©cmp witffamer' p rnifgen unb bie Dbergäge be« Sanbe« ganj
eben p magen, wobei ba« noeg immer pvüefbteibenbe SBager al«
Stigtmag bient, per wirb atfo Sanb, ba« niegt nur nag ig, fon*
bem in SBagrgeü unter SBager gegt, gepflügt unb geeggt! SBa«
würben unfete Sanbwirtge p einem fotegen Verfagren fagen, wel*
ege« igrer begen f» gängig pwiberläuft? Unb bennoeg
bewägrt e« geg ebenfo gut, ai« ba« igre. 3 egt erflärt e« geg
aflerbing«, wie e« rnöglig ift, bag biefe teiegten Slefergerätgfgaften
igrem 3wecfe entfpregen unb oon einem einzigen Keinen ¡fferbe
ober Dgfen gepgen werben fönnen. SBir feibft gaben übrigen«
nur Degfen bei biefer Arbeit gefegen, bie wägrenb berfetben bei
jebern ©gritt bi« an ben Saueg einfanfen.
Die näegge Arbeit begegt in bem SluSfegen ber ^Pflan§en,
weiege Borger auf ägniiegen Sanbßecfen, bie in jebern SEgaXe lieb*
liege grüne ißtä^e büben, gewagfen ftnb. Ueber ben Soben
werben bürg Sinien, worin feine qßflanjen wagfen, ©renpn
gepgen, — ba felbg Keine Xjßläfee »erfgiebenen Xßex-foncrt an*
gegoren. Vor ben Kragen fgügt man ba« ©anp bürg einige
gefpaltene, balb aufregt, balb in Sogen in bie ©rbe gegeefte
Sambu«gäbe, ober aug bürg ©gnüre, bie auf ©töefen über ben
gieef gepgen werben. Die Sffonpn werben mit ber #anb get*
au«gepgen, in Sünbet oon ber erforberiigen ©rüge pfammenge*
bunben unb, bi« ge gebraugt werben, in ba« SBager gefegt. Da«
Setpganpn gegt mit gtofjer ©gneßigfeit oor gg. ©ine Slnpgl
Menfgen fegen bie Sg«npn in 3 wifgenräumen oon feg« ober agt
3oß in bie ©rbe, wa«, ba biefeibe unter SBager gegt, fo rafg
gefgiegt, al« bie fpanb ergeben unb wieber gefenft werben fann.
Die Uebung magt bie Seute gewanbt, unb Sinien gnb bager
übergüfgg. Sor ignen liegt eine SBafferßäge, ginter ignen grünt
ein SteiSfelb in regelmäßigen Steigen. 3 n aßen gkKoben
SBagStgum«, worin Steferent ben Stei« gefegen gat, war bie
©rbe mit SBager bebeeft, wa« oermutglig fo lange fortbauert, bi«
ba« Korn reift — ausgenommen im gaß einer ungewögnligen
Dürre. 3g bie« ber gaß, fo wirb bie fünglige Sewägerung
burgau« nötgig, ober bie' Eroefenßett muß großen ©gaben brin*
gen; benn ge oerbirbt ben Stei«, welger ba« gauptfäglige Stag*
rung«mittet äßer oberen Klagen unb wagrfgeinltg aug ein
bebeutenber Seftanbtgeil ber Eribute ober Slbgaben an 3aPan iß-
Stnfgeinenb erforbert ber Stei« feine fernere Cßflcgc, e« wäre
benn, bag SBagerpßänjgen, welge gg oießeigt einfgleigen, au«*
gerigen würben. Sor ber Steife wirb er gefgnitten, in Sünbel
gefammelt unb in freier Suft unb ber ©onne getroefnet. Slße fpä*.
ter folgenben Operationen gnb mir unbefannt. ©in $err au«
©üb*©arolina, welger oiel Stei« auf gelbem gefegen, meinte, bag
bet Morgen ungefägr panpg (engl.) ©gegel tragen würbe; er
bemerfte p gleiger 3Kt, bag ber Kopf (bie StiSpe) fegr grog fei,
wa« er bem Umftanbe pfgrieb, bag ber Stei« umgepganjt, angatt
mit ber >£>anb auSgefäet wirb. Slu« biefem ©runbe fann ber @r*
trag ein grögerer fein. SBit gnb ber Meinung, bag jägrlig p>ei
©mten reifen; augerbem wirb ben SteiSfelbern nog eine SBinter*
ernte oon Earo ober oon Sataten abgewonnen, wie gg barau«
folgern lägt, bag biefelben auf gelbem wugfen unb gefammelt
würben, welge bamal« ( 1 . gebruat) weber mit Sei« bepßanp
waren, nog ben gegörigen Vorbereitungen bap unterworfen würben.
Earo (arum esculentum?) ig eine SBagerpganp unb wägg
in bem feugteren Sanbe unb in ©räben. SBo bie Satate auf
SteiSfelbern angebaut wirb, welge au« geifern Egon begegen, wirb
ge in ber Slrt wie ©rbbeeren ober ©pargel auf Seete gepßanp,
beren gögger $unft troefen, wägrenb ber 3wifgentaum feugt
ober nag ig. Von einer Düngung ber SteiSfelber gaben wir nie*
mal« etwa« bemerft, aßein ba biefelben fette«, angefgwemmte«
©rbreig gaben unb faß unauSgefegt oom SBager berügrt werben,
fo bebürfen ge wagrfgeinltg feiner anberen ltnterßügung.
Die unbewägerten gog gelegenen Sänbereien werben in ganj