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A r c a n i t i d a . B r o c c h i I I . pag. 482. tab. W. f ig . 3.
E montihus H a s s ia e . M. B.
Convex, eyförmig, glänzend, zahlreich concenirisch gestreift. Der kleine Wirbel liegt etwas rückwärts
und das Möndchen ist nicht ausgedrückt, das flache, lanzettförmige Feldchen aber mit einer
Furche umgeben. Der Schlofswinkel ist stumpf.
Kommt bei K a s s e l vor.
T a b u l a CXXVL
XX. Genus P e C T ü N C U L ü S Lamk.
Testa orhicnlata, suhlenticularis, aequivalvis, suhaequilatera, clausa.
Umhones distantes, mediani vel suhmediani, ligamenti area separati.
Cardo arcuatus, dentihus numerosis serialihus alternatim insertis medianis suhohsoletis verticalihus
lateralihis maiorihus utrinque divergentihus.
Ligamentum externum, tenue in area explanatum.
Impressiones musculares duae.
Die Schale ist gleichklappig, ganz geschlossen, bei den meisten kreisförmig und gleichseitig, seltener
etwas herzförmig. Ihre Schlofslinie bildet einen Kreisabschnitt, und ist mit einer Reihe gegenseitig ein-
greifender Zähne besetzt. Die mittelsten derselben, welche unter dem Wirbel liegen, sind kleiner als
die übrigen, nutzen sich mit dem Alter ab, und fehlen öfters gänzlich. Die übrigen nehmen an beiden
Seiten eine divcrglrende Richtung an, und brechen sich bei den meisten in stumpfen Winkeln.
Zwischen den beiden, meistens ln der Mitte liegenden, abstehenden Wirbeln, findet sich, wie bei
den A r c h e n , ein rhomboidalisches Bandfeld, auf welchem sich das äufserlich liegende Band ansetzt,
und bei der Wachsthumsvcrgröfserung Furchen bildet. Die beiden Muskeleindrücke liegen sich meisten-
theils einander gegenüber, und sind gewöhnlich beträchtlich tief. Die meisten dieser Schalen sind
ziemlich dick, und haben eine dünne äufsere Schicht, welche die mittlere gerippte entweder gänzlich
verdeckt, oder die Textur der Eippen noch durehscheinen läfst. Viele haben auch erhabene äufsere
R ip p e n /a lle sind äufserlich mit ausstrahlenden und concentrischen Streifen mehr oder weniger dicht
bedeckt, und innerlich glatt, zeigen jedoch mit weniger Ausnahme Kerbzähne am untern Rande.
Sie unterscheiden sich demnach von der Gattung Arca und Nucuia durch eine bogenförmige
Schlofslinie und von der erstem, mit welcher sie das Bandfeld gemein haben, aufserdem noch durch
ihre linsenförmige Gestalt und durch den Mangel eines Spaltes für den Durchgang eines Bartes.
Sie kommen nur im Jurakalk, in der Kreide und am häufigsten in den tertiären Formationen vor.
A . E F o rm a t io n e o o l ith ic a . A u s d e r O o l i t h f o rm a t i o n .
1. P e c t u n c u l u s t o x a t u :
Tab. C X X V l Fig. 1. a. b. Natura li magmtudine.
e. Particula aueta.
In n a tü rlich e r Gröfse.
....... E ”
Pectunculus testa oUique ovata inaequilatera infla ta , striis sM lis s im is decussata et punctata,
dentibus subdistantihus.
E stratis coralliferis W ü r t em h e r g ia e . M . M .
Eyförmig, etwas schief, sehr bauchig, mit grofsen, übergreifenden Wirbeln. Der Schlofsrand
macht vor den Wirbeln den Abschnitt eines kleinern Kreises, und hat wenige grofse nnd entfernt
stehende Zähne. Die äufsere Oberfläche ist mit zarten, ansstrahlenden nnd concentrischen Streifen dicht
gegittert nnd bei jeder Durchkrenzung pnnktlrt. Das Bandleld und der untere R.md sind bet dem
vorliegenden Exemplar nicht kenntlich.
Findet sich im Corallrag zu N a 1 1 h e i m.