aus der Magelianstrasse von Exemplaren,
welche W. Le c h l e r da gesammelt,
letztere Fagus Gunnin-
ghami Ho o k von Yan Diemens
Land.
BETULACEAE.
Betula Oreadum Un g.
Fig. 13.
B. foliis ovatis acuminatis hast in-
aequalibus denticulatis ner-
vatione craspedodroma venis
interstitialibus transversalibus
rete angustum formantibiis.
l n formatione eocenica ad Kyme Euboeae.
Fig. 14 öS, b.
Betula Oreadum.
a, b. Betula excelsa A it. b
Von diesem Blatte fehlt die Spitze und ein Seitentheil,
daher es nur in einer ergänzten Abbildung gegeben werden
konnte. Unter den lebenden Arten kommt dieser Art die Betula
excelsa Ai t . aus Nordamerika (Fig. 14) am nächsten. Auch
gibt C. v. Et t in g s h a u s e n in seiner Abhandlung „Die Blatt-
skelete der Apetalen^, Denkschr. der kais. Akad. d. Wiss.,
Bd. XV, Taf. VII, einen Naturselbstdruck einer unbestimmten
asiatischen Betula-Art, der mit unserer fossilen verglichen
werden kann. Fig. 15.
MORE AE.
Ficus Aglajae U n g.
Fig. 15.
F.folns lanceolatis acuminatis longe
petiolatis integerrimis tripli-
nerviis v. subtriplinerviis, ner-
vis basalibus longissimis reli-
quis minoribus arcuatis.
In formatione eocenica ad Eyme Euboeae.
Ein prachtvoll erhaltenes Blatt,
von dem die Nervatur bis in das
kleinste Detail erkennbar ist. Das
Blatt muss, seinem feinen Nervennetze
nach zu schliessen,' lederartigÖ"
und etwas derb gewesen sein.
Wenn gleich im vorliegenden Blatte
die untersten Secundärnerven unmittelbar
von der Basis ausgehen,
so ist das bei anderen Exemplaren
nicht der Fall, wo sie oft sichtlich
alterniren. Auch ändert die Aql^fae
Breite beträchtlich ab, so dass an- Üng.
dere noch einmal so breit als das
i , Ficus salicifolia Vahl. abgebudete sind.
U n g e r. Reise in Griechenland. j j