
SJtacf) V älgen, rote nad) einem lebenben ©cemplate gibt g r. (S u n ter
folgenbe Vefcgreihung. Oer fenegalfdie ©actenfdjläfer ift Heiner alg ber
eutopaffdje unb er nclgert ftrf) bem ©iebenfcbläfer in ber gärhung. S ie
gange Oberfeite unb ber Sdjtoang ftnb hellgrau, mit etroag ©elbtidf überflogen.
S ie ttnterfeite ifir weigftch, mag auf ben SBangen big gu ben Slugen fid)
erftrecft. S ie gelblichen SEöne fomrnen »on ben .fjaarfptgen, meldje fcbmugig
grau ftnb; ber übrige &f;ei( ber £ a a re iji fcgön fdjiefergrau; bie ©cgteang*
l;aare jebocb ftnb blog einfarbig, auch bie »eigen H aare ftnb blog »on einet
garbe. S ie Oberfeite beg Äopfg ift. »on bem einförmigen ©rau beg SKücteng.
S te nacften SE^etfe ftnb fletfchfarben. S ie fjaare beg ©tgtoangeg ftnb nach
feiner gangen Slugbegnung lang unb biegt, mag eine ©egtegung megr gunt
gemeinen ©iebenfcbläfer ift.— S ie S ä n g e ift 3 " 6'" ; ber©djmang beträgt
faft eben foöt'el. — S ie f > e im a tg ift ber S enegal, tooger ber ©cgtffgfapftän
© o u p e ein lebenbeg ©remplat nach ‘Part'g mitbratgte, bag gier toagrenb ber
falten gagreggeit, gleich ben etngeimtfegen ©cgläfern, in ©rftarrung fiel3).
IV. gdwiWb»
D i p o d a . S p r i n g e r .
Artns distincti saltatorii, anteriores brevissimi, posteriores
longissimi; cauda longa pilosa; foramen infraorbitale maximum.
S ie gfamilte ber Springer ift bttreg bag auffattenbe Stigoergältntg, in
welchem bie Sürge ber Vorberbetne gu ber hänge unb ©tärfe ber Hinterbeine
ftegt, fo auggegetegnet, bag man fug tounbern mug, t»te^3a l l a g , ©cgre*
b e r unb S e g m a r e ji einige Memtmaufe (G e rb illu s ) mit tgnen gufammen*
(teilen tonnten, bet benen gmar auch eine Verlängerung beg SDtittelfugeg »ot*
fommt, bie aber toeber fo bebeutenb ift, notg gar in Verbinbung ftegt mit
einer gleicggeittgen ungemein beträchtlichen Verfürgung ber ©jtremitäten. ffn
2) SRodj ermähnt © te b o lb (spicil. faun. japon. p. 13.) eineg Myoxus lineatus auß ber
3ufel 3e{fo, ber auf bem JÄticfen mit 5 Sängßjfretfen begegnet, 6 j" lang/ ber ©cfymang
lang i(t. ©euauere 9?adjridjten ftnb uod) gu gewärtigen.
biefer Vegiegung ftnb bie Springer unter ben SJtagern bie Sttepräfentanten
bet Äängutu'g. H*eSu fommt ttoeg rote bei btefen ein langer ©djtoang, ber
megr ober mtnber begaart ift, unb ein fegt grogeg untereg Slugengöglenlocg,
mag bet P e d etes an ©rüge nicht »iel ber gemeinfcgaftltcgen Slugengögle unb
©cgläfengrube naegftegt1). S ie ©tglüffelbeine ftnb »oUftanbig.
3 u r SSeranfcgaulidjung ber fonberbaren relatioen Vergältniffe beg .Rnocgen;
gerüfteg tgeile td) bie SDtaage »on P e d e te s caffer unb D ip n s S a g itta ,
m it, tote icg f» 0011 fcen gteftgen Sfeleten entnommen gäbe.
Pedetes caffer. j Dipns Sagitta.
Sänge beg @d)äbelß.............................................. 6'" 1" 4 i -
Breite groifefjen ben ©efjöröffnungen . . . . .................... 1 6f 0 11
— 9 s äußern ftugenböbrenränbern - 2 1 1 0
Sänge ber £alß=, dürfen unb Settbenwtrbel . . .................... 8 7 2 10
— beg Äreugbetnß......................................... «f 0 7
— ber ©cbwanjwtrbelsJReibe . . . . . 8 8 2
— beß öberarmbeinß' .................................... JL2 0 7
— beß @Uenbogenbeinß . . | . . . .................... 2 l i 0 10
— ber £anb biß sur Ärattenfpi§e . . . . 5 0
; — beß ©berfdjenfelß . . . . . . . . 3 1 &2
— beß ©^ienbeinß . . . . . . . . . .................... 5 4 2 3
—r ber guflroiirser ......................................... 10f 0 5f
— beß SOlittelfu^Fno^en............................... l l f 1
— ber aJlttte^ebe | ......................................... 2 1 0 8f
— beß gangen *&interfufeß.......................... 0 2 n
3) 2B t e g m a n u gäf;Ii: ben ©pringern noc^ bte •fjafenmäufe bet. waß jeboc^ fd)on beß^alb
Hilft SU billigen i|t, ba ihnen bie Sßetfiirjung ber oorbern (Sliebmafett abgepf. ÜBaterboufe
bat unter feine ©erboiben nur meine er(te ©ippe aufgenommen, fttbem er über bie Stellung beä
Spriugbnfeu im Ungeroiben blieb, »iofer ift aber mibebenflüp ben Springern jupjabten, ba er
nicht btoä pinfidttfid) beä iiufjeten Habitus, ber gebenSmeife «nb fe(6|l ber gürbmtg, fonbern na.
mentiief) auct, in ber ®ef(f)a|fenbeit beä ätnocbengerü|teä ipneu am nächften gebt. 3toat fmb fein«
3Jlitt«if:n5fnocf)en nicht in einem einjigen äufammen gefchmoigen, aber, auch bei Süaetaga haben bie
beiben 4ufjer(teu 3epen gefonbecte 50titteifu§fnocheu, rooburch ber Uebergang ju bem ächten Dipu«
»ermittelt rcirb. Ser Schäbel fommt mit bem ber ©pringmüufe in ber groben ©ntroicfeiüug ber
ben ©ebifrapparat einfchKegenben finochenböbl“»« »"5 in 0«' enormen SEBeite beä untern Singen,
böbtenioebeä, fo roie in ber 3ufammenfepung ber über biefe Oeffnung gefpannteu Jtnoehenbrücfe
tbecein, au roeiefjer auch baä Sbränenbein einen erheblichen SCntbeif nimmt.