bemächtigt, biefelben auf irgeitb eine SBeife Bet» eit ben, unb oietteid)t
gefcf)iei;t bieö eben pm 3®ecf beS ¿Düngens.
Slufjer bei- Slnfammlung unb Serwenbung bei- bereits befpro*
ebenen 9tnf<b»emmungen »erben bie letzteren, höheren Sänbereien
mit fefiem Spon aus nabe iiegenben ©rüttben nur oberflächlich
gebüngt. 3HeS fab ich ziemlich inmitten bei- Snfet. lud; würbe auf
einer angefebwemmten gläcbe, wo ein ©trom in bas 2Reer fällt, fo
bajj jene ©teile babureb ben Ueberfdnremntungen bureb ©algtoaffer
auSgefegt ifi, folgenbeS Serfabreti beobachtet: um bas überpfftge
SBaffer abpleiten, waren grob« ©reiben würfelförmig barüber ge?
jogen, unb natbbem ber 3®if<benraum getroefnet, mar bie ßrbe
weggefebafft unb auf ben angrenjenben gelbem Bertbeilt »erben.
Sau b o lz unb geuerungSmaterial. —»"Sie Slebrpbl ber
pgäng liehen urfprünglicben SBälber ifi aufgebrauebt »erben, ©inige
©bpreffen (taxodium distichum?) unb barte $olprten »erben
ned) in ben ©d;lud)ten gefunben. 35er gegenwärtige SBucbS auf
unbebautem Sanb fefseint aus g ifte n unb Unterholz oerfebiebener
Wirten p befielen. 3 »eierlei giebtenarten (pinus palustris? unb p.
Strobus) febeinen bas ^auptraaterial für Sau- unb Srennbotj
auSpmacben. ©ie »erben p beiben ©eiten ber öffentlichen SBege
angepflanzt, »o fte in ber $ijje beS ©ommerS febattige Sltteen
bilben unb, fobalb fte bie SReife erlangt, einzeln gefällt unb ju
Saubolz eer»enbet »erben. Sluf biefe SBeife finbet man Säume
»ou jebem Sllter unter einanber gemifebt. ©ie umgeben auch ge*
»iffe ebene unb offene piäge in ber Stäbe Bon reicbbeoölferten
Dörfern unb ©täbten, welche für gpmnaftifcbe ©piele unb Äampf*
Hebungen beftimmt p fein febeinen. SDiefe plage finb gegen z»ei*
bunbert §)arbs lang, jmaujig bis breifüg §)atbö breit, Bottfommen
geebnet ünb baber febr gut geeignet ju SBettrennen, gleidtoiel ob
p gug ober p P f erb, pm Sängen k , unb pm Sattfpielen.
SDieS Segtere ifi oermutblid) ein SieblingSBergnügen- ber Seoölfe-
rung, ba am fReujabrSabenb febr »iele, mit buntfarbigen gaben
fd)önoerjierte Sätte auf bem SRarfte put Serfaufe ausgeboten
»urben, unb als meine gübrer pfällig einen Satt auf bem SBege
fanben, fo betufiigten fte ftd) eine 3 «t lang bamit, ibn mit ibren
gügen oot ficb her p rotten. ¿Die ältefien unb febönfien giften
»aren rings um biefe piäge p feben. ©ie »erben auch auf
©treefen, »elcbe bureb frühere fiornernten erfdföpft finb, fo»ie audf
in ärmeren ¿Difiricten angepflanzt unb p Srennbolj Berfcbnitten,
»enn fie oiet bis fed)S 3°tt im ¿Durtbmeffer baben. 3)ieS gewährt
bem Soben, ber in golge ber d)emifd)en SBedffei, welche im Saufe
ber Sabre oorgeben, mehr ober weniger erneuert worben ift,
„Otube". ¿Der giebtenfiaub enthält, »aS nicht allgemein befanntifi,
mehr PboSpgor, ben er burdf lange $auptwurzeln aus bem So*
ben jiebt, als irgenb eine anbere Begetabilifcbe ©ubfianj, unb
baber fommt eS, bag ein gi<bten»alb am meifien geeignet ifi, bas
Sanb p erneuern, ba PboSpbar ben Äörnerernten notbwenbig ift.
Stugerbem »aebfen fie auf felfigen •hügelfämmen, in einigen Rainen,
ic. 3)ie giebte feg eint ebenfo geheiligt ober »erebrt p »er*
ben, als bie ttRifiel in alten 3e^en> alle SDörfer, Soote unb
35fd)unfen »erben am SteujabrSabenb mit biefen ewig grünen 3 * ei*
gen gefdfmücft.
SlnbereS Srennmaterial giebt bas troefene Uücferrelft unb
beffen Slätter, bürreS Sniegolz, grobes ©ras, k . , unb ba berglei*
eben nicht im Ueberflug oorbanben ifi, fo wirb eS f)öd)fi fparfam
in fteinen gutgeformten, bolzfparenben Defen oerbraitcbt.
3)ie pm fragen Bon Saften unb anberen 3*Becfen fo nug*
bare S a m b n S art (arundo bambos) wirb in Pflanzungen gezogen,
bie mit ihren langen febtanfen, fjod) in bie Suft ragenben ©tämmen
unb bem grünen ©ras, baS ben ©rbboben mit biegtem Stafen
überzieht, einen fd)önen Slnblic! geben. SBir fagen p e i bis brei
bi<bte <haine biefer ©attung, Bon minbeftenS Bier ÜRorgen StuS*
begnung, welche bureb brei ©eile, bie einige guf? Bom Soben