S ia m l5) u n b ' 6 o d )in ^ in a ’ 3) g e n a n n t. S e m 3?6cEetod)fen im fublidjen
S t) in a l l ) u n b in g a p a n 15) geben bie S teifenben auch ben S tam en 3 3 ü fel,
obgleich beim SR angel n d h e re r SSejchreibungen nicht e rm ittelt » e rb e n fa n n ,
ob eS w irtlich biefer ober tjieff-cidjt g a r , w ie eS am »afyrfcijeinlicljften
tjl, n u r b et 3 e b u fepn m öchte. 2Cuf ben g n fe ln be§ inbifdjen S lrchipelS 16)
fin b a llen th alb en S ü f fe l, » o n benen inbeffen » tele bem 2 £ rn i, » ie biep
gteid) nad)f)er n a h e r b a rg e ttja n » i r b , gugujdhlen finb .
12) © ra w fu tb ’S ©efotibtf«®. an bie Jjäfe »on Siam nnb ©eebinebina. ©eint. 1831.
@ .664: „3 n ber £anbf<©aft, »eiche betSSenam burebfebneibet, iß ber SBi)ffe 1 (Bas Bubalus),
ben bie ©iaraefen m it bem inlünbifcben 2ln«brucf H » a i , aber eben fe büußg auch m it bera
malapifcben H a t tu beieicbnen, tueit baußger al« bet »cb«, inbem er ficb »ermöge feinet gib,
fern Sraft nnb anbetet ©igentbümliebfeiten für bie gelbarbeit in einem tiefen unb marfcbigen
©oben tueit helfet eignet al« bet »cb«. » e r ßameßfebe sSuffel ifb in jebet Jjinßcbt bem a3«fe-
fei auf ben »Wieben Snfeln übnlicb." 13) ©benba @. 736: „UebetaU würbe bet Süf,
fei iut gelbatbeit benu?t » e t Süffel (u ©aigun etfebien uns ai« baffelbe grofe «ab fcüftige
» b i« , »ie in ©iam unb ben tnbifeben Snfeln; je »eitet Wit aber nach SJotben fn’m en, nnb
befon&erö in bet tlmgegenb »on » u e , beßo fieiner unb fcbwücber fanben wir ihn- ffieber ba«
gleifeb beb Süffel», noeb be« »ebfen, »irb w n ben ©oebimpinefen bennbt, aneb baten ffe
Kbfcbeu »et ber SKiltb-" 14) S ltepen’S Keife um bie ©rbe- II. © .256: „5J»n bem
djineßfdjen Süffel, »elcbet »enigßen« in bet Umgegenb »»n Santen gelegen »irb , ifl bet
PbHippinifebe ficberlicb fpeiißfcb »erfebteben; jener ift flein, gani aufferorbentlicb » tlb unb
trügt eine Slrt »on Jjocfer, »ie bet, »elcbet in S atan gelegen »erben foH-'", . 15) » b u n ,
b erg ’e Keife II. @. 113: „ » e r S tier (Bos T aanisjj. in ber.@egenb um Sffii.afo fab ieb
Süffel m it »oefern auf bem Kücfen grofe Harren lieben; bie Hübe abet, »eiche bie £anbr
(eute biäroeilen mm 5>ßüg*n be« gelbe« b«Hen, finb febr flein." 16) SSon S u m a tr a
fagt. K a ffle « (T rausacf of die Liein. Bociet. X1IL p .2 6 7 ): ,,58en Süffeln (Buffalo.)
ift bie » eite Sarietüt bie büußgße auf Senfnlen; fie febeint ten bet febwanen butcb nicht«
al« butcb bie g arte, »eiche rbtblicb »eif iß , ju bifferiren."
SBen S a e a berietet » b u n t erg (Keife I. 2-, © ..262) : „K uf Saoa giebt e« «tele S üf,
feloßjfen, bie abet benen, »elebe ieb in ben afrifanifeben ©ülbcrn gefeben batte (Bos Caffcr)
feljr unübnlieb finb. » ie biefigen finb fitinet, ibte garte füllt in« ©raue, unb fie »Wien .ficb
in fcblamraigen Süm pfen unb ibfufjen. ® an btauebt fie al« 3ugtl)icte büußg »or große Har,
ren. » a« gleifeb bet jananiftben Süffel »irb bisweilen ben ©flauen unb SSatrcfen gegeben,
bie e« abet nicht gern effeu, fonbern für eine grubt unb ungefunte ©reife halten."
Unter ben »bieten »on » im o r (SarebeWib »Wnb. Keife @ .547), f e tb b (»etfelbe.
© .242), 21m to i na U. f. ». (V alentyn, Oud en biieuw . Ostind. 111. p. 264) »erben auch
Sßerter wejiwdrtS »on .ipinboftan treffen » i r nur noch bot gemeinen
Süffel; »ielleid)t bap er erft buref) bie Sriegêjüge auê gnbien baljin ge,
bracht »orben ifl. @t wirb in Hfghaniffan” ) , Reiften,s) , Slrmenien unb
bi§ gum faSptjchen nnb fchwargen SOïeere *9) hin gehalten. Sn ©ptien 2e‘)
nnb fPafdfiina hat ihn Ser ffeitige SS t l ib a lb 2‘) bereits jn Anfang beS
achten gahrhunberts 9eW en, unb Araber mögen eS wohl fepn, bie biefeS
ben «Römern noch «mbefannte 5£hi»c nach ©gppten52) unb bem nörbltchen
Süffel genannt-ÄcgivjfSen © elebe« »itb eine febt fleine Süffelatt, 3 n o a , nut fo grob al«
ein mittelmäßigen ©ebaf, bie febt toilb fepn unb auf ben ©ebitgen in flcinen beerben leben
feil, aufgefäbrt (ib e n n o n t); e» bat feboeb © m itb (a. a. » . ©• 294) geleigt, »aß bief
fet Stnoa gat nicht m ben K inbetn, fonbern m ben Knttfopen (Antilope depressfeornis)
gebort. SSon ben Süffeln auf ben bJbili)>)>inen »itb »etterbin beim Ktni tue Kebe fepn.
Stuf © ep lo n ifl bet üebte Süffel, nicht bet SSrni einbeimifcb; bief gebt au« 2B o!fT«
Sefebteibung (Keife nach Seilan l. © .119) beutlicb bettot: „ » e t Süffel iß ein plumpe«
Sbier, etwa» ßürfet »on Änocben, »ie unfete K inbet, gtaüfatbig »te btt Elepbant, trügt
feine ijotner nach hinten liegenb, »eiche mebt platt al« runb, unb ßarf geteifet ftnb."
17) © Ip b in ß o n e ’« Äabul übetf. »on K ü b « I-® '2 2 7 : „S ü ffel,'b ie beife unb feutbte
tünbet lieben, ßnb natürlich feiten, fie ftnben ficb inbeffen in »ielen Stbeilen ponafgbanißan."
18) f ) a b I iil in ben Korb. Seite, iv . © .395: ,,® te Süffel gebeiben befonbet« in ber hier
ßgen iPtooini (aßrabat) febt g u t, » eit ihnen bie bünßgen fumpßgen ©egenben am bießgett
tKeerbnfen febt wobt lu © tatten fontmen, unb ba ße ba« game Sabt.binbntcb in bet gteft
beit betum geben, fo finb ße fo febt nnbanbig, habet benn »ermutblreb bet Srrtbunt be« ©ap.
© o o b to o fe beim .föanwap »irb entßanben fepn, al« »enit in btt bießgen ©egenb »ilbo
Süffel angettoffen »ütben." 19) P a ll. Zoograph, p. 248. 20) S u te f bo-tbt'«
Keifen in ©prien übetf. ». © e fe n in ä . E © .233t ,,» ie Krobet pon ^o»afcb batten, »ie
alle Krater Im ©bab, grofe beerben Süffel, bie »on einet fleinet Kaffe unb »eit weniger
mutbig ßnb, af« bie, welche ich in ben ©benen »on »atfu« fabe. ©« iß eine allgemeine ©age
nnb ein aßgemetnet ©lanbe unter beti »ütfen, baß butcb ihre ßltopbeten ba» game £bier»
reich mm wahren ©lauten befehlt fcp, ausgenommen ba« »ilbe ©ebttein unb bet Süffel,
Welche ungläubig biteben, nnb eben besbatb »erben biefe beiten Sbietartcn oft ©briffen ge>
nan n t" 21) 2f. a. Cs. 22) © o n n tn t (Buff. bist. nut. X X IX . p. 166): ,^5bfebcn
bie Süffel in ©gppten febt büußg unb »iel »erbteitetec al« bie »tbfen fm b, fo bebienen ßtb
boeb tbtet bie ©in»obnet webet mm Sanbbau, noch m itgenb einet attbern ätbeit. ©ie er,
rieben bie SBeibcben, um eine fe()t gute ©lilcb m «halten, unb bie ffiünncben, um gefeblaeb,
tet unb gegeffen m W erben."^ O fte b n b t (Sefcbteib. vent äfrabien S . f65) fagt: „Scb fab
Süffel in ©gppten, auf bcc Snfel Sombap., bei ©utat., am ©upbrat, S ig tr, »tonte«, m