
& fott re eit größere (Syemplare geben afö baS betriebene. Steife
2Büf)Imaub ift gahlreid) in ben ^tairten beb obcrn Wiffuri big gum gelb»
gebirge. S ie lebt reie ber 2Jfattlwurf unter ber ©rbe, gräbt weitläufige,
winfelige (Sange unb reirft ebenfalls Srbljaufen auf. äßet rearmem SBetter
fommt fte oft an bie Oberfläche, ©ie folt ifjve S angen, bie an ben ßthen
feftgefaugt flnS, mit ftd) f)erum tragen ls ).
5. A. b a lb iv o r u s Ricn. Sie (Samaöratte.
A. supra inter castaneo - et llavido - fuscum intermedius, infra griseo - fuscus :
labiis, maxilla iaferiori sacculisque albidia; cauda pallide briinea.
G eom y s b u lb iv u ru s . Richards, zool of Beecbey’s voy. p. 13.
Dipl o s tom a ? b u lb iv o rum . Richards, fann. 1. p. 206. tab. 18 B.
2Begen ber glatten Oberfläche ber ©djneibejätfne gehört bie Gfamabratte
gut Untergattung T h om om y s. 3Rad) M id ja r b f o n ’b S3efc£)rei6ung ift bie
( S e f la lt raau(rourfbät)nlid), bet Äopf btcf, bie ©cfjnurren furg, bie Slugen
Hein, bie Ohren fefjteribl S ie ©cbnetbegähne ragen frei f)er»or, ftnb: auf
ber oorbern Stäche ohne g u r r e n , nur bie untern länger. S e t Söhmbfpalte
ift oertifal unb fajl 1 " lang; bie Sippen, welche eigentlich recftcS.unb linfs
unb nicht oben unb unten ftnb, flnb weiß behaart. Sin jeber ©eite ift eine
weite, aubroärtg geöffnete S afcfe13 14). S ie Seine flnb furg unb 5gehig mit
13) ÜJlit tiefer JCrt ip ber Oryctomys Bottae entroeber ibentifdj, ober bocp fepr nape »er=
ibanbt. 9Facp ber Stugabe »oh e p b o u p ip er rbtpiiipfalb, an ber Stelle unb unter ben SBaden.
tappen pePer, bie Ob er, unb UnterfcpenFei pnb falb wie ber RiJtpet, unb bie 4 ®rfremitäten
ftpmupig weip. ®ie gange Säiige ip 8", beb ©ipwangeS inbbefimbere 2". SSotta pracpteibiefeb
gjempiar aub Raiifotuien. 14) ®ie Sappe ip an.ipter SBtünbung am weitepen; .ipr. portserer
Otanb beginnt an bet Kafenfeite (J"'pon ber ©pipe) unb iubem et a&wätts.giept, »ereihigt er
pcp'mit bem Unterfiefer, etwas mept alb 1 3oP »ou ber.Snfertion ber ©djneibegäpne. ®ieäufien«
manb PerSappe ip mit$aaren »on berfeiben Ocuaiität unb garbe aß ber Jtppf befejt, unb.wenn
bab Spier »an ber ©eite gefepen wirb, ppeinen bie SBaifen nur etwab aufgetrieben gu fepn, .geigen
aber Feinen päutigen ober fadäpniicpen SBorfprung wie jbie Sacfeutappen ppn Geomys. 3nnen
pnb; bie Saftpen mit Fiirgern unb grbbern £>aaren befept.' 3ebe Safipe pat aubgebepnt ..eine paib
beiperfbrmige -öPpte; bie giitfernung »on ber Sereinigung ipreb Obern SFanbeb mit bet 3!a.fe bib
SU ber ipteb untern Stanbeb mit bem Rinn beträgt opngefäpt 2 3oP, unb ipre Siefe eben m u h
langen Tratten 15) . S e r ©djreang ift furg, runb, unb bünn mit blaßbraunen
p aa re n befegt. S e r ^elg ijl furg unb ähnlich bem ber gelbntäufe. S ie
Oberfette hot eine g a r be gwtfcben Äaftanien -■ unb @elblid)braun, waö auf
bem ©cheitel am bunfelften ijl. S ie S ippen,;ber Unterfiefer, b ie p tte ru n g
(lining)’ber Safdjen unb bie Slftergegenb flnb weiß. Sicht am Obertljetl
jeber Süunbfeite ift ein rhomboibalet leberbrauner glecf. S ie SRücfenbaare
flnb, wie gewöhnlich bei ben gelbmäufen, »on ber Sßurgel big nahe an bie
©pijje bunfel bleigrau.
Äopf unb S e ih ............................... 11" 0'" 93orbere SöïitteïFraHe 0" 41
R o p f .............................................. 3 0 ^uh mit SOlittelFratte l 6
Äopfhreite hinter ben 5tugen hei auf* gintere SRittelFraße 0 2
getriebenen £afd)en . . . . . . 3 6 Obere ©chneibejahne j ber »orragen- 0 (i
©djroana.......................... . . . 2 6 Untere * f be $h«if 0 9
•fjanb mit ÜÖlittelFrafle . . . . 1 0 9ïücFenf;aare 1 . 1 0 6
g tic b a r b f o n hat totefe ©efchreibung nach einem ©remplare im .£>ub;
fonöbaprSOlufeum entworfen, unb S o u g l a ö beuad)tid)tigte ih n , baß baö
Shiet an ben Ufern beö Solumbiaflußeö unter bem 9tamen bet SamacSr Matte
befannt ijl, weil eS bie ßroiebelwurgeln ber Samaö ( S c illa e s c u le n ta ) am
liebjlen frißt.
6. A. u m b r i n u s R ich. S e i t ttm C ra fa rb ig c © o ffe r .
A. supra umbrinus, subtus griseus, gula pedibusque albidis, dentibus primo-
ribus laevigatis.
G e om y s u m b r in u s . Richards, faun. I. p. 202.
S e t Äopf ijl groß, bie 3tafe breit unb jlumpf; bie ©chneibegähne ohne
gurcbe unb tief gelb. S ie S3acfentafd)en ftnb fd)mufjig fafilbräunltd) unb
15) ®ie SSorberfü^e ftnb oben behaart; bie @o&feit narft mit einer großen ©^miele am £mt*
tertheil, welcher ein 95üfc30el n>ei§er ^>aare (teht. • 5)ie finb Furj, bie mittlere am
Iängjten. 2)ie Äraflen.Iang, (tarF, fcbmacb gebogen unb fehr jufammen gebrüift; bie mittlere bie
lingite, bie beö ©aumeitg unb ber 5tu§enje&e am Für^eften, fonjt aber äbirtid)' i»bem ber ®an*
meunagel »on bem runben, ftumpfeu unb flachen ber Biefel oerf^ieben i|t. ®ie «^interföfe finb
oben behaart, bie ©ohlen nadEt. 2)ie erjte unb fünfte Behe finb fo oiel Fürder unb rnifmnrtS-
ftehenber als bie anbern, ba§ bie ^interfühe auf ben erften 2(nhIicE 33ehig;auSfehen.