ten ß a a re n beteecJt, tote SfUgel Set «ßortoetfüge mit flarfen fid)e(f8tmigen
S taU en jum ®ra6en »erfetjen finb, bet © d)w anj fürgcr als tote Hintere S o h le
ift unb baS äugete O i)t mitunter gang fehlt. Ä e y f c r l i n g unh S l a f i u g
mad)en überbieg aufmerffam, bag bet (egte Eacfengahn ün Unterfiefer aug
4 _ 5 altetnitenben ^riöm en (bei ben gelbmäufcn bagegen aug 3 fdjtdg t)in<
tereinanbet (tegenben ^ tib m e n ) gufammengefegt fct), mag id) füt ben M.
L e inm u s beftätigen {ann, o(;ne freilich gu wiffen, ft'ie fid) in tiefer 83egiei;ung
alte Sitten »erhalten.
J m Uebtigen fommen bie Semminge l)inftd)tlid) tljreg 3al)nbaucg, Jtnb>
chenaerüfleg unb bet SSefd)affen(;eit ihrer innern S ^ ite mit ben gelbmäufen
überein © er © d jä te l unterfdjeibet (ich nur b a b u td ), bag et in feinem -$irne
tbeile namentlich an ben S chläfen , nod) b reiter, ber 3od)bogen, gumal in
ber W itte , anfel}nlid) flärfer i f l « ) . ®ie 3 a d e n ber 93acfengäl;ne finb etwag
nemunbenet alg bei ben gelbmäufen.
ö ®ie § e im a t h ber Semminge ifl ber h»he ty & K unb b,e ^ » to e g to n
ber alten wie ber neuen © e lf , nur wenige gehen big in bie gemägigte 3 ° n e
herab 3 h « Sebengmeife ifl bie ber gclbmaufe unb einige Sieten finb tl)ret
S äuberu n g en wegen berühmt. SSon ben Semmingen aug wirb ber Uebergang
»cn ber gam itie ber W äufe in bie ber SBurfmäufe eingeleitet.
E a ro p a.eo - a s ia tic i.
i M. L em m u . Lin s, ©er gemeine Scmming. T ab . CXCV. A.
M »upra fulvui, regione inter frontem naBumque nec non area interscapuln
magna nigris; gaatraeo luteacente ant albido.
M u s L em m a s . Lisn . X II. p . 8 0 . - P a l i . gür. p. 77.186. tab. 12. A. - © d ,re b .
IV. ©. 687. tab. 195. A. (fig. Pall.).
M y o d e s Lemma». Pull, zoogr. I. P. 173. (jum Shell). - S ep f. «nb 33 U f. *9
10) Sie Xnatomie beä M. Lemma» unb Iagnrua bat f a l l a « (glir. p. 199 uilb 215) ge*
liefert unb 'Stbbiibnngen »om Slerbauungätaual gegeben. Sen Sdjäbet bat er tab. 27. M M f f i
9 A B. abgebilbet. Siefen neig bein gangen «feiet b«ben gjanber unb S ’H lto n (Sfeiete
täb 9 a b ! bargefteßt. Sie tdlagenbiibung beä gern. Semming» bat K e J iu S (K. Vetensk.
aL Hand., för Ar 1839. p.120. «ab.l. fig. 7,8., überf. in t t « I I . « W - 1841 403):
to rtreW erbrtert. Ü ® audj 9t a t b f e in b. neueg. Schuft. b. natiirf. Sef. g. Sangig 1842. «-1-
eutop. SBirbeltf). 1.’ 6 . 32. — S endet. K. Vetenak. Acad. Handl. fdr Ar 1840.'
p. 24. tab. 1. fig. 4. (3äljne).
L em m u s n o r v e g i c u s . D k s m i r . mamm. p» 287« — Brants muiz. p. 50. —
Ma r t in s , revue zool. 1840. p* 193.
3 fi auf ben ®ehirgen 9?ormegeng unb ©djwebeng gu Pjaitfe ” ). 3 u r
SSergleidfung mit bem fofgenben füge ich einige, »on ^ a l l a g beflimmte ©ie
menjtongsSlngahen bei:
M. norvegicus J M. obensis
SiJrper- . . . . ..........................- .. . . 3" 10'"
©c^JDani ........................................................ n 0 5?
Ucbccragenbc' -^aarc bc|fcI6cn . . . . . . 5 0
entfernung ber aiigcit »on ber 9Jafe . . . 7 0 5 f
©Offäuge . . . . . . . . . . . 4 0 3«
©^rbreite . . . . . . . . . . . Sl 0 Si
©rö§te STörberFraffe bei SEki&djen . . . . 2| 0 2
— — bei ÜJiäunt&en . . . . 4
— £iutei:Fraffe . . . . . . . . . 2 0 12 ■»3
lieber bie Sebengweife bet Semminge hat W a r t i n g neuerbingg eine gute
^üfammenflellüng bet ältern unb eigenen (grfafjrungen mitgetheiit.
11) Sie gärbmig ig; wie auth baä bfefige ©rempta geigt, febt begdnbig. S ie garbe beä*
felbeu ig auf bet Oberfeite rötbritpfalb. S3ou ber 9!afe gut Stirne giebt g«S ein bunfel rog;
brauner greif unb ein anbrer formet S tri* burtpä Singe gum tobt. 3wifthen ben Obren »erläuft
auf bein Scheitel eine falbe Oiuerbinbe, hinter weither fid) rin grober oiereefiger fthwargetgletf bis
hinter baS SBiberrig auSbreitet. Ser öinferrücfen ig-etmaS ftbwarg genebelt, • inbem nämlith an
ben labten Steßen aße ©aare ber Ober = wie ber gangen Unterfeite fthieferfthwarg unb nur an
ben «pißen beß finb, fo bab an bet Oberfette, wo bie falben Spißen Furg unb bie i)aate ge=
gtäubt bnb, biefe fdiwarge-garbe bie unb ba burebftbimmert, was all ben Seiten unb auf bem
Unterleib nrtht mehr ber gaß ig, inbem gier bie beßen Spigen ränget unb bie Saare befer an.
liegenb finb. Sie Seiten gub einfarbig fabrgelb unb bie Unterfeite gießt gart ins JSeijie. Sißwang
uub gäbe üub'gelb'behaart; bie «rußen rotbraun, bie oorbern bmiFler als bie bintern. Sie
SBorberFraßen finb■ lang, garF uub gumpf,-bie bintern »iel Fiirger, ftbwdtber unb gumpfer; aße
gthelfbrmig geFrümmt uilb feiHiip gufammeiigebrütft. Ser SFagel beä 3!orberbaumeiiä fteOt eine
giemlitb große ^ornpfatte bar, bie in ber SKitte ipreS SSorberranbeä eingeFerbt unb baburdh gwei.
fpi&ig ig;