
fiinJen. 3 n gtögerer flRanmgfaltigfcit bet gärhung trifft man fie auf g au a,
rote bieg -F io r g f ie lb angiebt unb bie ©remplare in ben©ammfungen aug*
roeifen. ©ntroebec ig bie gärbung bet gangen SDbecs unb Singenfeite gienw
lid) einförmig fcgroarg, ober, wag gewöhnlicher ber g a tt ig , eg mengen ftd)
faganien* ober faf;!6raune ober gelbe Staate ein unb bringen baburög eine
bunte gärbung l;cr»or. ©ie Unterfeite ig immer gelb, roag tgeiiö fdjön gö(b=
gelb, tiieiiö odergelb, t|e i(8 iidjtgeib ig 9). ©ie beiben garben ber Ober«
unb Unterfeite fcgneiben fcijarf »on einanber ab, unb grcat in einem lebhafter
gelb gefärbten Sänggwulg, in roeldjem gd) bie länger behaarte obere ©eite
oon ber finget behaarten unteren abfefet. ltebrigenö ig bie gärbung ber
SDber;
9) Um einige foppet atäiibcrmigeii linder ju cparaftcripmi, fo i|b ba§ non mit auf Tab.
S16 A. atgebiibefc jaoaiiifipe Etempiat mtfetet ©ammfmig' auf bem SBorberrücfett unb bet änpen=
feite bet SSotberbeine glänjenb fipioarj, ma» jebotp auf jenem M i fdjmalcn rog&raunm Stingcn
bet Haare einen röfpfupeii ©tpiinmer etpäit. auf bem SUitieitiitfcu paben bie Haare fajl alle
lange getbfiep faftbraune ©pipen, .fo bap biefet eilte fiept nupbtauue gärbung erlangt, auf bem
•Öinterriicfen unb bet aupenfeite bet Hinterbeine pnb biefe fiaarfpigen fiept bräunfiep ober prop»
gelb, taffen aber aUentpaiben bie gfäfijnib fepmatje garte burepfepimmetn. Sie Sepen.unb bet
»otbete Speit beS SRitteifupeä pnb fopffcpionrj bepaart; bie Oberfeite beb fiepfeb ig nupbtaun,
bie Obren fipioarjbrann bepaart; bie ©cpueibejäpne otangerotp. Sie Unterfeite ig mept ober
in inbet febpaft oefetgeib, am febpaftegeit genjöpnficp ba, um eb fitf) an bet fiproarjen garbc ab»
fepneibet; bie Bangen pnb roeiptiep; bie ©epnutten fepmatj. Bie ©cproaiijpaare ffiib au iptet,
fBapb fepmatj, meitetpin fapfgeib; an bet ©cpioanjionrjef petrfept ba» ©eproatje, roeitetpin bab
®etbe not. — S ei einet anbern abänbernng uufetet ©ammfung au» Sana pat faft bet gauje
Utüefen eine glänjenb faftbraune garbe. Sibmeifen ig bie Oberfeite beb Äopfb weipfiep. _
© epiegei (physion. des serp. p.228.) maept im (Senffange mit H o rd fte lb bemerffiep, bap
bie (Sjrcmptare »on ©umatta unb SRafoffa meuiget SfBeip alb bie jananifepeu paben, unb bap bei
ben pamepfepen bet Stiiefen einförmig fepmatj ig: Septeteb ig auep bei ben (Srcmpfatctt aub af=
fam bet gaff, mie pe S U .g fe tfa n b (proceed. Vif. p. 15 1) befepteibt: „Oberfeite beb jfopfb,
Stafe, O pten, aupen» unb fiinterfeite bet »eine, bie giipe, ©ePioauj unb 9füefcii pnb tief
glänjenb fepmatj; Unterfeite gefbfieproeip. 3l»ei ffeine gfeefen am JCinn; Bangen nteip; ein
Saumenrubiment mit paepem Waget. .Körper 15, ©eproaiij 16" fang. SBorgepenbe Sefepteibung
ip naep 7 — 8 @yempfaren entiootfen, bie binnen brei SWonateit aeguitirt mutben. Unter ben
»erfepiebenen Snbioibuen, bie tep fap, fepien fein Untetfepfeb ju fepit." Ob biefeb auf bem fRüefen
einfarbig feproatje ©tppom »ora inbifepen gepianbe unb bab jooanifepe, mefepe« garbenabänbetun»
gen uutetmotfen, bfob 2 Sarietäten ober 2 arten aubmaepen, ig neiip ju untetfuepen.
S t e r s unt> Unterfeite nid)t immer »erfdffeöen, roie tmä .f jo r g f i e tb weiter
belehrt. S a g g a tte ^errfd^t ögerö fo o o r, ta g ta g « ra u n e nur in Keinen
gleden an ben ©cbultern, £algfeiten unb an ber ©cbwanjwurjel auftritt;
ja in einigen gätten ig bie Sberfeite einförmig ifabellgelb, bie Unterfeite tlags
gelb, fo ta g wenigUnterfdjieb in ber gärbung groifegen oben unb unten ig .—
© ong ig noch gu bemerfen, ta g bie S g ren fu rj,. bünn behaart unb ol;ne
g)infel fint) unb ta g Saumenrubiment' ber «orbethanb mit einem grogen,
etroag gewölbten fftagel befegt. - S ie S änge.ig, 1 4 - 1 5 " , beg ©chwanjeg
etwag mehr. S ie ^ e im a tl) ig SSorbers unb £intennbien * 16 25) , nebg
3 aoa unb © um atra, wo eg in ben SBälbern nad) ü anbet:ec @tcbhfe'$en
häufet.
34 b. S c . a u r i T e n t e r Is. Geoffk. © tt§ g e lb e @ icP <m « .
Sc. m a x im i magnitudine, supra stramineus, subtus rutilo - fulvus.
S c i u r u s a u r i v e n t c r . I s .Geoffb. étud. zool.I. t a b .5 ; zool. de Bélang. p. 151.
Coclos, mém. de Neuchâtel I. p. 122; lnstit. IV. p .421.
i S c i u r u s f l â v u s . © ip reP . IV. ©. 786.
®ag gelbe e i ^ o n t tommt in ©töge unb ^ab itu g mit ben anbern gros
gen @id)hötng)en oon 3 a»a fo fehr überein, ta g eg, roie fdjon ^ o r g f i e l b
angiebt, nur eine ber »ielen Slbänberungen »on S c. b ic o lo r ig , roie eg benn
auch S JÎü lle r in feinem «erjeichniffe ber (gichhörndhen ber funbaifdjen Snfeln
nifht au ffü h rt1). SSKeine «efdfteibung habe ich nad) jwei (Sremplaren ents
worfen, bie ihrer 4 grogen «rugroarjen roegen alte SSJeibc^en feijn müffen,
unb in ber gätbung gang miteinanber übereinlommen 2). S e r Äörperbau ig
25) @al. SOI n H e r giebt namentlich ©iam unb SOtalaFPa an. 1) ©et;r beuttief) mei|t ein
Qsjempfar nnferec ©ammluug ben Uebergaitg »on Sc. bicolor ju auriventer nad). ®ie Sarbe
ber Oberfeite beS Körpers unb ©d>n)au3e8 i|t fudjftg f^marsbraun. 2)ie Unterfeite beg @d>man=
jeg uebft ben ©eiten beg tfopfeg, ^alfeg unb Oiumpfeg, ber Stufenfeite ber JBorberbeine unb ber
<£)interfeite ber Hinterbeine ift roftig faftanienfarben, mag auf ben gü^en febr licht mirb. ®ie
Unterfeite beg Äörpetg ift ficht odergelb. 2) 3f- © e o ffro p giebt bie gätbung oben afg falb
unb meifjgefpri^elt an, inbem bie Haate an ber 9Burjef braun, in ber SOtitte falb, an ber äufjer*
ften ©pi§e meih ftnb. ©ie Unterfeite unb bie ©fiebmaffen, befonberg au ihrer innern unb hintern
©eite, ftnb fd)i>u gofbrotf;. ©er Äopf ift bräuufidjfahf, bie Otafenfpi&e mei§, bie Öhren braun,
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