erßielten oon ben filtern ©cßläge, um fte an pünfttießfeit p ge»
»ößnen. Im borgen »erben 2Raffen Bon ©iern auf biefen Soo»
ten gefuuben unb an bie Srüteanftalten aßgeliefert, ober auf anbere
SBeife benußt.
Siete gamilienboote*) beftßen ebenfalls ein' Paar ©nten, bie
»egen ißrer ©ier gehalten »erben, ©in cplinberförmiger Korb oon
ungefäßr p>ei guß fiänge unb einem gnß im ¿Durcßmeffer, ber an
ben ©nben gefeßloffen ift unb am ©tern beö SooteS in ßoripn»
taler SRießtimg bureß ©triefe befefiigt wirb, entßält bie Sßiereßen
unb fieEt $üßnerßof unb ■gmßnerßauS p gteießer ßeit Bor. ERit»
unter »erben bie ©nten in bas Sßaffer ßinabgetaffen; ja pweilen
gefiattet man ißnen fogar, fieß um bas Soot herum eine freie Se»
»egung p maeßen.
Die gifeßteieße ber ©ßinefen ftnb berüßmt; fte finb feßr pßt»
reiep unb ergiebig, unb Berforgen bie ©inmoßner mit einem großen
unb BieEeießt bem naßrßafteften Dßeile ißrer animatifeßen Staß»
rungSmittel. Unfer Kaplan gab einem ERifjtonär eine Ueberfteßt
ber neueren franpftfeßen ©ntbeefungen in Setreff ber gifeßpeßt
unb erfueßte ißn, bie ©ßinefen mit ben näßeren ©inplßeiten bar»
über befannt p maeßen. ©S märe p »ünfeßen, fleßt aber p be»
pteifeln, baß fie fieß bie Sortßeile p Süßen maeßen, bie ißnen
babureß geboten »erben.
Das ©cß»ein ift bas SiebtingStßier ber ©ßinefen,- unb fte
jießen bas gleifcß beffelben bem aEer anberen <£>auStßiere Bor.
®S »irb oon ben ©ßinefen auf baS forgfamfte gepflegt, unb- »emt
biefe gteieß tu Bieter fnnfteßt fein aEpreinlicßeS Soff ftnb> fo ßal»
ten fte boeß ißte ©eßweineftäEe in ber größten ©auberfeit. Steine
Sluffnerffamfeit »urbe befonberS Bon einem -^errn, ber p ©ingapore
* ) g a m i l i e n b o o t e . (Sine große SRenge Der ffiinw o fjn e r S ß t n a ’ O leben a u f
bem S ß a ffe r, in Meinen S o d e n . 3 n biefen w erbe n fie g ebo ren , le6en u n b
Serb en b a r in . © ie baben in benfelben ib re n g a n ze n .^ a u S b n lt, ® ü te r u iib
B u b e ß ö r .
lebt, »0 bie große EReßrpßt ber ©inmoßner aus ©ßinefen befteßt,
auf biefen ©egenflanb gefenft, inbem berfelbe auf einen ber ©eßmeine»
ftäEe beutete unb behauptete, fie feien reinlicßer als bie Sßoßnßäu»
fer. Die ©eßmeine »erben gemößnticß, »o nießt ftetS, in engen
©tällen ober ßäuSeßen geßatten, ein ©ebraueß, ber feßr alt fein
foll. Da biefe Sßiere nießt Biel Semegung ßaben unb mit näß»
renbem gutter, »ie SReiSabfaE, Küeßengemäcßfen tc. erßalten »erben,
fo feßen fte feßr leicßt gett an unb erlangen eine früße Steife.
©S giebt ßier feine langen, feßlanfen, ßerumfcßnüffetnben ©eßmeine,
fonbern lauter fiäramige, moßlgenäßrte SDßiete — bie jeboeß teießt
biefbäueßig unb breitrüefig »erben. Dbgleieß gemößnticß ftein,
ober nießt über bie mittlere ©röße ßinauS, erreichen einige biefer
Sßiere boeß einen feßr großen Umfang, unb geben in ißren unge»
ßeuren gleifcß» unb gettmaffen ben Stefultaten »enig naeß, »eleße
in ©nglanb unb Slmerifa mitunter bureß fiarfeS, lange fortgefeßtes
ERäfien erreießt »erben.
©S giebt ©eßmeine, »eleße innerhalb ber Sorßöfe ber Jempel
aufgepgen unb gefüttert »erben, unb ba fte geßeüigt (oieEeteßt
ben ©ößen geweißt) ftnb, fo leben fte bort in guter ütuße unb
©emütßließfeit, bis fte enbtieß eines natürtießen SEobeS fierben.
©anton ßat ein ßeißeS Klima, unb bennoeß muß ieß bemerfen,
baß ieß bort »eber finniges, noeß tuberculöfeS ©eßmeinefleifcß
gefeßen ßabe, »ie es in ben tropifeßen Jßeiten Stmerifa’S nießt
feiten ber gaE ift.
Das ©eßmeinefutter läßt man in teießte ©äßrung übergeßen.
Das ©äßren bringt biefetbe Seränberung bei ftärfeßaltigen Staß»
rungSmittetn ßeroor, »ie baS Koeßen, es töfi ober trennt bas
fjäuteßen beS ftärfeßaltigen KorneS. Korn unb 3teiS, ja fetbfl
Kartoffeln beffeßen meiftentßeitS aus ftärfeßaltigen Kügelcßen, Bon
benen jebeS »ieberum in ein f?äutcßen geßüEt ift, fo »ie es bei
bem ganpn Korn ber gaE ift; wenn bieS £äuteßeit nun nießt ge»
töfi »irb, fo läßt fteß baS ftärfeßaltige Kügeteßen ebenfo »enig