
ten, jrnnal Da fte übet bie ©vjnomjmie ntc£)t eiiiBerganben finb, »nie benn 3.
33. Semmincf’S unb Suoiet’g 53efd)reibung non ©tat) auf bte 3ntioi«
buett oon 83anbiemenü(anb, »on O gilbt) bagegen auf bte Bon 9feul)ollanb
bejogen tBt'tb. 3f)re übrigen ©täte finb aber ebenfalls ungureidjenb, um ftd)
bie Sifferen; jroifdjeit ben betben angebtidjen Sitten Har ju ntadjen, unb auf
bte etnjtg guten Slbbilbungett, tneld)e nort)anben ftnb, bte mehlige unb bte
non Seffon, ig Bon ihnen gar feine SJtücfftdjt genommen. & liegt bloö
non Ogilb») bte furge Stottg Bor, Dag feine Ph. viverrinn non Cookü
fid) unterfd)eibe „burdj i()re grögere ©efialt, bunfel afegbraune Jarbe unb
meige Olgen, unb burdj bie Slbrcefenljeit ber l;ellrotl)en gärbung, reeldje bet
biefet Slrt an Unterhalt, ©eiten unb ©liebmaffen fo augenfällig ig." föiet«
auS mödjte man atterbingb fliegen, bag, mit SluSnagme bet Bon Goof
gegebenen ütotij, bie übrigen 33efd>teibungen unb Slbbilbungen non neu«
bottanbtfdjen ©remplaren genommen gnb, alfo bie Ph. Cookii Ogilb.
(Ph. Banksii Gray) batjfeHen). Sie gfjatafterifiif non Sebma«
______________________ reff
6) Sie ^teftge Sammlung heppt 2 Sjemplare: ein erroachfene« unb ein jüngere«. Sa« er.
roadjfene dremplar (tab. 155 l i ) , beffen to p e t nach bet Krümmung 13", ber Schmanj 12J"
m ift, ip auf bet Oberfeite licht aphgrau, auf bera Stüefen mit beB ropbräunIid)em HnPuge, in»
bem bi et bie phiefergrauen IM b aare nach oben beü roflträunlic^ pnb mit litten giänäenben
©piüeit. Sie Unterfeite i|t meip, bie unb ba mit gelblichem Hipluge. Seihe garten fepeibet ein
matter, (chmaler, roprütblicher S treif, ber hinter ben Stangen beginnt unb längs ber S at« . unb
Stumpffeiten fortfäuft; ein lebhaftere« Siopfalb übersiebt bie Hupenfeite ber Sßprber. unb Sin.
terbeine bi« hinab sutguproursel unb färbt aud) bie Hftergegenb unb bie Unterfefte bet Sehmanj.
njurjel. Sie äugen liegen in einem rotbraunen Utinge, ber pd) »ormärt« meiter auäbehnt. Ser
Stafenrüefen fättt in« Sidpgraue; auf ben Stangen (teht ;ein »erlofchner meiplicher glecf. Sie
Ohren pnb innen naeft, auf ber Sinterfeite mit langen »eicfien Saaten befept, bie grhptentheil«
rotbräunlich tn b , gegen bie SSurjei unb ben Snuenranb in« Schmähliche faten, am Hupenranb
aber af« ein lauget meiplicher gtocfenbefap bi« unter bie SESntjel pd> herabjiehen, Sie Schnurren
pnb fchmatj; bie Behaarung ber Sinteraehen ip gelblichroeip, bie ber »orbem mehr licht rotgelb,
lieh; bie t o t e n pnb gelblichroeip. S er Scpmanj ip anfang« oon ber Müdenfarbe, aber mit »iel
ropbräunticher Beitnifchnng, roitb bann braunfehroarg unb ip am Snbe gegen 5" toeip.
Sa« gmeite (Sremptar, ba« noch nicht 8" mipt, alfo nicht erroaepfen ip, hat auf ber Ober,
feite eine trübere garbe, roährenb bie Unterfeite rein roeip ip. Huf ber Hupenfeite ber »eine unb
an ben S«!«> »nb Seibeäfeiten ip nur ein fchioacher fepmupig ropbräunlicber HnPug; ber Hugen.
frei« atein ip beutiieher ropfarben. Sie Behaarung ber Ohren toie bei »origem @;emplar; aber
r e f f ') allein mag grogentfjeilä auf ein Grempiar non 3?anbtemen$«Sanb Be«
grünbet fegn.
Sie d)eimatt) ift fetjon angegeben; ©unn fagt, bag biefe Sigiere um
Sauncegon auf 33anbiemenPlanb gemein fepen.
12. Ph. meianura Waos. S e r fcfjtviarjfrfjttmnjtge Ättfn.
Ph. praecedentis fere magnitudiue. supra cinerea, subtus e lutesceute albida;
cauda nigra, corpore breviore.
Pbalanger de Cook. Fr. Cüv. mamm. III. livr. 45.
gr. ©unier betrachtet biefen Äugt, non bem er ein tebenbeg Snbini«
buum nor ftd) hatte, all ibentifd) mit unferer Ph. Cookii. @r unterfdjeibet
geh jebodj non legterer nicht nur burdj ben SUiartgel ber rothen gärbung an
Den ©eiten unb Seinen,, fonbetn h««ptgid)(ich burcf) feinen fchtBarsen unb
babei fürgern ©d)toang; auch fdjeint e$ nac*) fce<: 3 e*hn«ng — ber SEejct
fagt hierüber nichts — a(6 oh bie Ohren naeft, ober f)i>djgeng auf ber Singen«
feite bünn angegogen feigen, ber »neige -fjaarflocfen am ©runbe ber Ohren
ig jebenfailÄ nicht norhanben. UebrigenS ig ber sPelj oben unb an ber
©(hmangmuräet-afchgrau, bte untern SEhe^e gelbtidfmeig, »na§ auf bem Un«
terleib «nD Den SBangenfeiten etmaä Dunflet ig; an Der S3rug gnDet geh
eine braune SängSbinDe; Die naeften SEheile gnD geifdjfarben. Sie ^)n«
pitte ig runb, fd)iiegt gd) aber bei hellem Stdge. Sie Sänge ig V, beg
©djvoanjes 9". *7
hec roeipe Saatbüfihel an hot SSurgel ip augenfäüiget, me« er tein roeip ip. Sie ©chmangfpifc«
ip auf heinahe 3J" meip. Sie geringe Sntenptät he« SÄotpen an tiefem 3nbi»ituum fann nicht
at« Sigenthümtichfeit he« Sugentpanhe« angefehen roerheu, ha S e f f o n ein junge« (Spemptar ah=
hilhet, an metchem ha« Stoth an Seinen unh ben ©eiten noch lebhafter, auf legteren and) bret.
ter auSgehehnt a!8 hei unferem alten Sjemplar ip.
7) Seine SBefchreibmtg eine« SPinncben »on 15" Sürperlänge thut feiner erroähnung einer
rotpen gärhung. Sie Oberfeite mit bie SBehaarung bet Öhren mirb gris-roussatres genannt.
IBon einem Heineren unb feiner 'Dleinmig itaih jüngeren Sremplare hemerft er bagegeit auSbrücf»
lieh, hap bet Hugenfrei«, bie SSorberpfoten unb'bie Seiten pub „teintu de roux“ .