gaitj ffßauritiuö feinte, nie ber Sßflitg in ülnweitbung gebraut wer*
ben föitnte." Dies f;at feinen ©ruitb in ber großen SDlaffe lofer
gelSfiücfe ober WoHfleitte, welcße über ben in feinem Urpfianbe
beftnbiießen ©oben auSgeflreut liegen, 3cßt fntb biefe ©teine
bnrei) fange unb müßfelige Üfrbeit enblicß in Weißen ober Dimmen
gefammett worben,' fo baß fte einem roßen fteinernen ©eßege gleicßen.
9ln maneßen ©teilen überrafdßen biefe Dämme förntlicß buriß ißre
9lnpßl, Sänge unb bie ffläße, in ber fte neben einanber laufen,
©ie liegen uäntlicß brei bis öier guß aus einanber unb geßett aus
einer bloßen Sinie loSgeriffener gelSfiücfe abwecßfelnb in fortlau*
fenbe, gutgebaute Dämme oon pei, brei bis oier gußfpöße übet.
Da ißre ©aftS feßr breit ifl, fo ifi natiiriieß ber gwifeßenramn beS
freien ©obenS [eßr feßmaf. $ier werben bie gueferroßrfenfer ge*
pflanp Die ©iüße, toelcße baS erfte Hären beS gelbes oerurfaeßt,
muß nngemein groß fein; allein ftnb bie gelber erfl auf folcße
SBeife ßergerießtet, fo werben fte oon ben ^flanjern aueß affen übri*
gen Oorgepgen, ba fte weniger Arbeit erforbern, um baS Woßr oon
©ras rein p ßatten, unb aueß weniger oon gugwinben p leiben
ßaben, als bie anberen. Die büßte ©teinfeßüßt erßäft bie ©rbe
füßf unb beflänbig feueßt, unb man ßält aueß ben ©aft ßier .für
reießer an gueferftoff. ©in fofcßeS gelb gfeüßt p r geit beS waeß*
fenben WoßreS einer faßten, bürreit ©teinftäcße, weif baS Woßr
baßinter oerborgen ifi; affein wenn eS feine ooffe £öße jiemfieß
erreidßt ßat, fo bietet eS ben üfnbficf eines grünen, wogenben ©lee*
reS, unferen ebfen TOaiSfetbern nießt unäßnlicß. Der ©rtrag ifi
feßr bebeutenb; unfer oben erwäßnter ©ewäßrSmann bemerfte, baß
„5000 ©funb gnefer eine gute ©rnte ifi."
3cß bin außer ©taube, in näßere Details über biefe ©uftur
einpgeßen, unb oieffeitßt ftnb biefefben aueß nießt oon befonberem
3ntereffe, aber üß will wenigfienS noeß ßinpfügen, baß man fieß
außer bem ©ttano noef; anberer Düngemittel bebient, worunter be*
fonberS bie Slfcße ber in ben Dampfmafcßinen oerfeßiebener ©e*
ftßuitgen als geuernngSmaterial oerwenbeten Woßrßalme p nennen
fein bürfte.
©ine ©efefffeßaft oon nnferent ©(ßiffe würbe oon bem ©eftßet
einer biefer fpflanpngen bewütßet, unb wir ßatten ©elegenßett,
uns bie ©inrießtungen anpfeßen. Das SRoßr würbe in Sßagen,
auf leießten burcßbrocßeneit Sattengefteffen, oon SWaultßiereu gep*
gen. Das gucfetßauS war feßr geräumig. $ier mußte bas guefer*
• roßr affe fßroceffe bureßmaeßen, oon bem gewießtigen Treffen in
ber Dampfmafcßine bis p r QiuSbunftung beS ©afteS in Pfannen
unb feiner ©erwanblung in gucier. Die ©lafeßine war feßr gut
unb würbe mit Weifig unb ben gepreßten, entptferten Woßrftäben
geßeip Das geuerungSmaterial feßten etwas farg p fein, unb
es mag bemerft werben, baß man fi<ß auf ©lauritiuS weit lebßafter
für ben ©rfolg oon ©rüSfon’S Dampfmafcßine intereffirte, als in
ben ©ereinigten ©taaten. Diefe Dßatfacße beutet an, wie aufmerf»
fam jene ßeute auf 2lffeS finb, was auf ißren befonberen ©ortßeil
oon ©influß fein fann.
Ueberaff, woßin wir tarnen, war baS SBoßnßauS beS ©ejlßerS
im ©ergleüß 51t ber ißraeßt beS gucferßaufeS, fowie p ber luS*
beßnung unb bem SOBertße ber ©efißung, flein unb anfprucßSloS.
SBir würben ftetS mit ber ßerjlicßfien ©aftfreunbfcßaft, beren wir
uns lange erinnern werben, empfangen unb bewirtßet.
©lauritiuS befeiß früßer große beerben flattlüßen WtttboießeS,
welcßeS. waßrfcßeinlicß für ben ©ebarf ber ©ewoßner genügte, allein
eine unglücflüße ©pibemie, beren ©eranlaffung unbeíaunt blieb,
ßat biefe DßiergatPng fafl- ganj ßingerafft. 3eßt erßält bie 3nfel
ißr ganjeS ©eßlaeßtoieß bureß ©infußr oon ©labagaScar.