Myrsine Proteus U n g .
Fig. 32.
Fig. 33.
Fig. 32. M. foliis obovato-lan-
ceolatis in petio-
lum attenuatis in-
tegerrimis coria-
ceis, nervo medio
valido, nervis se-
cundariis tenuissi-
mis crebris ramo-
siusculis in rete
nervorum minimo-
rum solutis.
Nur ein einziges Myrsine Pro- .
teus Ung. Blatt, das seiner Nervatur
nach am meisten
mit Myrsine variabilis B, Br. von
Botany-Bay übereinstimmt.
Beifolgende 4 Blätter dieser
Pflanze (Fig. 33) im Naturselbst-
drueke sind zur Vergleichung des
Fossils beigefügt, und ich bemerke,
dass die starken Mittelnerven derselben
nur eine Folge der erlittenen
Quetschung sind, daher im Originale
weit zarter erscheinen. Myrsine vari.a b,.i.li.s „R . ^J3 r .
SAPOTACEAE.
Chrysophyllum olympicum U n g .
Fig. 34.
Ch. fo liis ellipticis obtusis in petiolum attenuatis integerrimis
subcoriaceis nervosis, nervo primario valido nervi’s secun-
danis crebris intra marginem reticulo nervorum minimorum
conjunctis.
I n formatione eocenica ad Kyme Euboeae.
Ist dem Ckrysophyllum Fig. 34. Fig. 35.
Martianum Al. DC. in Brasilien
(Fig. 35) täuschend ähnlich.
Leider fehlt der Grund
des Blattes an dem Petre-
facte, der daher in der Zeichnung
ergänzt werden musste.
Im Holzschnitte sind die Seitennerven
ersten Grades zu
schwach ausgefallen. Wm „u 7 ■ tt ö G nrysoph. olympicum U n g .
» .. „ , t-t Ohrysophyllum Mar-
Bumelia Oreadum ü n g . tianum k\. D C.
Ich habe dieses Fossil bereits in meiner fossilen Flora von
Sotzka, S. 172, Taf. 42, Fig. 7 — 14, beschrieben und afege-
Fig. 37.
Bumelia tenax W illd .
Fig. 36.
bildet. Durch die Auffindung zweifelloser
Bumelia-Früchte in den Ligniten der Wet-
Fig. 36.
Bumelia Oreadum Ung. terau hat diese Bestimmung an Sicherheit
g<-> ewonnen. Das hier im Holzschnitte in natürlicher Grösse Og eOgebene
(a) und auf das Doppelte vergrösserte Blatt (6) hat ausserr