sta ovato-oblonga compressa, medio radiatim co stella ta , costellis ra ris tuberculatis, cardine
obliquissimo; aurícula posteriore obtusangula. N i l s o n . l. c. pag. 18. tab. Z. ß g . 19. A. 23.
E creta virescente W e s tp h a lia e . M . M .
Der abgebildete Steinkern mit einem erhaltenen Schalenstückchen, und die nur mit ihrer innern Fläche
sichtliare ganze Schale lassen vermuthen, dafs sie zu der von N i l s o n bezeichneten Art gehören,
jedoch die übrigen Merkmale nicht ei-kennen. Der Umrifs ist lang - eyförmig, die Wölbung mäfsig hoch,
die Schlofslinie kurz und sehr schief, der vordere Flügel spitzig, der hintere fast rcchtwinkelig. Am
Schalenstücke der hintern Seite erkennt man zahlreiche, von concentrischen Streifen durchkreuzte Linien.
Nach N i l s o n s Beschreibung ist die Mitte des Rückens mit knotigen, sparsamen Linien besetzt, die
übrige Schale aber glatt.
Findet sich zu H a ld em bei L em fö rd e .