Isocardia testa cordato-glohosa, nmhonihns crassis acutis prorsum involutis, margine cardinali antice
horizontali postice declivi et sulco superficiali notato, striis concentricis irregularihus.
C ìiam a Co r. L in . G m o ). pag. 3099. E t i c y e l. tab, 2 3 2 . /# . 1. o— Br o c c i pag. 5J9.
I s o e a r d ia Co r. Lamh. F I . I. pag. SI- S 0 yy. F . pag. 518-ß g . 2.
E stratis G e rm a n ia e occidentalis. M . B. M . M.
Fast kugelförmig, da alle Durchmesser sich fast gleich sind und nur der Wirbel die Höhe etwas
vermehret. Der Schlofsrand bildet vorn einen horizontalen, herzförmigen Vorspruug, der mit dem
vordem rechtwinkelig zusammenstöfst, verläuft aber hinten gleichförmig in den Bogen des hintern
Randes. Mehr als dio Hälfte der Sellale geht daher in die dicken, gerundeten Wirbel ü b e r, die sich
plötzlich mit dünner Spitze endigen. An denselben entspringt eine Furche, welche den hintern Rand
begleitet und sich unten verflacht.
Findet sich als Steinkern am Grafenberge bei D ü s s e l d o r f , bei B ü n d e und D i e k h o l z e n , und
mit erhaltener Schale zu G r i f f e l bei W iu t e r sw y c k .
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XXX. Genus C a r d i u m L in .
Tesm aequivalvis vel siJaequkalvis, suhcordata, umhonihus prominulis, valvis in plerisque costatis
vel Imeatis.
Cardo in utraque valva dentihus quatuor, duohis cardinalihus approximatis olliquis mutua inser-
tione sese cruciatim excipientibus, duohus lateralibus remotis insertis.
Impressiones musculares duae.
Gleichklappig, mehr oder weniger herzförmig, mit vorstehenden Wirbeln.
^ Das Schlofs hat in jeder Klappe vier Zähne, nämlich zwei genäherte, schiefe, wechselseitig kreuzweise
eingreifende Schlofszähne und zwei entfernt stehende Seiteuzähne. Zwei Muskeleindrücke.
Die meisten Schalen sind gerippt oder linirt, so d.ass ihr unterer Rand innerlich gezahnt oder gefaltet
erscheint. Einige haben eine abgernndete Gestalt, andere sind von vorn nach hinten zusammeu-
gedruckt, so dafs sie an einer oder an beiden Flächen einen herzförmigen Umrifs und eiuen. von den
Wirbeln ausgehenden schmalen, gewölbten oder kantigen Rücken zeigen. Einige Arten ans den ältern
Formationen sind sehief verdrückt und daher üngleichklappig.
Arten, welche dieser Gattung zugezählt werden, finden sich in allen Formationen, doch könnten
manche von jenen, deren Schlofs nicht sichtlich ist, auch den Isocardlen angehören.
A . E P s a m m i t e et e c a l c a r e o t r a n s i to r i o A n s d e r G r a n w a c k e , d em D c b e r g a n g s -
“ u n d B e r g k a ik . ® ®
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1. C a r d i u m i n c e r t u m nobi s .
Von d e r Seite,
Ton Tom nnd
n hinten.
Tai. CX LI , Fig. 3. a. Facies lateralis,
b. anterior et
e. posterior.
Cardium nucleo cordaio utrinque abbreviato concentrice striato, dorso elevato carinato, latere antico
decltvi prominulo postico in utraque valva convexo.
E Psammite inontium R h e n o i n f e r i o r i adiacentium. M . B.
Dieser Steinkern ist so verkürzt, dafs er von einem scharfen Rückenkiel in eine vordere herzförmige,
dachförmig erhabene nnd eine hintere, ebenfalls herzförmige abgetheilt wird, auf welcher letztem
jedoch jede & „ch eine Wölbung bildet, deren eingezogene Ränder eine senkrechte Furche darstellen.
Die Wrrbel hegen m der Mitte, und die Oberfläche läfst.zarte concentrische Streifen erkennen.
Aus der Grauwacke der R h e in is c h e n G e b irg e .
2. C a r d i u m m a r g i n a t u m n o b i s .
K # . 4. Eetypus fragmenti. Bro o h stü c ic s.
Cardium nucleo cordato antice truncato convexiuscula, dorso carinato, carina prominente sulco
marginata, costis concentricis crebris depressis.
E Psammite montium N a s s o v ia e . M. B.