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Üngleichklappig, eyförmig. ziemlich hoch gewölbt, vom abgerundet und unter dem Wirbel flach
verueft, nach hmten in einen mäfsig breiten Flügel übergehend, mit feinen, gedrängten coneenlrisehen
Streifen nnd flachen, unregelmäfsigen Runzeln. Die Schlofslinie bildet einen rechten Winkel mit der
Achse. Der dicke Wirbel der linken Schale is. über dieselbe hinaus verläugert, uud die Wölbung de,
Euekens g e £ plötzlich mit einer Beugung in den Flügel Uber, während die rechte Schale einen k L e n
Wirbel und eme bis zum Flügelrande fortlaufende Abdachung' hat.
^ Die Abbüdnngen, mit welchen die Engliselien Petrefactologen ihre Beschreibung dieser Ar, versinnlichen,
weichen von einander ab, und sind von unvollständigen Exemplaren entnommen. Es bleib,
daher zweife iaft, ob sie dieselbe Form mit dem gegebenen Namen bezeichnen wollten, welche wir
hier dargestel, haben; Eine unserer Schalen (Fig. c. d.) ist ganz glatt, und läfs, keine Streifen be-
merken so drfs sie nach diesem Merkmale zu Inoceramus Welsieri M a n t. zu rechnen wäre. Allein
före Schlofslinie hegt reehtwmkehg, während diese bei hmcer. Wehsteri eine sehr schiefe Lage hat so
dafs sie demnach nach ihrer übrigen Gestaltnng nur als eine Spielart von Inoceramus striaims bstrich-
tet werden kann. L/cuacu
Die abgebildeten Schalen finden sich bei H ild e sh e im uud Q u e d lin b u rg in der weifsen Kreide
Ko c T r ; ñ T “ Z T Art anzugehören K o sc h itz bei D re sd e n im Quadersandstein vor. scheinen, kommen zu
2 8 . I n o c e r a m u s a l a t u s »obi.,
Fig. 3. Nudeds valvae sinislrae,, ma^gnniictuuadiinnee nnaattuurraallii. Ef 'i n oSt.e i• nik ern di e r li-i nki en Scliale, in natürlicher Gi-Öße.
Inoceram,. cesta rhomloidali convexa, latere antico retnso postico dilatato, margi,us cardinalis
elongati ángulo recto, costis concentricis crassis regularibus.
E formatione cretáceo -arenacea S a xo n ia e . M. B
verlauft nach hinten in einen grofsen Flüe-el Der Wñ-Eol • f • • i e^nge^iuckt, und
2 9 . I n o c e r a m u s C r i p s i i M«nt.
R « . 4. » . - ü . ro r to . „ , „ b i . d e „ r A „ b i ld . „ ,
qquuoo , 'cTosAtisZ coZncAenTtriccTis re^guTlarihTus remotiusculis striisque confertis.
In o c eram u s C r i p s i i . M a n t. /. c. pag. 133. tah. 21. fig . H .
E formalioiu, crctacea et cretáceo. arenosa J u lia e et W e s tp h a lia e . M. B. M . M.
io T I T Z T T Z T ' ' Bte Durchmesser von
M i f e s I H , - re lré l' die lange
W g d r £ i die höchste Wölscha
f L n d T d 7 ^ T " conceutriseheu Rippen sind etwas
. t T n X t d f ? i “ ' - Halbkreise und der Dmrifs unserer Schalen
«immcn mit der Abb. dnng uberem, welche M a n te i l von Inoceramus Cripsii gegeben hat. Dieser
gen " 'F iA T d A s T Z l ' " “ dergedrückt, während die gröfsesten der unsriihn
s T T T b e l ; t - X ” Q-rdnrchm esser jenem der Höhe gleichkommt und
d e n iL S r n t d 7 A, ^ eA g e r Wölbung, und diese scheint
gewesen zu sev n ''" '! verschiedenen Individuen gröfser und geringer
I h e n b e T ; T ; T “ ^ d lb u n g , welche über die Schlofslinie empor tritt so dafs diese z L -
T s d e T i e de 7 7 ’. «“ dö» mau nur bei Individuen ans dem Grünsande, während jene
Die selten e rhalten' s"I I zahlreichere und weniger erhabene Rippen haben,
kerne des Gr? '' 7 T s T L a S.einu
n r g e T r w T T l A r “ Bücken eine Menge rundlicher,
unregWafoger Grnboheu welche warzige Erhabenheiten im Innern der Schale andeuten.
O r ü n T L T i Z T t T T T : . ^ - ' ' ^ - " - a l k e i i h e r g . H a ld em nnd L em fö rd e , und Im