ofhnaö in furjen 3mifcßenräumen unb ben»eeten gegenüber quertau.
fenbe Dämme, fo baß fafi am©nbe jeber ^urcfje tiefe« Sßafer jn finben
iß, an« welcßem dimer ooEgefcßöpft werben fönnen. Obgleich fte ßori.
jontale C«eit>en gaben, unb jumeiten and) ßorijontale ©räben unb
»eete bajmifdsen mit ben gurren gleidßaufen, bewäßern fte bie ©aa.
ten auf trocfenem »oben bociq nicßt baburcf), baß fte SSBaßer in Keinen
»äcßen gmifcßen ben »ganzen fliegen taffen. Stuf einigen »eeten
gefdsießt bie« fafi burcg 3ufaE, nnb bennocg fcßeint ißnen biefer
©ebanfe niemals in ben Sinn gefommen ¿u fein; and) märe es
möglicß, baff cS für ißte Borjüglicßgen ©rnten fein großer »ortßeü
fein mürbe. ¡¡Die »eete fetbfi ftnb nacß jeber Seite bin ctbgefladqt,
nnb oiele Bon ibnen ftnb in ber SKitte jiemlicb ßo<ß unb fcbeinen
fafi in ber Slbftdßt angelegt, ben »oben nad; ferneren Siegengüßen
ooEfommen troffen ¿u legen; ebenfo ifi es auiß mit Bielen ibrer
©räben um iijre gelber unb pp ©eite ber Sanbßraßen unb
¡Dorfwege.
Stacß £ßermometer.»eobacßtungen, n)eld;.e p Sumai angefteiit
mürben, ifi bie Sltmofpßäre im Sßinter trocfener, als es gewößnlicß
auf ben Unfein jenes »reitengrabeS ber galt ifi. stEein es fallen
fafi täglicg Stegenfcßauer unb fommen wecßfelnb p aEen ©tunben
beS DageS in feinen, fertigten Diebeln mieber.
3ucf erroßr mirb in aEen mittleren 2ßetfen ber 3nfel in
bebeutenbem Umfange gebaut, unb im Januar unb gebruar, mo
bie ©rnte$eit beS 3ucfetroßrS ifi, ßat fafi jebeS Dorf in biefer
©egenb mehrere 3 ucfermüßfen im ©ange. ©ewößnlicß mirb für
bas 3ucferrogr bas garte, rotg.bunfle Sgonlanb, mit Satfßein als
Unterboben, benugt; pweilen pflanzt man baS 3ncf erregt in baS
angefegmemmte 8anb in ber Diage ber glüffe, mo es einen größeren
Umfang erreießt. 3gr befies Stoßr ifi Hein unb fann feinen gro.
gen drfrag au 3ufferftoß liefern. Die Steigen ftnb meniger als
Bier gug oon einanber entfernt unb fegt biegt bepflanzt, ©ie wer.
ben forgfältig gepflegt, unb bie $ flanken in ben äußeren Steigen
fauber mit einanber in bie $öge gebunben, bamit ignen ber SBinb
feinen ©(gaben jufügt.
Die 3«<iermüglen gnb ßöfßß einfaeg confiruirt; ge beßeßen
aus bünnen, oerticalen ©glittbern, Bon benen ber mittelge mit
3ägnen Berfegen ig, bie in 3apfenlö(get eingreifen, meltge in ben
beiben anbetn ©glinbern angebraegt gnb unb ge bregen. Die
»ewegung erfolgt oermittelß eines einfaegen ©cgmengels, ber Bon
einem einigen fleinen Dcßfen im Äreife umgergejogen mirb. Der
Digfe ig burcg ©tränge, bie an Stiemen über einen breiten, rogen
©attel auf feinem Stücfen befegigt gnb, an ben ©cg meng ei ge*
feßient; feine ©cgritte gnb fcgnell, unb bie Strbeit fegeint igm fegr
leidst p merben. Die »orrießtung preßt immer jmei bis brei
Stogre auf einmal, worauf ein SJtann ober eine grau, auf ber ent.
gegengefegten ©eite ber SStügle gegenb, ge ergreift, pfammen.
bregt unb psifeßen ben anbent ©glinber unb ben mittleren mieber
gineinfteeft, bis ge ptegtißreS ©afteS gängig) beraubt ßerauSfaEen.
35er ©aft mirb iu großen Sufen, bie in bem »oben neben
bem feßmeren ©ebdlfe eingegraben gnb, welcßeS ben ©runb unb
bie Plattform ber ¡üJiüßle bitbet, aufgefangen unb Bon ba nacß
ben uagegegenben ©iebefegeln gebraeßt. Diefe gnb Bon 2gon
unb an bem Stanbe, melcger rings gerum mit frifegen grünen
fßalmenblättern ummunben ig, fag gerjförntig, mägrenb ber »oben
beS Segels geroößnticß ergaben ig, gleicf) bem »oben einer 28ein.
flafcße.
35ie »emogner genügen ben ni^t pm »erfüßen beS
DßeeS unb anberer ©etränfe, fonbern negmen benfetben ober ben
©grup p füßen Sucßen ober Söteglfpeifen, pm ©inmaeßen ber
©rbnüge, p canbirter, gebrannter #irfe Die ßkobuction muß
fegr befegränft fein, fomie igre 2trt ber »ereitung unbepeifelt
oerfegmenberifig unb unBoEfommen ig, fong mürbe 3u<fet unb ©g.
rup aueß aEgemein gebrauegt merben. Das ausgepreßte 3ucferrogr