
IV.' gctmilte.
M a c r o p o d a . 6 |) t t ti 9 e t.
D e u te s p rim o re s c a n in i in fe rio re s n u lli, su p e rio re s p a rv i
au t n u ll i; a rtu s p o s te rio re s a n te rio rib u s m ulto lo n g io r e s ; p o llex
p o d ario rum n u lln s , ca u d a e lo n g a ta ; stom a ch u s com p o situ s, in te stin
um coecum lo n g um .
S ie (Springer ftimmen Ijinftdjtlid) 6er 3 af)l ber © d jn e ib e g ä fjn e mit
ben ^pfjalangiffcen überein; bie untern ftnb jebocf) nod) ftärfer unb meffr f)0;
rigontal. Untere (S ctgäljne festen gang; and) bie obern ftnb nur bei ben
spotonB regelmäßig »orlganben, bei ben ü'ängurusj aber fel;lenb ober »ent
3 af)nfleifd)e »erbecft. 33acfen g äf)n e ftnb } »orftnblidj, bie in ununter*
brodjener 3tetf;e neben einattber fielen unb »on benen ber erfte aB conftan*
ter £ü<fengaf;n angufeßen ift. S ie Keinen abnormen Süctengätjne, weldje bei
ber »origen gamiiie fo f;äuftg »orfommen, fehlen gang, unb t»enn bie obern
Gdgäljne ebenfaEä mangeln, fo bleibt eine anfetjnlidfe Sücfe gtoifdfen ©dfpteibe*
unb SSacfengälpten, rote bei ben äBiebertäuern, mit welchen aud) in ber
SSefd^affen^eit ber ächten SBadengäffne eine 3lel;nltdjfeit beftel;t. .
3 m g u ß b a u e fomtnen bie ©pringer mit ben Äletter*58eut(ern barin
________________ __________ überein,
Soäfoti im ätuguft 1803 gebraut. Et i(t gemöpiiltip obtigefäbr 2' laug unb einen poip, im Um=
fang opngefäpr 1J gnS; et i|t mit einem feinen rocicpen gjelj, bet am 'Stiicten bleifarbig. (lead
colonred) unb am Uuterleibe weifi ig, befieibet. ®ie Dpren gilb futj, aufrecht unb jugefpigt;
bie Sugen getoiSpniicp beobadjtenb (rum ioating), bittteilen luiib unb bropenb; im SBotbertpeil
pe« Seite« bat et eine itiipt geringe Stepniidifeit mit bem(Bäten; et bat teilten ©cproanj; feine ge-
wbpnluße-fiattung i(t ItpenV'. Sie fteupoliäiiber, wie (P aterfo n jufügt, effen fein. gieif4
unb Eiettern mit bewunbernSwertper gertigfeit bem Äoaia auf ben fdjianfen ©ummibdumen nad),
beten Kege bisweilen erg in einet -&bße »on 40 — 50 gup beginnen, ©ein lieble« ffuttet gnb
bie gatten ©tpiSfstiitge bet ©ummibäume, baper et and) wäprenb beb Sag« in ben «Etonen biefet
Säume »erweiit, effenb ober fcpiafeitb. Ibenb« geigt er perab, um pcß befon=
bete SSurgelu gu fuipen; et fcpeint mepr jn fcpieicpen ai« gu gepen.. ..©ereigt ober puogerig liiSpt
et ein fiptittenbe« ©efcprei au«; an feinen.ÜBättet fcpeint et baib ätnpänglitpfeit gu gewinnen.
S ie dtoaia« werben paatweife gefuuben, unb ba« Sjunge wirb »on bet SBtutter auf ben ©d)ui=
fern getragen.
überein, baß ilfre SSorberfüße 5gel)tg“'unb mit ©idjelfraEen »erfetjen, unb an
ben l)intern bie 2te unb 3te 3 Ef)e bB gut SSSurgel ber Etägel mit einanber
»ermadjfen ijl ; eë ergiebt ftdt)' gebod) gleich Sie bebeutenbe Siffereng, baß
nid|t' bloë bie 4te unb 5te 3elje mef)t »erlängert, fonbern gebe »on btefen
mit einem außerorbentlid) ftarfen, mitunter fäft ßufartigett Eiagel »erfeljen
i j t , . t»ä§renb ber Saumen an ■ ben tßntern güßen ■ gang felglt. Etod) auffal*
lenber ift aber bie ißerfcbiebenlfett l«nfid)tlid) beü ©räßennerljältniffeü ber
»orbern gu ben fjintern ©liebmaffen, tnbem jene eben fo ungeroöfjniid) »er«
fü rg t, aB btefe ungetoiifynlid) »erlängert unb robuft5 ftnb-.— ©er © d ftu a n g
ift mefjr ober mtnber lang unb an ber SBurgel meift »erbfett; bie O b e r ;
lip p e ift gefpalten, bie © d j n u r r e n ftnb furg unb ntd)t gaßlreid). SSom
innern SBatte ift gu bemerfen, baß ber SDtagen gufammengefejjt unb ber
33l i n b b a rm lang ift.
S e r langen Hinterbeine t»egen Kinnen biefe Spiere enorme Sprünge
madjen, unb fte ß |en in berStulge getoölgnlt^ aufrecht, ©ie galten ftd> immer
am SSoben a u f, ba fie meber flettern nod) graben fönnen. 3 ()teë guten
gleiftbeb wegen madjett fte auf SReu^oUanb unb SSanbtemenë; Sanb ben
Hsuptgegenjtanb ber 3 aflb «u8.
X1L HYPSIPRYMNÜS. ®aê fPotoru.
D eu te s p rim o re s s u p e rio re s in a e q u a le s, in te rm e d ii lo n g io re s,
ca n in i su p e rio re s d istin cti.
S ie *Potorub (H y p sip rym n n s 1 11., P o to ro u s D e s m a r . ) tommen
in ifjrer äußern ©eftalt mit ben .Rangunië überein, ©ie »orbern ©liebmaf
fen ßnb fe^r turg unb fünfgetjig mit @id)e(fratten; bie ^intern betrddjtlidj
lang unb btoë »ietgefjig, tnbem an felbigen bet Saumen fefjlt. S ie 2te unb
3te 3 el;e att ben Hinterfüßen ftnb, wie bei ben ^ ß alan g ern , miteinanber
»ert»ad)fen unb äußerlich nur bun^ bie Cftägel g e rie b e n ; bie barauf folgenbe
3 ef)e ift bie längfte ttnb mit einem garten Uïagel »erfelgen-; bie äuferfte ift
roteber etwaë Keiner. S e r ©djwang ift lang unb giemlid) ftarf. S ie Ober«
lippe ift gefpalten; bie Dfgten ftnb »on mäßiger Sänge.
©uppt. 3.