
feine gonge übrige Sänge gat einen bünnen Slnflug meiglidjet fjärcgen. Sie«
felbe ©ebecftmg haben bie p g e auf ber Oberfeite, bic 3 e|en aber längere
einzelne äbaare. -— S ie gi,a r b e beb Seibü ift braun unb gelb punftirt, tu;
bent bie Stacheln in ber festen £ä(fte* b rau n , an ber äugergen ©pige aber
gelb g n b ; ber fjo^e .fjaarfamm ber S a fe , fomie igre ©eiten gnb lebhaft
ro t-b rau n , t»aö hinterwärts an (fntengtät abnimmt unb »on ber ©time an
in bie garbe beö ' Diücfenö übergebt. S ie 23aud)feite ift ged tfabedfarben.
S e r #aaranflug beö ©djwanäeö ■ weigiicg, bie 3egen unb Graden ftnb
n>eig; bie ©artfcgnurren fchmar^. — S ie Sänge fffc 8" , ber Schwang 6" ,
bie SDf;rcn 4 '" lang unb eben fo breit, ber £iritcrfng biä gur Äradenfpige
1 " 5 '" . — 2lis e i m a t i) bat ber Waturaliengänbler, »on bem Siebten«
fte in fein ©pemplar erbieit, ©ajenne angegeben2*).
5. L. o b s c u r a Wabn. S i e b u n t e t f a r b i g e S m i s c n r i t t t c .
L. fuscu, lutfio - irnm ttfi, gastraeo fiavicante; cauda lougitudine corporis, vor-
ticillato - squamata, pilis brevissimis vestita.
L o n c h e r e s o b s c u r a . ät. ffiagn. Stbg. ber SBapr. Sifab. ber Sßiffenfd). III. S . 196.
tab. II. fig. 5 — 12.
SBon biefer Slrt bat © p i r 2 ©pemplare auö Srafiiien in SBeingeift mit«
gebracht, roooon id) bab größere, bab fafi ade f)aare »erloren batte unb
über«
22) Ecbimys didelphoides Geoffk. (Desmar. rnruiim. p. 292), fononpm mit 3 f.
© e o ffro p ’S Nelomys didelphoides (Mag. de Zool. 1841. p.9 u. 50. tab .24), ift mit L.
armata nait »enoaitbt, boet) ig bisher mir ein junges, im SEBeingeig aufbemabrfcS E.rcmpfar be.
fannt, habet bie ge(i(îeïung als «rt unlitber. 3f. © c o ffro p ’s ®iagnofe»on biefem E. didei-
phoides beißt : „Sdjmaiij febuppig (mit SluSnahme berüBurjel), mit einigen Bräuutidjeu Jiaarcn.
Seit rütbiief) braun, getb betüpfelt; Unterfeite n>eif[icg. ©tatbein auf bem Seib mitteljiarF, -auf
bem Jtopf auffererbentiieb biinn." ttörper 0,185 SR. («" 10"'),. ©chipai« 0,170 (6" 3 '"), fiin.
terfuf 0,035 (1" SJ'"). | j SBon L. armata »in 3 f. (Seo ffro p biefe Slrt babutd) untetfdjei.
ben, baß ber ©djnioi« bei jener noct) fütjer, eine grobe ^artige beb Æopfcê lebpaft roth gefärbt,
ber ©tbmauä nsefüiitg behaart i|l unb bie ©tachefu gärtet ftnb (9"' lang unb | breit), rodfirenb
bei N. didelphoides fie 9§ Sin. Tang unb nur $ Sin. breit ftnb. — SBon L. obscura unter.
Reibet g* biefe SCrt bureb anbere gärbung unb butcb fürjern ©d)ipaii3, meun anberS «BeibeS
confiant ijl.
überhaupt gang gerweiegt m ar, fum ©feiet)»erarbeiten lieg. S ie © e g a l t
ift tofmg; bie Sftafe unb Oberlippe >»eit über bie untere (»orfptingenb, unb
bie obere Sippe ber Sänge nach biö gwifegen bie Wafenlöcger gefpalten. S ie
SDifren ftnb naeft, nur mit einzelnen Härchen befegt, niegt fonbedid) lang,
Pager nur menig über ben JÜopf »orragettb, aber fei)r breit unb fegt oetfegie«
ben »ön benen ber Watten haben ge eine giemlid) menghenägnKcge g otm ,
jeboeg ogne Säppdjeit unb offne obern Umggiag. S ie @d)nutren am fötunbe
gnb gagireid) unb bebeutenb lang (an 2" ) , eben fo gehen ginter ben Singen
lange S o rg en . S ie ©itebmaffen gnb fu rg /a b e r fegrrobug,, waö befonberö
an ben furjen, aber breiten unb bieten Jiigen mit furgeit 3egen auffadenb
ig. S ie ©ohien ftnb gang naeft2 * 23). S ie S taden ftnb furg unb garf. S e t
©cgwang ig fo lang atö ber .Körper, bief, an feiner SBurgel 1 " lang, ringsum
biiht behaart, bann aber t»ie ein Wattenfdjreanj naeft, roirtelförmig gefeguppt
unb bünn mit einzelnen ^»ärdhen belegt. —« S ie S e g a a r u n g ig auf bem
ganjen Wücfen, ben ©dfultern, Sberfchenfeln unb, bem Äopfe grögtentl)eilö
auö platten, gadjetartigen fja a ftn , bie oben auögehöhtt, unten ettoaö gemöibt
nnb fegatf gugefpigt g n b , gebitbet; unter biefe'©tachelhhaare, bie gegen 1"
lang «erben, mifdjen ftd j'einzelne borgenartige $ a a re ein, »eldje am Unter«
leib, an ber ©djnauge nnb ben g ü g e n /b fe 'b iö gu bén Äraden bef)aärt gnb,
adein »orfommen. — S ie g ä r b u n g ber ob.ern S()ei(e ig bunfelbraun unb
gelblich melirt, inbem bic brannen ^)aare meig eine gelbliche ©pige gaben.
S e r Unterleib fädt megr inö fegmugig ©eiblidje; bie ©cgneibejägne gnb reeig,
bie S taden bräunlich-
S ie S h tö tn a a g e beö grögern ©pemplatcö betragen am ©feiet für Äopf
23) fin-ben SBotbétfüfén iSnben fici) auf jeher ©ofile ß SSadeit: 2 lehr, ptefe an bei ^latib«
loutjef. barfluf folgen 2 ffeincrc, luodbii ber eilte ait bef ÜBurjel her poeifeii, bei anbere au bec
ber fünften 3epe ig, bann ganj nach poru ein grbfierer IBalteu an ber ÜSurjef her 3 unb 4 3efe,
unb enbtieg ein tleiuer SBaüen am ®aumeu. 3Cm SinterfnSe haben raiebet bfe 3 uiib 4 3ebe an
ber SSursef einen genteiiifameu M e n g t e 2 unb 5te 3tiP •einen pefoiibern, unb einen «einen
bie Saumenjebe : gleich m it« bet Jtraüe ; übetbie?: ift her Staub, beS ÜRittetfuüeS jeberfeits mit einem
tanggeftrecfteii SSaileu oerfefen. Stil heil Sßorberfnfeii ig Der ®aumen eigentlich nur Durd) ben er.
mahnten Satten altgebeutet, auf melcfjem ein-«einer-, gâcher, uidjt äugefpifjter, fonbem gerabe
abgefchnittener Stagei ggt. Stm Hinterfüße ig ber Saumen atoar tu rj, aber beutlid), mit fpiji*
gern 91agel.