gegen bie Qfftetljufe reicht; t>er Büffel bagegen tjat fantige portier, feine
SSamme unb nur gang bünne .fpaare.
Sie -fbeim atf) be§ ®apal§ in feinem wilben Buflanbe, in welchem
er, nad) .£)arbwicfe’S Eingabe, A sseei Gayal bei ben ©ingebornen ges
nannt wirb, finb bte S3ergreif)en, weiche bie öftlidje ®renje ber fPromnjen
2Cracan, 6i;itfagong, Sipura unb ©ilpet biiben 4 *). ' Sßeiter norbwärtS
wirb er auch »on S ic h ), einem in ©ilpet anfäpigeu ©nglänber, alö S3c*
wohnet ber ©ebirge Sutan§ (Sijoofan) angegeben, unb S u m e r erjai)It,
bap er bei bem Stajab »on Sutan einem ©tiergefedjte beigewobnt fjabb,,
ba8 gwei ®apal§ »on aufferorbentlidjer ®röpe unb fel)r bunfeibrauner
garbe einanbet geliefert fjatten; if>re .fbeimatb fetjen bie üftlidjen ®ebirge.
©§ fdjeint jeboct), bap biefe Sd)fen nodj »iel weiter oft * unb fübwärtS in
■ ip.tnterinbien im wilben Buflanbe »otfo'mmen, all» ootpin erwähnt ift; nur
finb bie »ortiegenben Hingaben nidjt bcjlimmt genüg. S ra w fu rb 6) giebt
in b.en ÜBirmanensSBaibern wilbe Süffel ünb wilbe Sdjfen an; „biefer
leitete b{ift hi bet einbeimifdjen ©ptacbe © airtg ; fein ijinreidjenber
®tunb ift befannt, um ihn ju einer »on ber jaljmen bifiinften Stoffe ju
japlen, weiche ben cinbeimifdjen 5Ramen 9te»a bat." S a nun unter ben
wilben Sdjfen ber ©apal bem jabmen Scbfen fo nabe fommf, fo fonnte
biefer „wilbe IDd)s>" ber Birmanen, wenn er nicfjt etwa blo§ ein »erwife
berter ©djlag be§ gemeinen Stinbeä ift, »ielleidjt unfer ©apal fepn; Sie=
fetbe SSemcrfung gilt nodj mehr »on ber „anbern 2Crt wilber Scbfcn, bem
europäifeben Sftinboieb afjnlicf)", weldje .Kapitän 8 o w 7 8) in ber fpro»inj
SSRartaban fennen lernte, unb auSbrucflidj »on anbern wilben Sdjfenarten
ü-nterfdjeibef. Hud; bie wilben Sdjfen, weldje 3R a i n g ps) in ber fProsin}
Senafferim ju feben befam, fünnten f)teb)er geboren.
4) <£oleb ro o fe @. 516. 5) SSci (£ o lc b ro o f{ @.522. 6) Embassy to
Ava. Loud. 1820. p 45f>. -SU tter’S retcMalticjcr €rbf. son Slften. 53anb IV. 1.
@. 256. cittrt) 7) Asiatic Researches XVIII. (Calciitt. 1833) p. 150: Wild Animals
(in Martaban): »The B is o n , which is found of a very large size in Thedda,
the head beiug of a fawn colour; the w ild O x of the size of a large buffalo, and
also a species, ’ resembling in every respect the d o m e s tic O x; the B u ffalo ..“
8) Asiatic Journal. Vol. V. New Series. 1831. p. 314; „linter ben ©efcfreitfen, tv e lc b e r
Sic ©apalê fommen jebodj nidjt bloê im wilben Buflanbe »er, fon=
bem fie werben »on ben ®ebitgê»ólfern »on ßbittagong, Sipura unb, @iU
f>et alê ^)auêtt> terc gebalten. Htê fol^e ftnben fie ficb feit unbenflidjen
Beiten bei ben Kufiê, welche bie oftlidjen ©ebirge »on ßphtagong bewo.b«
nen. Surdj bie (Snglänber finb fie in neueren Beiten bie unb ba in Ben=
galen »erbreitetet worben. Sie jabmen ©apalê bei ben Kuftê geigen feine
SSerfdjiebenbeit »on ben wilben. 2b»« fürbung ift biefelbe: braun in »et=
fdjiebenen Hbflufungcn ift bie gew6f>nlicf>e gatbe beiber9); auch in ber
©rópe ift fein Untcrfdjieb 10).
Sie © tim m e beê ©apalê f>at feine Hebnlidjfeit mit bem ©runden
beê inbifdjen Sdjfen, fonbern gleicht jum SEbeit ber beê ffiüffelê. ©§ ift
eine Hrt »on Brüllen, aber getlenber, unb ift nicht ganj fo laut, wie biiê
beê europäifeben Scbfen, obfebon eê biefem »iel näher alê bem beê SBüffelê
fommSta1 ‘ê)* 2Clter erfiredf ficb auf 15 biê. 20 2abre, unb mit brei 2abren
nimmt bie Äub ben ©tier an. ©ie gebt mit bem 2ungen eilf SRonate
trddjtig, unb »ermebrt fi^ nur langfam, inbem fte ben ©tier erft im
jweiten gahr ngchbe» whber juldpt, fo bap fie alfo nur alle brei 2<*b«
Asiatic Society of Calcutta gtmudjt Würben, Wae bet ®tj)«bel unb bie Jjtttier be« toilben
CKbfett tton Stcnnffevim, fiberretdit »on SObr SB op let) m it einet Otofii con * o i,n |p , anj
tteicbet petooraebt, b«6 biefet £>d)b etWadjfen 13g«it(le bocb unb »tu einet fdjönen tetben
garbe, bie nut untet bem ®aud> teeif ift. & (jat feinen gettijeefet Wie bet inbifdbe Ocb«,
unb gleitfit gaiii unb sat bem totben englifcben Kinb, ill aber ein tie! flinferes Sbbiet. ® et
©fict ift ein stobt« unb feine« 2!)iet unb sleitbt bet Ä ub, bat abet eine »eilte S tin te."
$ )!ain stj b<u cine Jjeerbe »on 20 obet ntebt stfeijen, abet e« ill fetjt fdttoet einen @dmf
aniubtinsen, ba fie »on febatfen ©innen finb unb m it einet fut iljte ®a|Te unbesreiffidten
©efdjwinbisfeit bie glucpt nehmen. S ie Sfect fagen, bab e« unmogiicb fep ein alte« Sljiet
ju fangen, nut mit einem jungen gelingt e« ihnen biötueiien. 9) S e r ISafil »on ©acb#
bat, ton S ie f bieiüber befragt, (iimmte gleicbfall« bamit ubetein, bab bie gatbe beibet biet
felbe fep, both giebt et gröbereSBariationen an, inbem erfagt, einigeftpenmeib, anbetefdjtoarj,
boeb fepen feine gefieeft. fBetgl. S o 1 e b t o o f e. ©. 523. 10) 11) © o I e b r o o fe i i i
unb 516. — S R a c tae bei £ a m b e r t: S ab e« übrigen« »om ©apal mancherlei abdnite«
tuiigeit gcbelt möge, IdftC ficb praium iten, oijne bab man nptijig b«t ntit J ) a tb » ic f e »er*
febiebene Sfrten anjuneijmen.