Cardium. Tah. CX LI. 213
Dieser Abdruck der vordem Seile einer herz,förmigen Muschel ist senkrecht abgeschnitten, in 'der
Miuc flach gewölbt, und mit einem doppelten Kiel eingefafst, von welchem der äufsere einen nach
vorwärts geneigten vorstehenden Rand bildet. Zahlreiche concentrische Rippen unterscheiden diese Art
von Cardium Iiibernicum und von ändern, die einen ähnlichen Umrifs haben.
Findet sich In der Grauwacke zu K em m e n a u bei Ems.
3. C a 1 o r i c a t u in
Fig. 5. o. Facies mUerhr, Die v o rd ere,
b. jm te r io r e t ¿'C b in te re und
e. lateralis. <1'« Sciten-Ansicht.
Cardium testa cordata utrinque abbreviata convexa, dorso elevato ohtuse carinato, costis dtagonnli-
hns rotundatis crehris.
E calcareo transitorio P r o v i n c i a e m o n ta n a e . M. D. Hasbach.
Vorn und hinten verkürzt und herzförmig, so dafs der hohe Rücken einen gernndeten Kiel dar-
stellt und die Wirbel in der Mitte liegen. Die vordere Fläche ist convex, die hintere hinter dem
Rückenldele concav und scheint sich etwas zu verlängern. Zahlreiche, gerundete concentrische Rippen
laufen diagonal über dio Flächen.
Aus der Gegend von B e n s b e r g , wo diese Versteineiung nur höchst selten vorkommt.
4. C a r d i u m h i b e r n i c u m S o w .
D ie v o rd ere und die
seitliche Fläche eines Steinkernes.
Fig. 6. fl- Facies anterior et
b. lateralis nuclei.
Cardium testa extus laevi in superficie interiore costata, postice cuneata, antice cordata acuteepie
carinata, nuclei carina antica obtusa superficie radiato-costata, umbonihus anticis.
C a r d i u m h i b e r n i c u m . S o w . U . ¡mg. 197. tab. 82. ß g . 1- 2. YI. p ag. 100. tab. 5 5 2 . /# . 3. L a m li. V I . p ag. 20-
E calcareo montano P r o v in c i a e m o n ta n a e . M . B.
Diese scliöne Herzmuschel ist dreiseitig, indem sie vorn eine senkrechte, flach-concave, herzförmige
Fläche bildet, hiuten aber' keilförmig etwas verlängert ist. Der hohe schmale Rückenkiel ist bei Stein-
kernen stumpf und abgerundet, trägt aber bei erhaltener Schale nach S o w e r b y s Zeichnung einen trichterförmig
vorstehenden Schalenrand. Die schmalen, hohen Wirbel liegen vorn. Auf den Steinkernen
fmden sich schmale Rippen, welche auf der vordern Fläche gedrängt, auf der seitlichen um das dreifache
ihrer Breite von einander entfernt liegen, und am hintern Ende, wo sie nur durch schmale Für-
dien getrennt sind, breit werden. Die auf einem Bruchstück erhaltene Schale ist ganz glatt, zart concentriseli
gestreift, und läfst bemerken, dafs die Rippen des Steinkerns nur die Abdrücke von Furchen
ihrer Innern Fläche sind.
• Findet'sich im Bergkalke bei R a t in g e n .
CXLH.
5. C a r d i u m a 1 i f o r m e
Tab. C X L .II Fig. 1. fl. 6. Magnitudine naturali et
C. d. ancia.
«. ß . Varietas, magnitudine naturali e t aucta.
g . Farietas, naturali magnitudine.
h. i. Fa rietas, naturali magnitudine.
k. i. m. Varietas, naturali e t aucta magnitudine.
Cardium testa trigona antice cordato-convexa
honihus suhanticis, costis radiantibus confertis.
C a r d i u m a l i / o r me. S o w. IF . p ag. 100. tab. 552. ß g
S u c a r d i t e s h i s t e r i c u s . S c h l o t h . Nachtr. tab. 20-
E calcareo transitorio E i j e l i a e et carbonico
Dreiseitig, vorn abgeschnitten und eine etwas
ans deren Mitte oben der verlängerte Schlofsrand
Id n a tü rlich e r und
v e rm e h rte r Gröfse.
Spiela rt, in n a tü rlich e r und vcrmelir:
f Grö ß e
Spielart, in n a tü rlich e r Gröfse.
Spielart, in n a tü rlich e r Gröfse.
Sp iela rt, io n a tü rlich e r und v e rm e h rte r Gröfse.
.suhcarinata in medio umhonata postice conoidea, wnßs
1-
P r o v in c i a e m o n ta n a e . WI. B.
convexe, dachförmige oder ebene Herziläche bildend,
hervorsteht. Mil den gewölbten Seitenflächen stöfst
118
. i'U