bie ©tgenßeiten biefes KteeS, aßein er mäcßß in trocfenem Soben unb
ähnelt ber 5Pflan¿e, »eiche man in ©ngtanb fpanifc£;en Klee nennt,
»enn er nicht oießeicht gar berfetben ©orte angehört."
SebenfaßS mürbe ßcß biefer Klee alb fehr brauchbar ¿um
Düngen bemähren. 3<h münfchte mir ©amen baoon ¿u öerfcßaffen,
mar eb jeboch nicht im ©tanbe. ©benfo bemühte ich miß), ©amen
»on bem fpaibeforti ber gätber (Polygonum tinctorium) ¿u er*
langen, aßein ebenfaßb ohne ©rfolg. SWan fagt, baß biefe *PfIan¿e
in ©hin« ßhr häufig ¿um gärben benußt mirb, unb bie fteigenbe
Wachfrage unferer Wianufactitren naß) gärbeßoffen macht eine ber*
artige ßütfSgueße ungemein münfchcnbmerth-
Diefeb Solf iß megen feineb ©rfolgeb in Shtmenbung oon
Düngemitteln fo merfmürbig, baß felbft ber ßüchtigße Beobachter
nicht umhin fann, einige Semerfungen barüber ¿u machen, unb
alb ein folcher habe auch ich eb gethan.
3n bem 91uS¿uge aub Dr. SBilfonS Bericht iß beb grünen
Düngemittelb bereits ©rmäßnung gethan morben. 211s obereb
Düngungbmütel mirb ber angefpütte Wieberfcßlag »on ben Wän*
bem unb Betten ber glüffe unb Kanäle über bab Sanb oertßeilt;
2lbfaß unb Unßath aßer 91rt fdjeint forgfältig gefammeit unb,
naeßbem er gegolten hat, benußt ¿u merben. Db man £arn ober;
mineralifcße Düngemittel anmenbet, mürbe nicht in ©rfahrung
gebracht, miemoht eb ohne 3 »eifei mit großem Wußen gefcheßen
fönnte. Wußet ben oben ermähnten Bütteln merben fomoßl
ßüfßge alb conßßente menfehliche ©jeremente aßgemein unb oießeicht
in größerer Blaffe oermenbet, alb in irgenb einem anberen ianbe.
fWan giebt ßcß burcßauS feine Wtüße, ben üblen ©eriicß ¿u befeiti*
gen, unb bie natürliche golge iß, baß bie ülubbünftung beim
©ammeln, Bertheilen unb bei ber Bearbeitung biefeb Düngerb eine
ber größten Unannehmlichfeiten iß, meteße ftch bem gremben' fomoßl
in ben ©täbten, alb auf ßanbftraßen unb gelbem bemerfbar macht.
3 n ben ©täbten beßnben ftch an ben ©eiten ber ©traßen in oef*
feßiebenen 3»if(henräumen Beßältniffe, bie oon ben Borübergeßen*
ben befueßt merben unb fo offen ßnb, baß fie fomoßl bab Üluge, alb
bie Wafe beleibigen. Der Snßalt biefer öffentlichen Beßältniffe
unb berjenigen in ben SBoßnßäufern mirb in unbebeeften ©imern
nach ßßneßfßjer SBeife burch bie ©traßen nach ben ¿um SBeiter*
tranbport beßimmten Booten gefeßafft — eine Beförberungbart,
bie für ben gremben äußerß efelerregenb iß, mäßrenb bie Bürger
beb ßimmlifchen Weicheb biefem „eingeborenen ©ebraueße" bie größte
ftoifeße ©leicßgültigfeit entgegenfeßen. Sßenn man hier¿u noch ben
©<hlamm unb ©cfmtuß in ben engen ©traßen rechnet, fo möchte
eb moßl feßmer hatten, einen mibermärtigeren, feßmußigeren Drt
¿u ßnben, alb eine eßineßfeße ©tabt, — ©ßangßae alb Wtußer
genommen.
9tn bem Beftimmungborte angelangt, mirb bie übetrieeßenbe
SWaffe in geräumige irbene ober anbere Beßälter gemorfen, bureß
leicßte Decfen oor ber ©onne unb bem Sßetter gefeßüßt, oon 3ett
¿u 3eit mit SSaffer oerfeßt unb für bie 3 eit ber Bermenbung auf*
bemaßrt. Die 3eit ber Benußung feßeint einer ber micßtigßen, mo
ni(ßt ber micßtigße ßhmft ¿u fein, ba ber Dünger entmeber bei ben
feimenben ober ben ga^ jungen ßiflanjen angemenbet mirb. Dies
treibt bie ißflanje in einer fritifeßen ßteriobe, Bon melcßer ißre
gan¿e fünftige ©ntmicflung unb Weife großenteils abßängt. Dies
Düngemittel feßeint ßets in ßiifßgem, »erbünutem 3ußanbe, in
fleinen ©cßöbfgefäßen jeber einzelnen tßanje ¿ugetßeilt ¿u mer*
ben. Die mäeßtigen 2BirJungen beffelben ßnb ¿u moßl befannt, als
baß ße einer »eiteren üluSeinanberfeßung bebürßen.
Da mir oon Düngemitteln fpreeßen, fo mag bemerft merben,
baß bie erße Borßellung beim Slnblicf ber bereits ermähnten ¿aßt*
reießen Dämme auf ben ©benen beS SBoofung biejenige mar, es
feien Düngerhaufen, bie man mit ©rbe bebeeft ßätte unb bis ¿um
©ebraueße aufbemaßre; aßein ißre ©röße unb 9l^aßi, fomie bas
reieße ©rün, momit ße bebeeft ßnb, ermeefte einen 3 » e'fet an ber