unb nebfl bcn (lat! pernorflepenben 2Cftér!lauen, bic auffen runb, innen popl
ftnb, »öllig wie beim S3ûffet gebilbet.
S e t ganje Âérper i j l mit langen p a a re n bebedt, bie $ a l la ê , mie
folgt, betreibt, ©et geEräufelten fpaarjotten auf bem ©cpeitel ifl fepon
»orpin gebadjt. SRitten auf bet Stirne fcpeiben ftep bie $aare jlratjlenb,
unb jmei äpnlicpe Steilungen liegen etmaê meiter gegen bie .'©eiten bet
©cpnaupe tjerab, meUpe allein fcplicpf paarig, bet übrige Äopf aber gemollt
ifl. ©er .ipaatpolfler übet bet ©cpulter, »on bem fepon gefproepen, et?
flredf ftd) alê eine 2lrt SXäpne langé beê $alfeê, unb »erliert ftd)' gegen
baê ©enid. ®ie ©eiten beê .£>alfeê unb ber übrige Kûden baben jiemlicp
îurjeê, glatt antiegenbeê fpaar, baê boep aucp im SEBinter bider unb tau»
per ju fepn pflegt. Sie Stiftung biefeê ^>aate§ ifl auf’ bem Kûden, mis
bet bie gemopnlicpe Katurregel, nicf)t rüdmârtê, fonbetn »ormârtê. 3m
Æteuj nämlicp jerflteut eê ftd), mie beim 3 e^ta » flratjlenb, unb liegt non
ba langé beé Stûdenê notmàrtê pin biê ju bem jottigen Sudel, ©te
ganje untere ©eite beê Kumpfê unb bet bide £t>eit aflet »jet Seine ifl
mit lauter langen, perabpàngenben paaren befleibet, bie gum Speil übet
eine tjalbe (Elle lang ftnb, unb unterm ^)alfe eine 2£rt non S a r t bilben,
©ie Stube beê ©cpmeifê !ann man nur nape am Stüden unterfepeiben, mo
felbige in bet Sänge eineê palben jfupeê bloê mit furgen paaren bebedt
i j l ; alles Uebrige if l mit 2 biê 3 jfu f langen, feibenartig bünnen, aber
jiemlid) fleifen paaren atlentpalben bemaepfen, roelcpe einen biê auf bie
©rbe pängenben ©cpmeif, oiel bidet unb paarreieper alê ein (pfetbefeproeij)
bilben. ©er untere S te il ber güpe ifl mit glatt anliegenben fleifen ^)aa=
ren bebedt. Und) ifl noep ein breiediget Kaum jmifepen ben Sorberbeinen
unb ber S ru f l lurjpaarig, aber fanfter ansufüplen *8). 18
18) 3ttr SSergletchung fkhe f)itt S E urner’S 33efdjret6ung ber £aarbecfe: „SDte ©time er*
fc^etnt Dorfprtngenb/ weit jte mit oielen Traufen paaren befe|t ifl. lieber ben (Schultern ent*
ftlringt ein .£>c>c£er, beim erften Änbltcf oon berfelben S3efd)Qffenheit / wie beim 3ebu; allein er
bejtebt in ber SZfyat nur. in ber grb&ern Sänge ber .ipaare, melche, fo wie bie längs
beö SlücfenS bis ju r ©chroanjrourjel, lang unb aufrecht, aber nicht rauf) finb. 23er ©chwanj
fft mit einer aujferorbenttichen 93t enge non-langen,, mallenben, glatten paaren, unb jm ar fo
überreif befefct, baf feine Anfügung nicht wahrnehmbar ifl $ er hot- mehr ben Xnfcfjein eines
S33ie bei allen $auêtpieren if l bie f fä tb u n g mannigfaltig med)felnb,
aber fcpmarj ober meifs ifl bie »orperrfepenbe. ©ë if l niept feiten, fagtSur=
n e r , bap bie langen ,£>aare auf bem Küdgrafp, ber ©cpmans, ber Süs
fd)«l an ber S ru f l unb bie ©liebmaffen unterhalb roeip ftnb, roäp=
renb aUe§ Uebrige bunlelfcpmarj ifl. Saê ©remplar »on ©melin mar
fcproarj, mit lluênapme ber ©time, beë Küdenê, ber fpinterfüpe unb beê
©cpmanjeë, melcpe meip maren. S im fo m ê f i fagt: eê giebt fepmarje,
meipe, graue unb bunfeifarbige. S e i ben Sibefanetn unb SRongolen
fuept man f)auptfäd)lid) bie 3ucpt »ermel)ren, bei meldjer ein Sf)eil beê
üórperê, namentlicf) baê fpintertpeil mit bem ©cpmeif, fepneeroeip auêfaBt,
benn bie meipen fpaare, melcpe fiel) färben taffen, roerben eigentliep nur im
panhel gefuept.
SBte bie Färbung, fo bietet aud) bie ©rópe Serfcpiebenpeiten bar.
©ie »on (P a l la ê betriebenen 5)af’ê maren nid>t gróper alê fleine ^)auê=
füpe. ©melin giebt ipre Sänge auf 2 j rufftfd)e ©Hen a n ; 5£urner »er=
gleid)t if)te ©rópe mit ber eincê engliftten ©tiereë, unb © tem a rt fagt
ebenfatlê »on ben tibetifdjen, bap fte burd)gängig baê gemeine Kinb an
©rópe übertreffen.
© m e lin 19) berichtet, bap nad) SRittfeilungen »on Ótalmufen jroeiets
lei ©orten jt)a!’ê unter bem Kamen © a t lu ! unb 6 f) a i n u ! unterfd)ieben
mürben, ©rflere märe bie Heinere ©orte, bie er befdjrieben Ijätte; »on
ipt unterfd)iebe ftd) bie anbere burd) bie ©rópe beê fiopfê unb ber ^>érs
ner, fo mie burd) ben ©cpmanj, ber am ©nbe nur mie bei einer gemêpns
liepen Äup befepaffen fep. Kacp a 11 a 8 SemerEungen pierüber foden in=
bep beibe Senennungen opne Unterfcpteb für bie grope unb ïleine ©orte,
meldje er @ali! = ufür nennt, gebrauept merben; bie grope foH ber eigent
liepe tibetanifepe ©tamm, bie Heinere aber in ben nórbliepen ©egenben ent»
grofen, !i)n(tti<b ongere|ten ^aacbüfdielä. S puttern, Stumpf unb obere Streite beS Seibä finb
mit einer 3£rt bietet, w eiset SBoüe bebeett; aber bie untern Steile mit Stoffen, böngenben
paaren, bie bis unter bie Änice bim>bgeben, unb ieb i>“be fie bei einigen, gut gehaltenen
Spieren fo lang gefeben, baf fie auf bet Srbe auffibleppten. SSon ber SBruff, jioifcben bcn
SBorberfüfen, entfpringt ein grofer, jugefpijter ^aarbüftbel, bisweilen länger werbenb als
bas Uebrige." t? ) 5t. a. D. ©. 331.