ß eß en , nur fieiner" »erfeßen. ©er ©djroanj ift beinahe naett, mit eitijetnen
feinen S orften teufe fürger a(ö feer Körper. S ie ©acfenjäßne finfe „quer*
gefureßt". S ie .fjaare ftnfe lang, roetd), am ©runbe feunWgrau, bann fdjroarj,
b rau n , mit furjer roflrotijcr ofecr roftgelber ©pifce; am Dtütfgratß ßerrfeßt
bie fdjroarje garbc » o r, rcäfjreuD feie ©eiten ftärfer mit Stojtrotß gcmifdjt
finfe. S ie Unterfeite ift blaß rötßiid) 4 graugeib; p ß e unfe ©d;roanj einförmig
feunfel graubraun. S ie S ä n g e feeö .Körpers fanfe ber spring an einem Sys
emplare gu etroa 3 " , an einem anbern ju 1 " IO '" . — SBie er bemerft, fdjeint
tiefe fötauö längö ber gangen SDflfüfte non Srafilien »erbreitet, ©reinplate
erhielt er am 9Jiucuri unfe auö S amamu, bemerfte fie and) in feen großen
Urrcalbungen am Ufer ber Sagoa b’Slrara.
d) H. G u i a r a L au e s» . S e t © u i a r t t .
H. sapra e fusco nigricana, ferrugineo - adaperaus, aubtua albus; gula e t ab*
dominia lateribua pallide bruaeo-ferrugioeis; auriculia promiuentibua.
H y p u d a e u s G u i a r a . Brandt, möm. de Pdterab, 1835. p. 432. tab. 14.
S S ran fet fagt »on ber ©efdjaffenßcit beö ©ebißcg nießtö, baßer bie
©attung nidjt auögemittelt roerfeen fan n , obroo!)i man, ba Biößer feine Sßüßls
mäufe in ©ütamerifa gefunfeen roorben finfe, mit einigem fftedite auf H es-
p erom y s fdjließen Darf. S e r opf ift feief unfe furg ; feie S itten ragen ßrr;
»or, unfe finfe nur mit gang feinen bräunlidien .fjäteßen angeflogen; bie ©dineifees
jäßne finfe »orn fajtanienfarben. S e r ©djroang ift furg, mit p ärdjen fpärs
lieb befeßt, fo baß bie ©djuppen feurd)fd)auen. Unter bie geroöl)niid)cn rnnbs
lidjen § a a re finfe »iele ftärfere, biö über bie fDJitte ßinauf erroeiterte unfe auf
feer SSorfeerfeite auögefurdjte, baßer fladjetartige ©orften eingemengt. S ie
runben .paare finfe auf bem tRücfen unb an feen ©eiten in ber untern p älfte
grau ober roeißltcß, an feer ©ptße meift roflfarben, feiten am Unterrücfen
fdjroärglid); an ©ruft unfe Saud) finfe fie weiß,.. S ie ©tacßelborflcn finfe auf
feer SRücfenfeite am ©runbe g rau , ober roeißlid), in ber SJiitte fdiroargiid),
an feer ©pißc ebenfo, ober roflfarben; auf ber Unterfette finfe fie gang roeiß.
S ie SDberfeite fecö ÄopfS ift feßroargbraun mit roftfarbigem Slnflug; feie ©ei»
ten finfe roflfarben mit feßroargbrauner ©cimtfcßung; bie Öv'eßle unb ©urgel,
feie ©auebfeiten unfe Slftergegenfe ftnfe blaß roflfarben; ©ruft unb SJlitteibaud)
roetß. S e r ©cßroang ift oben mit ftßroargbraunen, unten mit blaß rojtigen,
faft roetßiicßen p aa re n befeßt. S ie .Krallen finfe roeißlid;, Braun geflecft; bie
©djnurten fdjroargbraun.
Störper................... .......................6" 10'" ,| O b ren .................................................0 " 6'"
©djroanj . . . . . . . . . 1 8 J ©djmirreu . . . , , . . . j q
S ie p e im a t ß ift ©rafilien9), roo tiefe Strt in ber 3täße fceöSBafferö
fieß aufßält.
LYIII. MYODES. S e r Semmmg.
D e n te s m o la re s j , e p rism a tib u s tria n g u la rib u s com p o siti; au ric
u la e h a u d c o n sp ic u a e ; p la n ta e p ilo s a e , u u g u es m a n icu lo rum fos-
s o rii; c a u d a p la n tis brev io r.
Unter ber ©enennung Myodes ßatte *paTlaS bie Semminge unb gelb;
wäufe gugleid) begriffen. S a aber beite burd) einige ßeroorjtecßenfee 2Rerfs
male ßdß unterfdjeiben, fo roirb bie Ueberficßt erleidjtert, roenn man fie genes
riftß trennt, roobei icß, naeß bem ©organge »on Ä e p f e r li n g unb © la s
f in d , feen Stamen M yodes für bie Semminge beibeßalte. ©ie Iaffen fteß
»on feen Jelfemaufen teidjt unterfdßeiben, intern tßre gußfoßlen fcießt mit ftars
9) ® ra p (ann. of aat. hiat.X. p.266.) fleHt itcuerbingä and) eine SelbmauS- auf, ber er
als -Seimafb ©übamerifa äufebreitt. Ba er jeboeb feinfrcfetltc^ beS gunborteS auf Feine »ntorität
piß beließt, in ben Sammlungen aber reiefjt SSerroerbeiungen uor |icb geben, fo bejmeifle t(ß bie
SticfliigFeit ber Stugabe beS äBoßnorfeg fo lange, bis niebt eine »erläffige SBürgfctjaft feiefür auf,
gebradit roirb. Ber iibei geroäßite Karne für biefe Strt i|l Amcola americanua. „tpefj njeieß,
braun, unten »iet bta(fcr; ©djioanj oßugefäbr | ber ttSrperlünge; bie ©ebneibejäbne gelb, mit
einer fditoacben Jurdie am teufenranbe. Scmobnt ©übametifa. (SBrif. SKnf. 3 errmprarep'äs
Biefe 2irt gieießt an Sinfcben genau ber engfiftben ffiaferratte, ift aber nur ßaib fo grob uub ber
©djdbei ift uerbäitnibmäßig Fieiu, Bie ©dnieibciübue pou A. ampbibiua ftub gemöbniieb gratt,
icb feabc aber einen, roo bie 3äbne roie in biefen Erempiaren gefurdjt pnb".
Ullbefanuter SerFunft ig Lemuiaa (Arricola) albicaadatua GeoFFr. (catal, p. 186-
D a am a r . mamm. p.281): <))e[j braun, tpfotcn unb Oberfeitc beS ©tbroanjeS roeifiieb, (egterer
gegen baS Enbe geibiitb, unten gani braun, ^saare au ben ©pigeu rötfffcb- Ftörper 5", ©ebroaug
21". Bie iiebtere Särbung beS ©rbroaujeS auf ber Oberfeite führt Jur Srage, ob berfeibe beim
XuSftepfeu nießt etroa umgeFeßet roorben ift.