uttb wenn bab 2anb« barnit gefättigt ift, toirb eb freug unb quer
geeggt, bis eb ooEftänbig aufgelöfi ift. 2>ieb gefcßießt oermittetfi
einer Keinen ©gge mit einer SReiße tanger ß^ne, bie eigentlich
nichts Stnbereb ift, alb ein großer Diesen oßne ®riff; eß beftnben
ftc^> an berfetben 5» ei aufred; tfteßenbe fjötjer mit einem Querßotj
unb bab ©anje wirb Oon einem Dcßfen an Strängen (nid;t Äetten)
gezogen, toetd;e an jebem ©nbe beb «£>auptftücfeb befeftigt finb.
ÜDiefeb ganje ©eratt) fann man non einem ERanne auf ben Sd;itl«
tern tragen feßen, gleich ben in Stein gehauenen Silbern ber
ägbptifcßen ©ottßeü (Dftrtb); ber tpflug bagegen ift ju folcßem
Standort ju ferner.
Unmittelbar barauf folgt ein ßüißft eigentt>umlid^eS, in ber
Sßat einßgeb Setfaßren. ©tobeb ©rab, Uufraut k . toitb ent*
meber oon ERämtern, ober burd; Dcßfen üon ben attgrenjenben
$ößeit f;erbeigefd;afft; im festeren gatte toirb bie Saft ju beiben
Seiten in hölzernen fpafen, toelcße bie Stelle ber Störbe üertreten,
in fotcfjer ERaffe angebracht, bah bab Keine Xßiet faß ganj bet«
fiecft ift. Diefeb ERaterial toirb nun gleichmäßig unb bicßt über
bie Oberfläche beb »orbereiteten Sanbeb aubgeßreut, bab, toie man
(id; erinnern toirb, noch immer aub ©tbe unb SBaffer befiehl unb
eine Slrt oon Stei bitbet. hierauf geht ein SRann, an beffen
güßen breite, lange ^otjßücfe befeftigt finb, auf ber einen Seite
in biefeb ERuß ßinein. ®iefe ^oläßücfe finb bitrd;btocßen> bamit
bab SBaffer unb ber Schlamm tßnburcß fönnen; ohne biefen Um«
ftanb toären fte ben Schtteefchuhen ber ©anabiet $u oergteichen.
Der ERann geht nun mit furjen. Schritten oon einem ©nbe beb
gelbeb jum anbern, toobei er ben Schlamm feft niebertritt unb fo
bab aubgeftreute ©rab bem Stiefe entzieht. Seim 3 utücfgeßen
feßt er ben inneren SRanb beb gußeb bahin, too oorher ber
äußere geftanben ßat, unb fo fort, bib bab ©anje getßan ift 5 auf
biefe SBeife toirb jebe Stelle jtoeintai niebergepreßt. Etun ift bab
Sanb jum Slnpßanjen fertig 5 aber ob bieb augenbtieftieß gefeßieht,
ober aufgefeßoben toirb, bib bie gäutniß beginnt, fann ich ni$i
angeben, toietooßl ich bab Seßtere oermutße.
SSoßnen ßatten bie 3 apanefen in oerfcßiebenen Sorten, atb
toeiße unb feßtoarje, Saufboßnen unb Stocf« ober SStecßboßnen; bie
feßtoat^äugige, ober fiußerbfe, unb eine eigentßümticße S3oßne mit
ßaariger Sd;ate, bie auf einem geranften Stengel toäcßfi, getoößn«
fieß bie japanifeße ©rbfe genannt; auch gi^i eá ^ne íeí>r flcine
Sorte, nicht oiet größer, alb eine ßinfe. Stub einer biefer Stbarten
toirb bie berüßmte Soßa bereitet, eine gegoßrene SBürje, bie ju
oerfeßiebenett ©erießten benußt toirb.
fittoEen ber äeßten Äarto ffet (solanum tuberosum) tourben
ju fpafotabe gefeßen, unb in ber Efäße oon Simoba getoaßrten
toir aueß ein Keineb Stücf gelb, bab bamit bepflanzt toar; ebenfo
ftanb eine fteine Stbtßeitung baoon inmitten eineb Orangenßaineb,
unb jtoar in ooEer Stütße. Etach bem Sßflanjen feßien fein gelb«
bau attgetoenbet toorben $u fein, ba bie ganje Oberfläcße mit einer
biefen firufte oon faferartigem Stoffe, ober mit .anberen SBorten
mit oerfaultem Dünger bebeeft toar.
(Einige junge franjen oon türfifeßent SBeijen (maize)
tourben ebenfaEb bemerft, toenigftenb hielten toir fie bafitr, ba ße
ftd; toefentlicß oon junger |>irfe (sorghum) unte,rfcßieben unb naeß
meiner SSefcßteibuug beb torneb oon ben Dotmetfcßern attd; atb
folcße be,^eid;net tourben. Der ERaib toar nteßt in feßr großem
Umfange angebaut, fonbern feßien meßr atb ein ©entufe betrachtet
¿it toerben. 3<ß bemüßte mieß, mir einige Äotben, ober toenigftenb
nur einige Äörnet ju oetfeßaffen, aEein eb gelang mir nicht. $ier
toiE icß einer d;arafteriftifcßen Hßatfacße .©rtoäßnung tßun. SBeun
iß) irgeub ettoab oorjugbtoeife gern p erßatten toünfcßte, feßien
man ftetb entfcßloffen §xt fein, baß icß eb nießt erßatten foEte. ftttb
33etoeib bafür biente mein oergeblid;eb S3ertangen naeß ERaib, fotoie
ttaeß fteinen ^ampßerpßanäen, jungen SBeinteben unb einigen am
bereu ©egenftänben. SSon ben Sampßetbäumen ßieß eb anfangb,