Offenbar ein Fiederblättchen, ähnlich den Fiederblättchen
von Andira paucißora Pohl aus Brasilien (Fig. 57), nur treten
bei dem Fossile die
Secundärnerven in
Fig. 56. Fig. 57.
stumpferen Winkeln
als dort ab.
In wie weit dieses
Blättchen mit Podo-
gonium latifolium
H e e r übereinstimmt,
zeigt die
Nervatur beider.
Auch bei diesem
Naturselbstdrucke
sind die Nerven viel
breiter geworden,
als sie Ursprünglich Andira relicta
sind, daher die Ung.
Übereinstimmung Andira paucißora Pohl,
mit dem Fossile grösser ist, als sie hier erscheint.
PÁPILIONACE AJE. (CAESALPINIEAE.)
Copaifera radobojana U n g .
Fig. 58.
Von dieser bisher noch nicht beschriebenen Pflanze findet
sich in Kumi eine fossile Frucht, jedoch so wenig gut erhalten,
dass ich davon keine Abbildung gebén wollte. Viel vollständiger
sieht dieselbe Frucht aus Radoboj aus, die ich bei anderer
Gelegenheit näher beschreiben werde.
MIMOSEAE.
Prosopis graeca U n g .
Fig. 59.
P. folíolo inaequali obovato retuso integerrimo breviter petiolato
minimo, nervis secundariis simplicihus curvatis.
. I n formatione eocenica ad Kyme Euboeae.
Dieses Blättchen stellt sich unverkennbar als Fig. 59-
Fiederblättchen einer Mimoseen-Gattung heraus und
hat sowohl Ähnlichkeit mit beifolgender In g a -k x i
(Fig. 60) aus Bahia in Brasilien, von Bl a n c h e t
i . t v t i t> 7 77 Eros, graeca TJ. gesammelt, als mit Blättchen von Prosopisphyllanthoides
Popp vom Amazonenstrome
(Fig. 61).
Es dürfte schwer zu entscheiden
sein, ob Heer’s Caesalpinia Jaccardi
hierher gehört oder nicht.
Fig. 61.
Fig. 60.
Prosopis phyllanthoides P o p p .
Inga sp.
Prosopis Conarus U n g .
Fig. 62.
P.foliolo inaequali ovato integerrimo petiolo destituto, Fig. 62.
nervo primario valido nervis secundariis ramosis,
ramis recurrentibus.
In formatione eocenica ad Kyme Euboeae.
Gleichfalls ein Fiederblättchen ohne allen Stiel „ Frosojpis
und mit einer ganz eigenthümlichen Nervatur, die mehr ConarusE.