V O R W O R T .
N a c h einem Zeiträume von beynah zwanzig
Jahren wird die Fortsetzung dieses Werks
dem Publicum übergeben. Herr Director
T i s c h b e i n , dessen feurige Liebe für griechische
Poesie und Kunst nicht erkaltet ist, bewahrte
vom Jahr 1802 her, wo das sechste Heft erschien,
eine Anzahl unedirter Platten, nebst
einer noch ansehnlichem Sammlung von Zeichnungen
und Skizzen, mit dem Wunsche,
sie unter günstigeren Zeitumständen für die
Fortsetzung des homerischen Bilderwerks zu
bestimmen. Die C o t t ä ’s c h e Verlagshandlung
entschlofs sich, diese bis jezt unbenutzt gebliebenen
Früchte langen Fleifses als Eigenthum zu
erwerben und zur Öffentlichkeit zu befördern. —
Aus jenen Platten sind nun die besten für die
ersten neu erscheinenden Hefte ausgewählt worden.
Es wird die bisherige Ordnung fortdauern,
nach welcher abwechselnd ein Heft zur Ilias
und eines zur Odyssee folgt. Das neunte, oder
das nächstfolgende zur Ilias wird bereits einige
neue Platten enthalten, welche nach den vorhandenen
Zeichnungen von geschickten Künstlern
gestochen werden. Man wird dabey den