inncrtt S au SRücfg enommen t>at ;• aup bie TCPbilbung iß gut aupt
gefallen” ) .
3mei ©efanbtfpaften, bie bie englifp I oßinbifpe Äompagnie »on <Sat=
cutta auä an ben ^>of be§ S£ifpu = 2ama abfpidte, erhielten pieburp ®e=
legenpeif, ben §)af in feinet pcimafplipen ®egenb fennen äu lernen. Sie
etjle mürbe im Sabre 1774 »on Sogle angetreten; aber leibet jlarb biefer
halb nap feiner JRüdfunft, ebe er nop feine Semerfungen georbnet batte,
fo bap mir nur Fragmente, bie S t e r n a r t “3) aus feinen papieren in
Bengalen fammelte, befigen; fie enthalten Einiges aud) über ben $ a f .
S ie anbere Steife mürbe »on S . S t n r n e r " ) im Sabre 1783 auSgefüprt,
unb mir »erbanfen ihm eine gute Befpreibung, obfpon ibr aüerbing§ eine
größere SSoUfianbigfeit, ©enauigfeit unb Beapfung ber Slaßenunterfpiebe
gu roünfpen märe; feine Ttbbilbung fpeint gleipen SSertp mit ben »orbin
angegebenen gu haben.
S e it biefer 3eit iß nid)t§ SebeutenbeS mehr für bie Senntnip beS
pfetbfpmeißgen Spfen gefpepen, obgleich mehrere Steifenbe, bie ba§ ,f>op=
lanb beS öfllid>en SRittelafienä berührten, ihn bort gefepen unb feiner $ülfe
ftp bebient haben, fo bap fte ipm mopl aud) ben ©egenbienß hätten ergei*
gen fönnen, »on ipm eine umfajfenbere Sarßellung gu liefern. SBir mer=
ben gelegentlich »on biefen bürren «Kotigen ber neueren Steifenben, benen
beffere Äennfnijfe in ber «Kafurgefpipte fo häufig gu münfpen mären, am
gehörigen Srte ©ebraup maepen.
Snbem mir fegt gur Befpreibung bet äupern ©eßatt- beS gjal’d
übergeben, iß gum »orauS gu erinnern, bap biefe nur »on menig 3nbi»i=
buen entnommen merben fann, unb bap gut 3eit eine ©cpilbentng, melcpe
bie »erfipiebenen Tlbänberungen biefer, tpeilä im gapmen, tpeils aber auep
im roilben 3uftanbe »orfommenben Xrt berüdßptigt, un§ noep abgept.
Sn beten Ermangelung legen mir bie Betreibung »on «p a l ia s gu@runbe
unb fügen berfelben bie Erläuterungen ober tfbroeipungen bei, melcpe mir 12
12) ©ctyreber f)at biefe 2C&btlbitng auf Tab. CCXCIX. B. Eopirt. 13) Philosoph.
Transact. vol. 67. p. 484. 14) Account of an Embassyjto the Court of Tishoo Lama
in Tibet. Lond. 1800. p. 186, tab.10.
bei ©metin unb S u m e r antreffen, Erßerer pat bie ungepornfe, leg*
tere beibe bie gepornte Mbänberung be§ S)a!’§ »or Tlugen gehabt.
S ie $ a ! ’3 , fagt ?>allaS , tragen ben .Stopf mie gemeine Süffel,
aup gleichen fie biefen in ber Silbung beffelben, unb paben eben fo eine
bürgere unb mepr folbige Scpnauge als gemeine Stiere. S ie SKafenläper
liegen rtiept fo fpräg, fonbern faß über quer unb finb o»al. S ie Sippen
finb btcB unb pängenb, unb bie obere pat gmifepen ben SKafentopern eine
laple Stelle. S e r ©peitel ergebt fiep bei biefer ungepbrnten Tlbänberung
mit einem mäptigen Snopenbudel, ber nop überbiep mit biept ineinanber
geträufelten, groben äbaargotten übermad)fen iß. S ie Spten finb grop,
gottig unb mie bei Süßein abmärtS geneigt, opne boep pängenb gu fepn.
Sie f e r n e r befpreibt S u rn e r als glatt unb runb, »on ber Baft§
atr-fptnäler merbenb, in fcpatfe ©pigen geenbigt, einmärfS gebrümmt, unb
an ben Enben etma§ rüdmätfS gerieptet. ©metin fagt bloS: cornua
introrsum torta. a l la S fügt pingu, bap bie »on Segterem befpriebene
Äup bünne, giemlip lange Körner, opne eine Äante patte15) . ttebrigenp
mie bereits bemerbt, giebt e6 aup ungepürnfe Mbänberungen, melpe ßaft
ber Körner nur Suchet auf ber ©time paben16) .
S e r $ a l § iß bürg, »iet ßärber beim Stiere, at§ bei ber Äug. Einer
SSamme mirb »on beinern ©priftßeller gebapt, baper fie maprfpeinlip,'
mie beim S ü ß e i, feplt. S e r 9tüden mapt über ben Sputtern einen
Sudel, ber aber, opne bie auf bemfelben bid liegenben, ineinanber gercun.
benen .ipaatgotten nipt fo beträptlip fepn mürbe” ) . S ie ©tiebmaffen
erfpeinen bürg, unb finb fo ßarb unb grob tfon Änopen, als beim gemei=
nen Süßei.. Sie .£>ufe, gumal an ben Borberfüpen, finb beträptlip grop,
15) SBenn äB itfen ben Stieren biefer 2ttt in ®auurien gro8e
, platte, balbmonbfbrmig
ge6ogene S8üffetSi)brner beilegt, fo muj &ier eine Ungenauigfeit bet SBefcpreibung, mie fie fo
oft bei ben älteren Steifebefcpreibern »orlommt, bie Urfaipe bobon feen. 16) E im fo ro S .
f i’ä Steife naep Spina, Sberf. »on © ipm ib t. Hl. ©. 105. 17) ®er Sutiel fepeint inbeff
nur eine Sigentptalitpleit tnaneper Staffen ju fe»n, ba niept alle ©tpriftffeller feinet erroafi*
nen. ©o 5. SB. fagt SEimboroäti btoS:„fie finb »on .Körper lang, biä, fjaben einen SRücten,
bet wie einwätt# gebogen aüeftept, weil bet ^ia!« unb ber $intert$eil »on bem ft^ aufwatl»
botffenben ipaare pbper empot p ragen fipeinen." Unb bei SSogle $eift e6
aulbrüctlit^:
,füo hurop on its- back.“ .