te n , bie giemlicg gleid) groß fi»b, bet gweite auS gwei, bie ben »origen glei»
egen, bet britte ig »iel Heiner, bod) geigt bei R liom bom ys p allid u s bie
gitrcge auf jeber ©eite feine Sufamntenfcgung au$ gwei ©tücfcnc an. 3m
Unterlief« &eftet>t ber etjle 3 « h n ebenfalls aus bvei, ber gweite auS gmri
k a n te n , bet britte »iel Heinere 3 af>n nur auS einer, bie gugieicg megc ge»
runbet ift.
®er © c g ä b c l unterfdjeibet gcg »on bem ber SRennmäufe fcgon gleich
in ber g ö n n bcS 3«>ifdhenfc^citelbeinS. 2Bdf)renb nämlid) bt'efeä bei M erio n
es fet)r in bie Huere gebet)tit if t, fo baß ber nucrburcgmeger bcn
SängSburcgmeps weit Ü bertrip, »erfürgt ftdf) bagegen bei R hoiiihom ys ber
eöftere feljr, wägrenb ber legiere fo gitnimmt, baß bie beißen ©uregmeffer
etnanber fag g(eid)fommen, ober bod) nur eine geringe ®igeteng barbieten,
© et Unterfiefer tommt in feiner gorm bem »on A rc ic o la nod) naget atö
eS bei M erio n e s ber g a lt ift.
®aS übrige Rnocgengerüge »erhält p p in allen roefentliihen ©tfiefen
roie baS ber SRennmäufe, hoch ijt, weniggcnS bet R h . ro b u s tu s , ber SDiit»
telfug nicht fo gegredt.
®er S R a g e n ig »on ähnlicher g orm n>ie bei ben SRennmäufen. ©ei
R h . m e rid ia n u s ig , nadj * P a li a s 14 15) , bet ©linbbarm nicht gufammenge»
feg t, gumpf unb einfad) gefrümmt, itnb ber Anfang bcS golons geigt, an»
g a tt fpital gemunben gu fepn, eine ©Weiterung »or ber fd)ief gegreiften
Portion, ©ei R h . tam a ric in u s ig , nach bemfelben ©eobad)ter, bet ©Unb»
barm weit unb auf geh eingegglageit; baS Soion ig anfangs gemunben, gegt
bann gerabe fort unb ig fegief gegreift.
911S P )e im a tg ber SRautenmäufe ig bis fegt nur baS nörbiidje Slfrifa
unb ber angtängenbe ©geil beS mittleren ©tricgeS »on SSegagen befannt ge»
worben. 3 n ber SebenStoeife »erhalten ge geg rote bie SRennmäufe.
1. Rh. r o b u s t u s Wagn. ® i e a f g i e r ’fcgc -D ta u tc nm a u S .
M. supra e griseo e t ochraceo fuscesceus, gastraeo pedibusque sordide atbidis;
cauda corporis fere lougitudiae, brevipiloaa, bruaesceDte, parte apicali supra pilis
longioribuB nigris vestita; dentibus primoribus superioribus unicanaliculatis.
14) Not. spec. glir. tab. 25. fig. 6 unb 7. ÜRoflen unb ein Xpect bed BarmS »on Rb.
meridianus, dg. 9 uteb 10. »on Rh. tamaricinus.
R lio m b o m y s . •487
M e r i o n e s r o b u s t u s . 3 . SB ajn. in 2R. JClgier.41t. 3,5, — SD?.
ü S a g n . ebenbuf. © .6 1 .
G e r b i l l u s S b a w i i . D dtebnoy et I .krkuocllkt in ben mein, de Ntrasb. UI.
1842. p. 22. tab. i . fig. 4. ; tab. 2, :fig. 10 — 18 (Ölncuom.).
3<g hielt cmfängliih biefeS SSfger für ibentifdj mit 91 u p p e H ’ 8 M erio n
es ro b u s tu s ; eine genauere ©efarmifdjag mit bi'efem ergab jeboeg nicht
bloS eine fpegt'ftfcge, fonbern fetbg eine genetifege ®igereng, inbem bie SRüp»
pelPfcge Slrt ein äegter M erio n es ig , wägtettb bie meirnge gu R h om b om y s
gegärt. 3 u r nacgfolgenben ©tggreibung tonnte icg ftifege ©pemplare m
©ranntroein »ermenben, mooon eines gum ©feiet »erarbeitet würbe, ®ie
'S e g a 11 biefer SRautenmäufe ig robug, bie ©djnutren lang, baS Äuge naget
gegen bie S g re n als bie SRafenlöcger fiegenb unb gtemltcg grog, bie Dgren
g a rt über ben Ropf »orragetib, uäcft, o»aI (»on SRattenform) unb mdg
fonberlid) breit. ®ie ©orberfüjje Sgefgg, ber ©aumen nur ein furger ©tum»
mel mit breitem gaegen SRagelg bie übrigen Segen aud) gietnlitg fnrg, bie
mittelge ein Hein wenig länget als bie herben feifücgen. ®fe -natfte ©ot/le
beS ©otberfugeS ig mit Keinen SBargen befejjt'; aufjerbem -nod) 2 größere
© allen an ber ifjanbroitrgcl unb Heinere am 2 unb 5ten Singer, unb ein ege»
meinfamer an ber Sffiurgel beS 3 unb 4ten Ringers. 2fn ben Rjmterfügen,
bie wie bie »orbern oben btS gn ben Jffraüen mit furgen p aaren befegt ftüb,
ig aueg bte ©ogle biinn begaart, bod) bleibt ein fdjmaler SängSgreif gegen
15) ®ie au3füf)rürf)C Sef^nftmcg iefd)räiift fJd) nicht hted auf bie äußere SBe.fibtfffeubeit,
.foubctu bel;aubelt «aud) bas ©Met imb einige ©tugeroeibe. Stuf tine, in felbi^er wocfomtneivbe
i l l j p . bie mid) betrifft, ,I;a(te id) mid),für ,»erp,flicktet, einige Sffiurte i;ier ju -.cnpie.beru.
5Xnf 24 faejt liamlid) -f)evr ^ n u c r u o i ) : „c’est avec ce Meriones robustus que M. A.
Wagner a cru devoir coufondre notre gerbille de Shaw, mais sans faire mention de
nos Communications h la société des naturalistes h Stuttgart, ni de celles que nous
avions faites verbalement à M. Maurice Wagneri“ 2d) Dd&e îie,bûd& iiueber *g>n bec einen,
tiod) pou ber aubern SOtittfieiliing etmag gemußt, beim £err SOtorij SB agner überfcbitfte mtr
feine afgier’fdjeü ©augtbierc tfseitb eine IBemerfung., .unb bie SBerfammlung in Stuttgart
batte icb nidjt befud)t. lieber biefe l;abe ii^ feitbem bie 3fîâ 1836 @.235 iracbgefcbfageu, bort
aber ni^tê weiter gefunben, alô ba0 Çprof. ®u»ernop'51bbi(bungen Wit @âugtl;iereu au8 '311*
ÿet »orgejeigt habe, unter beuen eine'ben Stamen Gefbillus Shawii fü^rt. ^iue (5^nroffteri^4P
bejfefbeu, woraus man ifm f;ätte $u erFenneit oermod)t, îjl abet nic^t beigefügf.
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