
bid)f befefcf. 3Ctt ben (Seiten beg SRunbeS unb ber ttnte'rtinntabe bängt
eine SRenge tanger flraffet £aare herab. S o r ben Römern gegen bie $Ra*
fenwursel ift baS #a a r (ang unb bufdjig, waS ber ®eftd)tSImie ein geboe
neä Anfehen giebt, «nb an ben ©d)äbetn nicht »orf)anben ift. Um bie
3£ugen herum ftnb bie $aare fürjer unb biäffer als an bcn SBangen 1J).
S ie ^aare am $atfe unb swifhen ben (Schultern ftnb lang unb et=
» a§ gelräufelt12 13) ; ihre bufebige Sefhaffenheit an biefen Steile« »eran=
lapt ben Anfhetn, ats ob baS Shier bueftig wäre. Am «Rühen unb ben
Senben finb bie£aare gleichfalls lang, aber glatt anliegenb; an ©cbultern;
©eiten unb ©cbenfetn erreichen fte eine fold)e Sänge, bap fte bis unter bie
Seine herabhängen, ©ie Seine felbft ftnb nur mit turjen paaren belleibet.
Unter ben paaren beS ÄörpetS ftnbet ftd) eine grope SRenge feinen,
bräunlich afhfarbigen giaumeS, ber ben Seinen abgeht.
S ie g a rb e ber äbaare if l meiflentheilS braun. S e r mittlere Speit
ber Sberlippe unb ber gröpte Sheil ber Unterlippe unb baS Äinn ftnb
roeip; baS Uebrige beS Sopfs not ben Römern if l tief umbrabraun. Sie
langen £aare beS SRahenS unb jwifhen ben ©djultern haben ein mehr
ober weniger grauliches Anfefjen, inbem fte »on einer bunfelbraunen garbe
ftnb, bie an ben ©pipen in bräunlicpweip übergeht. Auf ber SRiffe beS
SluhenS if l ein fcpntupig bräunlicpmeiper gieh, ben $ a r r t ) fd)ihlih mit
einem ©attet »ergleid)t. ©ie Senben ftnb »on einem tiefem S rau n , unb
bie ©henfel, ©eiten unb Unterleib fafl fcptoarjbraun. S ie Seine ftnb
bräunlihweip14 * *) . ©ie fe rne r ftnb in ber untern £ätfte fd>mu=
12) S ie Obren fing inwenbig m it Punflen Laoten (iemlicp Piept ausgefüttert unb m it
einem weiten S treif Peieicpnet- O P e n n a n t.) 13) (Bon bem .^nterFopf bie tu ben ©cpnfc
tetn fiept eine ©epiept fept langet Weiepec £aare als eine nufteepte SDiipne. (S Pennant.)’
14) (P e n n a n t giebt bie Q5efcpaffenpett ber -tiaare an feinem Weibiicpen Sjtemplare folgenper*
maffen an: „(Die garbe beS £aavt ift fcpwarj, ausgenommen an foigenben © teilen: tnfmltcb
tmifepen ben SBurtein bet £ötner pept eine ©epiept weipet unb prllrotpfaibner ^>aate; bie
SRäpne ip bunfel m it totp überlaufen, Weicpes in einem fepraalen © treif bie tut Sffiitte be«
SücEene fortgept; auf bem SXücten pept ein runbet, oöfiig Weiber glecf, unb bie Jfaare ba<
rinnen flnb füttet Penn Pie übrigen, welcpe über3 " (ang unb an ipren SBurteln lieptbraun pnb:
S ie $aaxe felbp finb »on iw eierleiärt: bie (üngfien paben 17", pnb fein unb glünjenb, unb
wenn man pe genau betrachtet, teigen pe fiep gant fiaep; fo pnb bie fepwarten, welcpe beu
|ig weiß unb werben gegen bie ©pi|en fdjwarg. S ie $ufe ftnb
fhw a r j,5) .
3wei Äälber, welche fP a t r t ) ,G) auf ber 2Ret»iHe*5nfel fal>, waren
Viel weiper als bie übrigen; baS ältere allein hatte ben weifen ©attel.
es ifl fd)on bemerlt worben, bap bie C o rn e r beS Sifamohfen »iel,
Slehnlichleit mit benen beS fafferfhen Süffels haben, ©iefe finbet ftd) auch
im übrigen ©d)äbel auSgefprochen, bod) giebt (S u o ie r17) folgenbe ©if=
ferenjen an. S ie ©tirne beS Sifamohfen i f l , fowopl ber Sänge als
©uere naht flach > bie ©hnaüfse if l fhmal, aber bie jwifepen ben ^>ör=
nern unb ber SaftS ber ©hnaupe gelegene fParthie ifl fehr breit burd)
ben röhrenförmigen Sorfprung bér Augenhöhlen 18) . S ie 3wifhenliefer=
beine ftnb fpifsiget, bie «Rafenbeine breiter; baS untere Srbitalleh weiter
rücfmärts geflellt. An einem weiblihen ©häbel fanb ®u»ier bieSahcns
jähne fhmäler unb näher aneinanber geruht. Auh finb fte »on einfahetn
gönnen unb namentlich mangelt ihnen bie »orfptingenbe Seifte, weihe beim
fafferfhen Süffel, wie beim äjauSochfen, jwifhen ben Pfeilern auffleigt.
Ueber bie ® rö p e n » e r f )ä l tn i f fe beS Sifamohfen h®ben unS bie
testen englifhen fPolarerpebitionen leiber leine hinlänglich ausführlichen 5Ref=
Jungen gegeben. S R ih a rb fo n fagt nur im Allgemeinen, bap bie ®röpe
eines auSgewahfenen Sifamohfen jiemlih ber beS Keinen ©d)lagS Sieh
in ben ^»ohsebirgen ©hottlanbS gleih ïomme. S é r ém ie 19 * IV.) befhreibt
groften Speil Prä SSpiereS PefletPen. S ie ©(piept Per ijaare twifepen Pen Röm ern, unP Pie,
Welche lüngfi Per Dante Pe£ (XüeCeng fortlauft, ip »iel feiner unb weither als PJlenfcpenpaare,
unb erfepeint »ollig runp ober eolinPrifep, (Der weiße gleef »on Jjaeren ip noep feiner unb
fafi eraer ®oHe gteiep. 3u unterfi an Per SBnrtel aller Jjaare pept in großer PKenge eine
afcpfarhne SBoIe, Pie fo iußerfi fein ip , Pap pe fePe anhere, Pie iip Eenne, weit ühertrifft.
S ie Jjaut felpp ifi nur Pünn". 15) Ifien n an t. 16) 21. a. 0 - @ .257. 17) Rech.
IV. p .135.— (Bon uns auf Tab. CCXCV. A. fig. 7 — 8. fo)>irt. 18) Siefen (Oorfprung
Per Slugenpöplen giebt auep @ aP in e (p lä rr» Append. C X C .) als etwas @efonPered an;
es ip Piep leibet Pie eintige opeologifcpe Sem etfung, Pie er »on tiefer atrt macht, ©einer
ffltcinung naep mag Piefer SSorfprung Pen »lugen als ©cpup Pienen, um pe frei ;u palten »on
Per gropen SRenge Jjaare, Welcpe Pie prenge Saite unter fo Popen $reitegraPen notpwenbig
maept. 19) C h a rle v o ix fl. a. 4P.