£öpe uni» bebarf faft gar feiner Arbeit. ©b unterliegt feinem
3weifel, baß aubgebepute Sanbftrecfen auf ber 3 nfet mit großem
Dtujjen gum 'Tinbaue beb 3 lIcfm'opreb »erwenbet werben fönnten.
©owopl pier, ató and; auf ben anberen Unfein ber Sonin*
gruppe finb nur wenige Wirten oon Spieren gu finben, unb aucp
oon biefeit ift bie Sieprgapl erft burcp gretnbe, bie ftd; pier aufte*
beiten, eingefüprt worben. ®ie erften ©djweitte würben im 3 apre
1827 oon einem SBalfifdifaprer, ber am ©ingange oon fport Slopb
anferte, auf ber fpeel=3nfel ausgefeijt. SSieie biefer Spiere finb
feitbem wiib geworben unb werben nun gleicf; anberen wilben
Spieren auf ben Sergen gejagt. 2)ie 3 ^0e, o»eld;e urfprünglicp
alb ja tim pierpergebracpt würbe, ift ebenfaEb oerwilbert. Siait fagt,
baß eb beren gegenwärtig auf ©tapleton fecpb*-bib ftebentaufenb
geben fot!. J)ie ilnftebler paben eine Wenge £>üpner, ©nten, ®änfe
unb Srutpüpner, allein alle biefe Spiere paben einen großen •fjang,
ftcß bem 3 n>anSe beb cultioirten Sebenb gu entließen unb in ipteti
Itrgufianb gurücfgufepren. SDie einzigen anberen, in ooEfommener
greipeit iebenbeit Sögel ftnb wenige ©attungen gilt Een, iiräpen,
galten (Milvus), ©tranbläufer unb tauben, ©b gibt feinerlei 9trt
friedfenben ©etpiereb, aubgenommen eine fieine ©ibecpfe (Lacerta),
©cpilbfröten (Chelonia) unb 3t]oana’b. 35ie ©cpübfröten |tnb oon
auffaEenber ©röße unb werben in großer Ulngaf»! gefmtben.
9ln ben Süßen fämmtlicpet Sonin^nfeln ift bie gifcpetei
ßö(pfi ergiebig, unb bie gifcfje ftnb waprfcpeinlicp ebenfo gut, alb
man fie fonft irgenbwo in ben Säubern beb Dftenb finben fann.
©b ift unnötig, auf bie oerfcpiebenen Slrten berfelben, welcpe pier
gu finben ftnb, eingugepen, ba fie gu mannigfaltig ftnb unb eb
überbieb beträcptlicpe 3 eit erforbern würbe, ftd; gu iibergeugen, wet
cper ©attung fte angeboren.
SÜefem Sericpte finb mehrere 3eicpmtngen oon Säumen, fpflan*
gen, Slumen unb Sanbfcpaften oon Sir. Siap unb Sir. ffSortman
beigefügt, welken beiben Herren fowopl, alb aud; Sir. ©ibbert,
icp für bie SereitwiEigfeit, mit ber fte micp bei meiner befcpwer*
lidien Säuberung unb bei ber Unterfucpung ber Jnfel unterftüßt
paben, ben größten £>anf fcpulbe. 3nbem icf) piemü meine Seob*
acptungen fd;ließc, pabe id» nur nod) gu bemerfen, baß biefelben
itidit rnepr begwecfen foEen, alb einen aEgemeüten Segriff oon ben
erforfcpten Serpältnifjen gu geben, unb wenn mir bieb gelungen
ift, fo werbe id) midi für pinteicpenb belopnt palten.
Siit fcpulbiger ©prfurcpt
3pr ergebener
©parleb g. gapb.
5ln
©ommobore St. ©. fßerrp,
Sefeplbpaber ber S.^St.^eemacpt in Dftinbien,
©pina unb ben japanifdjen ©ewäffern.