C o n g e r i a p a l a e o n i e a . B a r t s c h . 1. c. p ag. 100. tab. 1 2 . / # . 9 — 12.
Occurrit cum praecedente. M . M.
Dreiseitig, concentrisch gestreift oder gerunzelt, mit einem gebogenen Wirbel. Der hohe Rücken
bildet einen stumpfen Kiel, die Schlofslinie ist etwas gebogen und fast rechtwinkelig mit dem untern
Rande zusamraenstofsend, so dafs sich die obere Seite fast flügelförmig ausbreitet und 'die Schale einen
dreiseitigen Umrifs erhält. Die untere Seite ist abschüssig-convex, und hat ein grofses herzförmiges, mit
einer rundlichen W u lst umgrenztes Möndchen, dessen Rand für den Durchgang des Bartes weit ausgeschnitten
ist. Bei dieser und der folgenden Art ist der accessorische Muskeleindruck bemerklich.
Findet sich mit den vorhergehenden an denselben Orten.
18. M y t i l u s s u b g l o b o s u s nobi«.
E in e junge Schaic.
E in e e rwachsene Schale.
Fig. 3. a —c. Testa ju ven ilis.
Fig. 4- a—o. Testa adulta.
M ytilus testa inßata suhtrigona concentrice striata, umhonihus arcuatis involutis, dorso carinato,
margine eardinali suhrecto, latere superiore declivi suhconcavo inferiore ventricoso, lunula magna excavata
cordiformi.
C o n g e r i a s u b g l o b o s a . B a r t s c h . /. o. pag. 97. tah. 11. f ig . 1—10.
E regione Viennensi. M . M.
Die Schale ist hoch gewölbt, und hat einen fast vierseitigen Umrifs, da der nur wenig gebogene
Schlofsrand mit dem untern mehr oder weniger rcchtwinkelig zusammenstöfst und die obere Seite flügel-
förmig erhebt. Die Wirbel sind in halber Spirale nach unten eingerollt, und der Rücken bildet eine
weit nach oben liegende Kante. Die Fläche über derselben fällt steil von ihr ab, und beugt sich concav
bis zum Schlofsrande hin; die untere dagegen ist^bauchig, bildet zuerst eine flach gewölbte Rückenfläche,
un d senkt sich sodann steil herab. Bei jüngern Schalea findet sich unter dem Wirbel eine ebene, herzförmige
Fläche; bei alten aber ist diese tief eingedrückt, und über ihr macht der Ausgang der Bandfurche
einen wulstigen Vorspning. Bei jenen ist sie weniger, bei diesen stärker klaffend. Die untere
Hälfte alter Schalen hat eine beträchtliche Dicke, welche sich bis zum obern Mantelsaum erstreckt, wo
sie daher auch häufig abgebrochen sind.
Kommt zu B r ü n n und M ö d l i n g e n in der Gegend von W i e n vor.
1 1 1 . M o d i o l a L am a r l i.
Umhones subterminales, arcuati, latus inferius prorsum productum.
Die untere Fläche bildet vorn eine Abrundung, deren Rand mehr oder weniger über dem gebogenen
W irb el hervorsteht.
ri
A . E P s a m m i t e . A u s d e r G r a u w a c k e .
19. M y t i l u s a n t i q u u s n o b i s .
Fig. 5. Nucleus, magnitudine naturali. E in Stein k e rn , in n a tü rlich e r Grüfse,
M y tilu s nucleo ovali convexo laevi, umhonihus suhterminalihus depressis, margine eardinali snhar-
cuato, latere inferiore suhdepresso antice rotundato.
E montihus N a s s o v ia e . M . B.
Oval, convex, mit sehr kurzen eingedrückten Wirbeln. Der Schlofsrand hat eine flache Biegung;
die untere Seite ist nach hinten etwas zusammengedrückt und vorn abgerundet.
Kommt in der Gegend von E m s vor.
B. E f o r m a t i o n e K e n p e r d i c ta . A u s d em K e u p e r .
20. M y t i l u s m i n u t u s n o b i s .
Fig. 6. Magnitudine naturali. In n a tü rlich e r Grofsc.
M y tilu s testa elliptica convexa laevi, umhonihus suhterminalihus retusis, margine eardinali suhrecto,
latere inferiore convexo prorsum prodiicto angusto.
M o d i o l a m i n u t a n o b i s . A l b e r t i Trias p ag. 153.
E montihus W ü r t e m b e r g i c i s . M . ah Alherti.