der ähnlichsten ist das Fig. 22 beigefügte Blatt von Banksia
ser rata R. Br.
Aber auch die Unterschiede beider, abgesehen von der
Grösse, fallen nicht minder in die Augen als die Ähnlichkeit.
Mit Übergehung des Hauptnervens, der, obgleich er in den
Fossilien zu schwach gezeichnet ist, dennoch von den dicken,
breiten Nerven der recenten Blätter der pjg.
Bankern serrata bedeutend absticht, ist
es besonders der Blattstiel, welcher in
den Blättern von Banksia Solonis eine
solche Länge erreicht, wie er in Banksia-
und in den Proteaceen-Blättern nie erreicht.
Eben dieses Merkmal weiset dem
Fossile einen eigenen Platz an, den ich
nicht besser als in der Erinnerung auf
den grossen Weisen Griechenlands zu
bezeichnen vermochte.
Dryandroides lignitum E11.
Fig. 23.
D. fo liis coriaceis lanceolatis utrinque
attenuatis petiolatis denticulatis
integ errimisque, nervo medio valido,
nervis secundariis tenuibus campto-
dromis.
In formatione eocenica ad Kyrne Eutoeae.
Auch dieses in Mitteleuropa sehr
verbreitete Fossil, welches ich ehedem
als Quercus lignitum bezeichnete, gehört
zu den häufigsten Vorkommnissen der
fossilen Flora von Kumi. Ich habe in
Fia\ 28 zwei von daher O stammende Blätter
abgebildet. Man kann wohl sagen, dass
diese Blattreste hier eben so häufig erschei-
Dryandroides
lignitum E tt.