
toen SDletf malen: „Äörpet nicht mit ©tackeln, fonbern mit -fjaaten Bebectt;
©djwang lang, nacft ttnb fchupptg, mit Sludnahtne feinet SBurgel, tote bel;aart
ifl. gfüge furg: bie »orbetn 4get;ig, bie beiben mittiern 3ei)en augerorbentlich
lang «nb gleich beit feitlidjen mit furgen con»eren Hlägeln bewaffnet. S ie
Hinterfüße 5gel)ig; bie btei mittiern £>t()cn mit mäßig gufammengebrücften
unb »erlangerten 3 eb«t j bie beiben äugetn, bie furg ftnb, mit furgen unb
conoepen Utägeln. 3 n jebem .Kiefer 4 ©acfengähne, bet Eiitete nad) burcf)
eine gütige in gmei Portionen gefdjteben, beten jebe butd) einen ©infdjnttt
nochmals getgcilt ifl; bie beiben Keinen bet obern ©acfengägne hinten einanber
giemlicg genähert, »orn faft gufammenjiogenb"11). 3m Slllgemeinen ifl bie
©ejtalt bet bet Sangenratten ähnlich, auch ftnb wie bei biefen bie O h ren
furg unb gerunbet, unb bet ©djwang fommt in feiner gorrn mit bem bet
Sangenratten »on bet jweiten Qlbtgeilung überein. S ie ©acfengägne bagegen
flehen in nädjfler ©erwanbfdjaft mit benen »on E ch in om y s.
2Ran fennt nur 1 Slrt aud ©übamerifa.
l. D. t y p u s Is . Gkoffr. S ie £ a t t tw = g in g e tm c tu d .
D. supra e ru fo , nigro flavidqque mixtus, cauda corpore longiore.
D a c t y lo m y s ty p u s . Is. Gb o f f r . anu. des sc. nat. 2° ser. X . p. 126; G u d r in
mag. de zool. 1840. p. 27. u. 47. tab 20. (Z ty tx ) , 28. fig. 1 — 3. (©ebijj).
E c h im y s d a c t y l i n u s . Desxar. mamm. p. 2 9 1 .— Cut. rfegn. anim. p. 199.
11) ®ie genauereSSefchreibung beS ©ebi(ieS p a tg r. ß u o t e r (deuts des mamm. p.185.
tab. 73.) geliefert. 2>ie ©(hneibejähne ftnb ungefärbt. 2)te oberu SSacfengäbnc ftnb faft gleich
g ro f; jeber burdj eine gimhe in awet Portionen gereift, non benen jebe auf ber 2lu§enfeite einen
tiefen (Sinfdjnitt bat unb auf ber innern ftd> in einem fptfjeit Sffiinfei enbigt, woburdj opngefäbr
bie ©ejlalt eines SoppelperjeS entfielt. 35ei oorrüefenber 2Cbnüf$ung öerwifcfjen (ich bie Gsmfdjnttle,
ober werben unterbrochen unb hüben ©iiipfeii. 3m Unterliefet beftebt jeber SSaifenjabn ebenfalls
aus 2 Portionen: bie erfle ift bie gröfjte unb fyat einen tiefen (5inf<f)nitt auf ber 3unenfeite; bie
ätoeite biibet eine gejireefte (Sttipfe, ber erfle 3 ablt f;at überbiefj an feinem 58orbertf;eil eine Keine
©chmeijröhre. 3 f. © eo ffro p macht noch auf beit merfwürbigen Um (taub aufmerffam, bafj bie
beiben 3afrnrethen beS ÖberfteferS gan$ nabe bepfammen (leben, fo bafj jte uorn nur burch eine
einfache Storche getrennt ftnb.' — 3)eit Umriü beS @d)äbelS pat © u e ritt (iconogr. tab. 24.
fig. 4.) mitgetbeiit, woraus bie Uebereinflintmung mit Echinomys beroorgebt.
5Ran fennt Md fegt nut ein eingtged ©pentplar, bad im patifer .Rabinet
fleht, unb aud ©übamerifa, wagrfcheinltd) aud ©taftlien, abflammt. ïlad)
3 f. © e o f f r o p ’d ©efchreibung jlnb bie müdengaare »on gwei © orten: bie
einen jïnb fürger unb braunroth, (ro u x m o rd o ré ), bie anbern länger, fdjwarg
ober fcgwärglid), mit gelblichgrauen ©pigen. S ie -£>aare an ben ©eiten ftnb
ebenfalld fdjwarg, mit gelhlidhgrauen ©nbftüden. S ie Unterfeite ift weißlich ;
bie ©Itebmaffen ftnb faft gang »on biefer g a tb e , mit Sludnagme einer ge*
wiffen älngagl bunfler, unter bie anbern eingemengter Haare. S ie SDberfette
bed Jîopfd ifl mit ftarren p aa re n bebedt, bie gwei Sämme btlben: einen fegt
Meinen, »orwärtd auf ber 3tafe gerichteten, unb einen grögern, rüdwärtd
auf ben ïïladen gelehrt.
Jtörperi r ) ................................................................... 0,350 911. . (12" 10"')
S ^ w a n j ....................................................................... 0,420 (15 6
Sebaarter 3:b.eil beS ©chwattjcS............................... 0,080 , (fa(l 3 0 ) -
£ittterfuf? . . . ........................................................ 0,058 ^.,(2 2 ) ..,
XXIV. CERCOMYS. ©te (Ramgratte.
D e u te s m o lares f c om p lic a ti, co rp u s setosum sp in is p riv a tum ,
au ric u la e m a g n a e , ca u d a lo n g issim a sq u am a ta.
Unter biefem Sdamen hat 5 r- E u » i « «ne neue ©attung aufgefleUt,
bie ben äugern Slnfdjein einer S a tte , aber einen gewölbterenSafenrücfen unb
gtögete S h « n h«t- ®ie ^«Sen ftnb grog, bie Sberlippe gefpalten, ber
©chwang lang unb fchuppig, wie bet ber Sffianberratte. S e r ^elg befleht
aud fürjern, feinem unb b itte r ftehenben p a a re n unb aud langen, feflen
unb fpärticher angebrachten; ©tacheln fehlen gang, wobutd) gd) C ercom ys
oon L o n c h e re s unb E ch in om y s unterfchefoet. S ie ©artborjlen ftnb gal)!*
reith, unb einige gnben fid) auch über bem Singe. S ie Hinterfüße gnb Sgelgg,
bte »orbern 4gel;ig mit einet benagelten Saumenwarge; bie drallen ßnb gu*
fammengebrüdt, gefrümmt unb fpig.
12) ® e S m a r e (l giebt bie Sänge beS HörperS ju 10", beS ©chwauseS ju 14^" an.