
fnrjen toeijjifdjen p aaren befegt; tote S o lle n ftnb toeijjIid)»fleifd)farben; feie
Sdägel vuetR, mit fpigem, bunfel braunrotgem JtccE in bet SJiitte. S ie
© knurren ftnb fdjtoarjbraun mit etroag Unteren © pißen; bie ©djnetbejägne
äugen gelb. S e t ©djrcanj gettbraunficg mit meiplidjen gärigen.
ÄiJrper, nacf) bec .Krümmung . . . Î " 6'" I -Eunterfuß bis jur .ßraitenfpige. . . 1" 5"
@d)U)ouj “) ................................ 6 2 I
© p i t gat biefe S lrt’ ) am SHio grancibco in SStaftiien entbedt, jebodj
nur ein einjigeS Stempiat baoon mitgebracgt.
5. H. v u lp in u s L icht. Sie fudjßfaobige 3Jotte.
M. d e cum an i longitudinc, supra rufo-fuscus. pilis nigro-apiculatis, gastraeo
Candida, auriculis pilosis, cauda ultra § corporis longa, subbicolore.
Mu s v u lp in u s . £ id )te n ft. 2) er fr ell. tab. 33. Hg. 2. — Brants muiz. p. 137.
3 lu t fragtoeife (leite id) biefe Slrt gieger, inbem mit igr ©ebifj unbes
fannt ifl. S ie Staate ftnb, tote f iic g te n jle in angiebt, mit Slubnagme bet
auf ben Dtüdenfeiten »ottagenben Gsnbborjlcn, fefjt meid) unb bid)t, auf bem
©rttnbe geltgrau, nad) außen fd)6n roti)btaun, maß* an ben ©eiten am leb»
gafteflen geroortritt, auf bet ganzen Küdenfeite aber gldnjenb fdjmarjbraune
©pißen f;at. S ie ©aucgfeite ifl tetn weiß. S ie Ogren ftnb- mäßig groff
unb innen unb äugen ro tb ra u n behaart. S ie SBartborjlen ftnb jicmiicg lang
6) £)6 ber ©djwatiz an tiefem (Sjemplare ganz »ollflänbig ifl, läfjt jïd) nidjt mit »oHPom»
menet «Sicherheit fagen. 2ludj bie O^ren jinb an ber ©pijje befchäbigt. 7) ®ie meifle 2lefjn=
lictEeit bat biefe 2Crt mit H. canellinus, fo ba§ id) jte mit ihr fpezijtfd) Bereinigt batte, wenn
nid)t folgenbe ©rünbe bagegen aufjufübren wären. 1) Sjl ber ©c&waitz bei H. sciureus weit
länger $ 2) SB r a u b t fagt oon H. canellinus: „totius dorsi pili omnes basi e pallide cano
et rufescente albidi, medio e nigricante fusci, apice e subflavescente ferruginei. 2tn un*
ferem H. sciureus jinb aber bie Otücfenhaare nur zweifarbig, in ber untern £älfte f^iefergran,
in ber Obern falb. 3) Sßon H. canellinus b^ijl e§ weitet: „Dorsum et latera e subflavescente
ferruginea, colore fusco-nigro in dorso magis, in lateribus minus largiter -adsperso.“
S5ei unferem H. sciureus fehlt aber eine fdjwarze 33eimifd)ung ganz- — ®a jebocb Sßranbt
unb id), jeber nur ein Gÿrempfar jur Slufjlellung feiuer 31rt »or ftd) batte, fönnten weitere Unter»
fudjungen an mehr (Spempraren zur SSeretnigung beiber in eine 21rt führen. SStm H. leacogaster
ifl unfere 2lrt fcf>oit burdj bie hellfarbigen îarfen »erf^ieben.
unb fcgroarj. S ie Sarfen bet ^nnterfuge unb fämmtlicge 3egett ftnb auf
ber Oberfette faft n ad t unb tute ber ©cgroanj nur bflnn mit rceifjiicgen ober
gelbltdjen ©orflen bebedt; bie Tratten ftnb meißltd). S ie Unterfette beü
©cgroanjeg ijl ebenfalls »on letzterer g a rb e , bte obete b ra u n 8).
ÄBrper . . . . .. 6'" •fjtnferfujî mit ÄraHe . . 3
©i^waiiz . . . . 6 öhtifotse ® ) ..................... 8
Ä o p f.....................■ 2 £)f;rBreite . . . . . . 7
SSon ©etto am Uruguap gefunben.
LIV. SIGMODON. S ie ©djItngmauS.
Habitus Arvicolarum, auriculae caudaque mediocria brevipi-
losa; dcutes molares leviter incisi, plicis vitreis biseriatis alteman-
tibus sigmoideis notati.
© a p unb O r b 8 * 10) gaben auS einem Sftager, ber, vrn’e id) el auti etge.-
«er Slnftcgt beftätigen fan n , in feinem ganjen äufjent SInfegen, felbfl in ber
gätbung, eine grofe Slegniicgfeit mit ber SSafferratte jeigt, bie ©attung S ig m
o d o n erricgtet. S e r Körper ijl unterfegt, ber Äopf b id , bte ©djnauge
abgernnbet, bie Oberlippe gefpaiten unb gieid) ber 9tafe begaart; nur bie
fcgmale SRafenfuppe ijl nadt. S ie ©cgnutren ftnb reeber la n g , nod) fla tf ;
bte Ogren mittelmäßig, gerunbet unb mit feinen furjen ^ärtg en beflogen.
S ie g ü fe ftnb 5jegtg; an ben »orbetn ber Säumen nur ein Stummel mit
Sflagel; bie dtratlen ftnb fcgtoad). S e r ©tgmanj tjl mittettang unb mit für«
jen fteifen ^järdjen befcßt. S e r ^eig ijl retdglid) unb giemliif) rceitg, ob*
fcgon er reegen ber otclen geroorjlegenben iängetn fta are ettoag borflig aubftegt.
S ie ©djneibe« 3 ä g n e ftnb ungefurcgt, gelb, feitlicg etmag jufamü
mengebrüdt, auf igter S3orberfläcge merfticg gevoßibt, bie untern fcgief abges
fd)nitten. © a d e n j ä g n e ftnb | , mit beutii^en SBttrjefn »erfegen, ber
8) 9i«d) Stnjidjt bcä Berliner ßjeraplateä füge id) nod) bei: Obren bid)t ftfgig behaart;
©djirflnj gefdjnppt, oben mit fpärtidjen braunen iBorßeil, nuten mit iängeren loeitiidjcu beiegt.
©obteu nadt; ©dpicibcgäbuc iebf;aft gefärbt. 9) SSraut§ giebt biefetbe nur 511 6" ' au.
10) 3:n Joaru. of the Academ. of Nat. Sc. of Philadetpli. IV.
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