fernt i j ï , unb balb »etloren gebt. ©er jweite, mit bent bic eigentliche ge?
fd)to(Te Sieibe ber Sadengabne beginnt, beliebt auS groei unnollfommncn,
fdjmal sufammengebcüdten <Stü(fen j bet bcitte ijï fcf)t grofj unb attS.brei
beutlidjen ^>atbct)ïinbern gufammengefebt. SSotn metten Sadengabn ijï
bereits bic ^)ót)Ie geöffnet, unb in ibr liegt ber Bafynieim.
JD a ê £ a m a. A u c h ,e n i a.
Illig. prodrom. p. 103. Cdv. règn. anim. 2. éd. I. p. 258.
SSotbergübne f in b im S b e t f ie fe r groei, im U n te r l ie fe t
fed)S.
Grdgctbne f in b oben groei, unten e b e n fa lls groei.
83 adengdbne f in b a u f jebet © e ite be r J in n la b e n fü n f ,
unten inbef fen geroóbnlicb n u r » ie r , a lfo in iCllent groangig.
ober acbtgeb.n o o r fa n b tn ; ab gerüdte I ja fe n fó rm ig e 83aden?
gabne f e i l e n , ober mógen » le im e s t f rü f )S e i t ig o e r lo re n
g e b e n.
$ ó r n e t , S £ f )ran en gru ben unb $ ó d e r a u f bem SRüden
f in b n id )t » o rb a n b e n .
©ie güfje f in b b loS groeigebig; bie Beben f in b »on einan?
ber getrennt.
©aS (Suter 1ja t b ie r Bibern
S ie SamaS' ) finb in ihrer gangen fórperlidjen SBefdjafrenfeit ben Ja ?
meelen fo überaus nafe »erroanbt, baf nur menige SÄ erf male übrig blei?
t) ®ie © runter fdneiten 2 la m a , unb iijrfee boppelte 2 wirti tnt £j audsefrroeben.
ben, burd) roelcbe fte ftd) generifd) »on einanbet unterfcfeiben (affen. ©iefe
©iffetengen beftefen fauptfadjlid) barin: 1) bafi ben SamaS bieabgetücf?
ten fafenförmigen SSadcngabne, bie bei ben Jameeten gleich auf bie (Sd?
jüfne folgen, abgefen; 2) bafj fte mit feinen Rodern auf bem Siüden »ec?
feben ftnb; 3) bafi bie güfe groar nur groei Beben, roie bie ber Kameele
haben, bafi aber biefe nicht burd) bie auffete Umfüllung »erbunben, fon?i
bern »on cinanber getrennt ftnb. .Öiegu fann man nod) fügen, bafj bie
Sbten lang unb ber ©djroang furg ifi.
(Bei ber großen Slefnlidjfeit ber SamaS mit ben Jameelen fünnen mir
unS bei ber S3efd)reibung ihrer fo rp e r l ic fe n 83efd>affenl)eit furg
fajfen, inbem mir auf biefe »ermeifen unb fier mehr bie eigentümlichen
SKerfmale berüdfidjtigcn. ®ie SamaS erfefeinen als bie Steprafentanten
ber Sameele in ©fibamerifa, jebod) unter einet »iel ebleren, mefjr firfd)<
artigen unb fleinccen gornu. gf)r Jo p f if i lang unb fd)tnüd)tig, bie Sb?
ren finb lang, fpifc unb fefr bemeglid); bie Sbetlippe fiarf gefpalten unb
über bie SUafenlödjer meit »orfpringenb. S e r tjbalS ifi lang, aber fcflanf,
unb rcirb in einer fd)o,nern .Krümmung als beim Jameel. getragen; eS
ifi eine 2Crt »on ^)irfd)balS, inbem bie conoere äBolbung auf feiner un?‘
fern/ bie eoncaoe auf feiner obern ©eite liegt, ©er fieib ifi ofne fjoder
unb. in ben Sßeicben flarf eingegogen; ber Stüden giemtid) gerabe. ®ie
83eine finb lang unb gut gebaut, geben ftnb bloS groei »otbanben, inbem,
mie bei ben Äameelen, bie ilftecbufe fehlen; bie Beben finb nicht oetmadj)?!
fen, fonbern »on einanber getrennt. Sie ^mfe finb bafenforntig gefrümmt,
an ben beiben ©eiten glatt unb fiaef gufammengebrüdt unb. groar nad)
oben am fiarffien, fo bafi eine 2Crt J ie l entfiebt. S e r ©ebroang ift
furg, unb rotrb gemöb'ntid) auSgefiredt in einen Sogen getragen, beffen
SBülbttng bte obere §flad)e bilbet. ©djroielen finb btSrceilen, mie bei ben
Jameelen, »orbanben, bagegen fehlen fte »ielen anbetn, felbfi erreacb?
fenen Snbi»ibuen, unb einet Staffe, bem ?)afo, geben fte obnebiep meifi
gan'j ab.
2) <£orc«l (Voy; I. p. 352 unb g r6jie r (Voy. I. p. 138) J^rctbcn bem £ama einen
@porn über bem Spufe ju, ber tljm jum änjiemmen beim Älettern bienlic^ fepn fotl, inbc§
tueDer $ranbt (@.3) no<$ icb lonnen einen folcben ftnben. s