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1814 óDttè gemeine Carnet.
nèrblidjfïett Steile bet fProomj üftequt'pa, wo man in mandjèn ©egenben
fafi nut biefe garbeu ficïjt. SSon baßer modjte »icUeidjt and} baS 5tfen=
f4>c (Sremplar fepn5) . 3tuf bem ÿaffe non jpuno nad) ÏCrequipa wirb «ine
(Spielart gezogen, beren garbe faji golbgelb ifi.
5) S t a u b t bat baffelbe auf feiner Tab. 3, abgebilbet, unb giebt fotgenbe Stf<bret<
butig: ,,S«rt Sopf ili granlicbfebwati, auf ben SEBangen, bet Oberfeite bet Stirn unb
Olafe abet febroars , unb stvifebeu ben Singen unb Abten mit einjelnen braunen glectcn «er»
feben. .Sie hippen .finb am SKanbe mit meinen, feinen paaren befeft- Sie Jfinterfeite bet
Obren tfl bläulich >fci)Wdi:iiici)gtait mit fcbWarjem anfug. Sie Jjaat« be« Mieten«, beb J)a[;
ft« unb bet auffenfeite bet ©liebet befifen eine feböne glinjenbe, gelblicbrotbbtuune gatbe.
Sa« ©Pttbaar iS ungemein fein, »erbljt unb graulichegelbbraun."
Scifpieteweife feil lU’d) bi« girbung einiget, aus SKenagerieti unb Sammlungen befamu
ten arten bicr beigefügt werben Sab au«gefopfte Srcmpiar bet. biefigett Sammlung ifi
tätblicbbraun, ba« am Strafen meijr inb Sunde, an ben häufen unb langen Saucbbaaren
mehr inb Otötbiicbe füllt; ben langen Otüctenbaaren finb eingeine Wciflicbe beigemengt, auf
bem Olafentücfen breitet fieb ein weifet glect gegen bie SBangen unb bie Stirne au«, unb.
in bet SKitte bet IciiEcni geigt fiel) abetmalb ein febwarser giert; im Äeblwinfel iS ein weife
fet gfeef, ber fowobl gegen ben Hnterfiefet, alb ben anfofenben ibeil beb Jjaife« fdj an*
beb«- Sie utttete Jjiifte bet fdnfe iS Weif mit febwarien Üupfen; bie Oalbma'fjne, bte
©cbwansbaare unb J>nfe finb febwatj. — Olitbt siel «erfebieben ton biefem gefärbt iS bab
3nbioibuum, welche« gr. S u o iet befdjtieben bat, nur bat bie Weife gatbe am Oalfe eine
gröfere aubbebnung.
Sab «on ©. g u o ie t befebtiebene SBeibeben iS fcöon einförmiger. Seine Jjauptfarbc iS,
ein inb ©cbwarse liebenbeb Snnfeibraun mit rötbliebem Schimmer, bab an ben Seinen hei
fbnbetb buntel wirb; am Äopfe Snben fieb einige Weife unb untegeimüfige giecFe, beten fieb,
nach bet 3eicbnung, erliefe auch an btn Seinen einfeltens bie naeften Stellen finb grau#
braun. — am Suffonftbtn gpemplar (»on Sclireber auf Tab.CCCV. ctpitt) finb auch“
biefe weifen glecfe faf gan; »erfebwunben: bet Sopf unb Oberleib haben bie gatbe beb ®o<
febub mit etwab SEBeinrotb; biefe girbung iS feilet an btn SEBangnt, bem Oalfe unb ber
SmS, bnnflet bagegen an ben Seinen, wo fte braun unb faf febtoat; wirb; btr Scheitel if.
feb wirtlich, eben fo bet augenfrei«, bie Olafe, Olafenlöcbet, Obetlippe unb SDlitte bet iS an,
gen. Sie bunfeibrnune gatbe ber Oalbmdbnc siebt fieb über ben Süden fort.
Sie gremplare bet fPfaueninfel bat S ta n b t befefrieben unb Tab. l. abgebilbet. Snt
iHteSen ffllinncben iS Sopf, Saucf, 3nntnfeite bet1 ©liebet unb Obetbaib grauliebweif mit
glansenb fcbWarttn giecten. Sie übrigen Stbtiie beb Körper« finb gtan, tragen aber ebenfallb
mehr ober weniger beutlitb betootttetenbe ftbwatte SJunfte. — am jüngeren Siinneben iS
Snber© r 6 js e fommf baS jaßme Santa mit bem (Suanaco fiberein unb glisießt
alfo ßicrin einem .£>irfcße; boeß giebt e§ and) »iele Snbiotbuen, bie unter biefer®rö jje
bleiben. SSoUftfinbige ÄuSmcffungen finb nicßtoorßattben, finbinbejfen bei ^auS*
tßieren attd) nießt oon folcßer S!3id)tigfeit wie bei milben, ittbem bet jenen natß bett
Staffen nießf bloS bte abfoluten, fonbern aueß bie relatioen ®rößen»erßältniffe ju
fefjr abdnbern. S ie ge»6bnUd)e dpotje etneg Sama »on bem SBoben bis
jum ©djeitel ifl 4 \ bis 5 '; baS Sremplar unferef Sammlung migt 4-}'.
S e i ben nad)folgenbenAngaben bejiebtft'd)9tro.I. auf baS »onSSuffon abge=
bilbete (»on @d)teber copirfe); 9 t ro .I I . auf baS »on g r . 6 u » ie r unb
9tro. I I I . auf baS »on fB ra n b t als baS größte 3Kännd)en befd)rie=
bene Sfjier.
i . n . I I I .
Sdnge beS ganjen SEljterS . . . 5' 4// 4tu — — — ■ 6' 0“
— beS ÄopfcS . . . . . 0 11 0 0' 10“ 6"' 1 0
— ber Öfjren. . . . . . — — — — — 81
— beS d p a lfe S ............................ — — 1 3 2 2 8
— beS ©c^roanjeS . . . , — — 0 9 0 0 8
^>öße beS SSorbertbeilS . . . 3 3 — 2 5 10 3 4
— beS 4Mntertf)eilS . . . . 3 6 — 2 7 6 ~ —
— »om fßobett bis jum ©Reitel m — — : p — 5 1
©te ^ e im a tg beS Sama ifi nidjt fo auSgebreitet als bie beS ®u<t*
naco, benn »äfjtenb biefeS auf ber ganjen burd) ©fibamerifa »eclaufenben
bet Obetbai«, Äopf unb (nach bet 3eiebnung) auch bie »otbettt S eine, m it auennbme bet
S tirne, Schnaufe, eineäglecf« auf bem ^interfopf unb eine« Streifen übet beit .filauen, tte if;
bie übrigen. Sbeile abet btiSunlicbfcbwars- — S a« ültete SBeibeben, ba« pcb bureb bie oetlütK
gette eble gotm be« Stopfe«, butcb bett ungemein febianfen JpaI« unb bie 3ier!i<bfeit bet
SB eine au«sei<bnet, iS gatts ftbw ati, ohne weifen glecf. S a« «on ihm geworfene Weiblich«
3unge iS gtauliebweif, unb etfebeint butcb eine SRcnge (cbwatser Süpfei gans getiegett. —
S a« jüngere SEBeibebcn »on triftigerem S au unb fütsetem Äopf iS febmufig weif m it gelbe
liebbraunen unb febwarien, gtöfeten unb Heineren gierten unb febwatset Äebte. Sein 3nnge«
(ein OJiönneben) gleicht ihm in bet gürbung gans, nut m artirtn feb im SSetfjdltnif bte glecfe
bei ihm Sitter.
S a f t« weife £ama« in qsern oieie siebt, beseugt auch U l lo a («oy. I. p.3«S ).